Basic Backup – 3rdParty App für Synology NAS (DSM 7)

Ja, ich habe die Einstellungen im Programm wie im Screenshot gesetzt. Die Datei "autopilot" habe ich im root der externen Festplatte liegen und ausführbar. Die Autopilot-Datei funktioniert, wenn ich sie als Root manuell starte.
Habe ich da noch etwas übersehen?
 
...Layer-8-Problem. 🫣

Ich hatte BB früher schon mal installiert und dachte, ich hätte alles aktiviert gehabt. War wohl nicht der Fall gewesen - oder es war auf der virtuellen NAS gewesen. Sorry.


Sieht alles super aus. Herzlichen Dank!
 
...Layer-8-Problem. 🫣
Passiert den Besten!

Freut mich, das jetzt alles funktioniert und du mit dem Ergebnis zufrieden bist. Ich grübel noch darüber nach, wie ich diese Funktion doch noch in Basic Backup implementieren kann. Ansonsten werde ich mich mal hinsetzen und eine Anleitung schreiben, die ich entweder mit in die Hilfe aufnehme, zumindest aber auf GitHub anbieten werde.

An deiner Stelle würde ich vielleicht noch ein wenig das manuelle einhängen des verschlüsselten Ordners üben, sollte mal der Worst Case Fall eintreten. Auch würde ich mich über ein späteres Langzeitfeedback von dir freuen. Natürlich nur, wenn du magst.

Dann wünsch ich dir viel Spaß mit Basic Backup

Tommes
 

Basic Backup Version 0.7-350 vom 17.06.2023

Release Notes

  • Update Bootstrap Framework auf 5.3.0
  • Update Bootstrap JavaScript auf 5.3.0
  • Update Bootsrap Icons auf 1.10.5
  • Update jQuery auf 3.7.0
  • Kleinere Codeoptimierungen in der BasicBackup.js vorgenommen.
  • In der Auftragsübersicht wurde das aufklappbare Menü eines jeden Auftrages neu formatiert.


Weiterhin viel Spaß mit Basic Backup

Tommes
 
Ich weiß nicht ob meine Frage hier richtig ist, aber ich habe eine DS218+ und möchte gerne von einer angeschlossen USB Festplatte auf eine weitere USB Festplatte die Daten sichern. Die Synology selbst also die Daten die drauf liegen haben somit keine Bedeutung für mein Vorhaben. Wie Stelle ich das am besten an? Beide USB Festplatten werden als externe Geräte angezeigt. Angeschlossen ist eine WD MyBook Duo und an deren USB Steckplätzen hängt eine weitere WD Desktop. Beide verfügen jeweils über 14TB.
Ich hoffe es kann mir jemand helfen und sagen wie ich ohne großen Aufwand regelmäßig die Daten von der einen USB Platte zu anderen sichern kann. VG 👋🏻
 
Hi!

Zunächst möchte ich dir die neuste Version 0.8-000 von Basic Backup ans Herz legen.

Das Sichern von einem externen USB-Datenträger auf einen externen USB-Datenträger ist durchaus möglich, auch wenn ich das nicht zwingend empfehlen kann. Sollten die Datenträger nicht permanent an der DiskStation hängen, vergrößert sich die Gefahr, das diese beim wieder einhängen unterschiedliche Mountpoints vom System erhalten und dadurch deine Backupstrategie ins Nirvana führt. Handelt es sich beim Datensicherungsziel um einen externen Datenträger, kann Basic Backup diesen über dessen UUID identifizieren und den vergebenen Mountpoint automatisch anpassen. Dafür musst du den entsprechenden Menüpunkt auswählen

1694938022957.png

Bei der Auswahl der Datensicherungsquelle ist das dagegen schon schwieriger bis unmöglich. Steht auch so in der Basic Backup Auftragskonfiguration...

1694938084031.png

Ansonsten... Feuer frei. Wähle als Datensicherungsquelle halt den entsprechenden externen USB-Datenträger in der Basic Backup Auftragskonfiguration aus. Analog dazu das Datensicherungziel. Prüfe aber regelmäßig, ob deine zu sichernden Daten immer noch im Ziel eintreffen, oder ob sich zwischenzeitlich Mountpoints verändert haben. Dies könnte nämlich zu unerwünschten Nebeneffekten führen.

Tommes
 
@Tommes

Also beide Platten bleiben dauerhaft an der Diskstation und werden weder ausgestöpselt oder durch andere ersetzt. Es geht mir nur darum, dass wenn ich auf der ersten USB Platte Daten ändere, diese Änderungen bei der Spiegelung auch auf der zweiten USB Platte sind. Für mich soll es einfach eine Ausfallsicherung sein.
Wie bekomme ich den Adapter denn installiert? Finde ihn nicht wenn ich danach suche? Und gibt es ein Tutorial Video zur Einrichtung oder so?

Vielen Dank vorab 😊
 
Hatte ich oben doch bereits verlinkt. Aber gut… hier der direkte Download-Link *klick*
Ja die Datei habe ich schon runtergeladen.
Und kann die Diskstation selbst zu irgendeinem Schaden kommen oder zu Fehlfunktionen führen wenn ich die "Basic Backup" App installiere?

Einstellungen habe ich jetzt soweit vorbereitet also die Dienste aktiviert.

Was ich noch nicht ganz verstehe ist der letzte Schritt mit Root Rechten etc.
Muss ich erst die App installieren und dann die Schritte unter Punk:

App-Berechtigung erweitern​

https://github.com/toafez/BasicBackup#erweitern-bzw-beschränken-der-app-berechtigungen-über-den-aufgabenplaner

ausführen?

Und noch eine weitere Problemstellung bei mir. Ich habe keinen Benutzer mit root.
admin habe ich aus Sicherheitsgründen auch deaktiviert.
Wie muss ich da dann vorgehen?
 
Und kann die Diskstation selbst zu irgendeinem Schaden kommen oder zu Fehlfunktionen führen wenn ich die "Basic Backup" App installiere?
Ich glaub spätestens hier sollten sich unsere Wege wieder trennen. Allerspätesten aber ab hier…
Ich habe keinen Benutzer mit root.

Versteh mich nicht falsch, aber ich hatte die Woche über in einem anderen Forum erst eine seitenlange Diskussion mit einem Benutzer, der es aus Unwissenheit und mangelnder Erfahrung irgendwie geschafft hat, sich mit Basic Backup die Systempartition seiner DiskStation vollzuschaufeln und somit sein System auf Kreuz legte. Das Drittanbieter Software bekannt für solche Probleme sei, es keinen Benutzer root auf seinem System gibt und das am Ende die Einsicht fehlte, seine eigenen Fehler anzuerkennen zu verstehen und zukünftig zu vermeiden, lässt mich grad Böses erahnen. Solch eine Diskussion brauche ich grad nicht nochmal.

Basic Backup erfordert leider ein wenig Hintergrundwissen, wie ein Linux System funktioniert. Da du dieses Hintergrundwissen leider nicht hast - was ja absolut nicht schlimm ist - kann ich dir Basic Backup nicht empfehlen. Versuch dein Vorhaben besser auf andere Art und Weise zu lösen. Und das soll ein gut gemeinter Rat sein.

Wenn du Basic Backup trotzdem noch nutzen möchtest, dann akzeptierst du die während der Installation die GPL Version 3, wie im Beitrag #1 unter Lizenz angegeben.

Die Veröffentlichung dieses Programms erfolgt in der Hoffnung, daß es Ihnen von Nutzen sein wird, aber OHNE IRGENDEINE GARANTIE, sogar ohne die implizite Garantie der MARKTREIFE oder der VERWENDBARKEIT FÜR EINEN BESTIMMTEN ZWECK.

Und zu deiner Frage…
Muss ich erst die App installieren und dann die Schritte unter Punk:

App-Berechtigung erweitern​

https://github.com/toafez/BasicBackup#erweitern-bzw-beschränken-der-app-berechtigungen-über-den-aufgabenplaner

ausführen?

Ganz zu Beginn der Anleitung steht, das du die App installieren sollst, oder? Ist deine Frage damit beantwortet?

Aber wie gesagt… ich meine es nur gut, denke aber, das Basic Backup nichts für dich ist. Und das meine ich völlig wertfrei und ohne bösen Hintergedanken.

Tommes
 
@Tommes

Nein das ist völlig in Ordnung und auch absolut verständlich. Ich lerne gerne dazu möchte aber für mich einfach Risiken oder Dateiverluste ausschließen.
Wie bereits erwähnt, könnte ich natürlich auch immer händisch das ganze kopieren.
Hierbei habe ich nur ein Problem, und zwar das wenn Dateien auf der ersten Platte gelöscht werden und ich dann denn kompletten Inhalt auf die zweite Platte kopiere, er die gelöschten Dateien ja behält. Ich möchte einfach nur zwei Platten die sich regelmäßig spiegeln und wovon die erste dauerhaft im Netzwerk verfügbar sein sollte.

Mit USB Copy funktioniert das leider nicht und mit HyperBackup auch nicht weil ich als Quelle und Ziel keine zwei USB Platten wählen kann :(

Ultimate Backup soll das doch auch können. Ist das evtl. einfacher für mich? VG
 
Ultimate Backup soll das doch auch können. Ist das evtl. einfacher für mich? VG
Ob du es glaubst oder nicht, aber Basic Backup ist aus Ultimate Backup heraus entstanden. Ich war damals mit der Auslöser dafür, das Ultimate Backup überhaupt das Licht der Welt erblickte, habe es also mit entwickelt. Da eine App wie Ultimate Backup unter DSM 6 aber noch über sämtliche root-Rechte (ups… root gibt es bei dir ja nicht ;) ) verfügte, dieses mit Einführung von DSM 7 aber strikt unterbunden wurde, habe ich Basic Backup geschrieben. Daher muss man unter DSM 7 eben auch die App-Berechtigungen manuell erweitern, was, wenn man es genau nimmt, einem Hack entspricht, der in meinen Augen jedoch völlig harmlos ist, da man dadurch immer noch keine root-Rechte erwirbt. Aber gut…

Ultimate Backup als auch Basic Backup sowie AutoPilot (auch eine App von mir) gibt es u.a. nur deshalb, weil Programme wie Hyper Backup oder USB-Copy die ein oder andere Funktion nicht anbieten. Dafür gibt es sicherlich Gründe. Und eben weil wir damals und ich heute, einige Dinge anbieten, die an der Philosophie von Synology vorbearbeiten, muss ich bei Benutzern von Basic Backup auch eine gewisse Grundkenntnis sowie eigenverantwortliches Handeln voraussetzen. Das war bei Ultimate Backup aber nicht anders.

Wie gesagt, du kannst Basic Backup gerne ausprobieren, weil du damit dein Ziel erreichen kannst. Und ich habe es natürlich nach bestem Wissen und Gewissen geschrieben, weil es für den Benutzer hilfreich sein soll und nicht dafür gemacht wurde, Probleme zu bereiten. Aber ich kann das auch nicht hundertprozentig ausschließen, da es manche Leute auch schaffen, ihr System damit zu Schrotten, wie auch immer die das angestellt haben. Das ist halt der DAU Faktor, den kein Programmierer auf dem Zettel hat. Und mit DAU meine ich jetzt nicht dich, nur das wir uns nicht falsch verstehen.

Tommes
 
Zuletzt bearbeitet:
@Tommes

Ach cool. Das wusste ich natürlich nicht. Ich habe immer höchsten Respekt vor Entwicklern wie dir.
Vermutlich liegt meine Vorsicht auch darin begründet, dass ich in der Vergangenheit leider schon mal einen Datenverlust erlitten habe und deshalb so zögernd bin.

Ich habe auch nicht vor mit der DS218+ irgendwelche Experimente zu machen. Die Daten darauf sind hauptsächlich geschäftlich und werden wöchentlich mit HyperBackup auf eine über eine HDD Dockingstation auf eine 2,5 Zoll Samsung Festplatte gebackupt.

Somit werden aktuell halt 3 externe Medien mir angezeigt.

Deine Wut kann ich natürlich ebenfalls nachvollziehen und wollte dir mit meinen für dich bestimmt dumm klingenden Fragen nerven. Ich möchte halt nur keine Fehler machen und frage deshalb lieber zwei mal mehr als 1 mal zu wenig :)

Root gibt es immer. Das ist mir schon klar. Habe ja auch mehrer RPi's am laufen und einen Proxmox Server auf dem ich dann ebenfalls Benutzer erstellt habe, um Ihnen root recht zu geben oder ähnliches.

Also wie bereits oben erwähnt, wir der Inhalt von den beiden Festplatten in der Diskstation auf die 2,5 Zoll SSD wöchentlich gesichert. Somit ist hier ein Datenverlust eigentlich ausgeschlossen. Könnte ja um ganz auf Nummer sicher zu gehen, beim ersten mal verwenden deines Tools die 2,5 Zoll Platte ja auch auswerfen.

Ist es denn bei deinem Tool auch so das er immer eine komplette Spiegelung macht? Also lösche ich Dateien auf Platte 1 und starte dann das Backup auf die USB Platte 2, dass dann dein Tool dieses Dateien dann auch auf der zweiten löscht und neu dazu gekommen Dateien und Order auf der ersten Platte dann automatisch hinzufügt? Und dauert nur der erste Vorgang lange und danach geht das Backup deutlich schneller weil ja ein Großteil der Dateien ja schon auf der zweiten liegt und nur die veränderten Dateien neu hinzukommen oder gelöscht werden?
 
Ist es denn bei deinem Tool auch so das er immer eine komplette Spiegelung macht?
Basic Backup basiert auf rsync und sichert dein(e) Quellverzeichnis(e) in ein Zielverzeichnis. Wenn du in der Auftragskonfiguration von Basic Backup nichts anderes angegeben hast, werden geänderte und/oder neu hinzugekommene Daten der Quelle ins Ziel übertragen. Gelöschte Daten der Quelle werden im Ziel zwar gelöscht, die gelöschten Daten werden dabei jedoch zunächst für 90 Tage in einen speziellen Ordner namens /@recycle im Ziel verschoben. Erst nach Ablauf der individuell einstellbaren Zeit werden die Daten bei der nächsten Ausführung des Auftrages automatisch gelöscht. Möchtest du von dieser Möglichkeit absehen, gibst du als Zeitangabe einfach eine 0 an und die Daten werden im Ziel diekt und unwiderruflich gelöscht.

Und dauert nur der erste Vorgang lange und danach geht das Backup deutlich schneller weil ja ein Großteil der Dateien ja schon auf der zweiten liegt und nur die veränderten Dateien neu hinzukommen oder gelöscht werden?
Auch hier verweise ich auf die Funktionsweise von rsync, wobei hier der sogenannte Delta-Transfer-Algorithmus zum tragen kommt. Es werden also immer nur die Änderungen einer Datei - das sogenannte Delta - übertragen, nicht aber die komplette Datei. Dadurch ist es in der Tat so, das die Erstsicherung die meiste Zeit in Anspruch nimmt und alle folgenden nur noch die Änderungen übertragen. Trotz alledem zählt rsync nicht zu den schnellsten Systemen, da für den Abgleich mit Prüfsummen gearbeitet wird, was einen nicht zu verachtenden Overhead erzeugt und damit Übertragungsgeschwindigkeit kostet.

Vermutlich liegt meine Vorsicht auch darin begründet, dass ich in der Vergangenheit leider schon mal einen Datenverlust erlitten habe und deshalb so zögernd bin.

Ich habe auch nicht vor mit der DS218+ irgendwelche Experimente zu machen.
Falls es dich beruhigt. Basic Backup macht am Ende nichts anderes, als einen "einfachen" rsync Befehl auszuführen. Du könntest das demnach auch alles ohne diesen ganzen Klimbim mit einem Einzeiler auf der Kommandozeile erledigen. Basic Backup verpackt das alles nur schön in einer GUI, versucht so gut es geht, Benutzereingaben so weit zu verifizieren, das Fehler bei der Programmausführung nach Möglichkeit so gut wie ausgeschlossen werden und während der Programmausführung obendrein noch weitere interne Abfragen ausführt um die Daten sicher ins Ziel zu bekommen. Das geht aber, wie gesagt, nur, wenn man ein gewisses Maß an Verständnis für all das mitbringt. Sonst kann es halt passieren, dass man seine Systempartition abschießt, so wie weiter oben erwähnt.

Am Ende brauchst du aber nicht viel. Du musst nur Basic Backup installieren, die App-Berechtigungen erweitern, den rsync-Dienst und bestenfalls auch den SSH-Dienst aktivieren, wobei du letzteres nur benötigst, wenn du auf Remote Server sichern möchtest. SSH kann aber generell nicht schaden, von daher...

Dann erstellst du einen neuen Auftrag, wählst als Datensicherungsziel deine lokale DiskStation und anschließend den externen USB-Datenträger, auf den du sichern möchtest. Danach wählst du als Datensicherungsquelle ebenfalls deine lokale DiskStation aus und wählst hier auf dem entsprechenden externen USB-Datenträger die Ordner aus, die gesichert werden sollen. Das war es eigentlich schon.

Könnte ja um ganz auf Nummer sicher zu gehen, beim ersten mal verwenden deines Tools die 2,5 Zoll Platte ja auch auswerfen.
Ich würde dir generell empfehlen, im Vorfeld einige Tests durchzuführen, um wirklich sicherzugehen, das am Ende alles so funktioniert, wie du es haben möchtest. Nicht weil ich befürchte, das Basic Backup irgendwelche Schäden verursacht, sonder damit du jederzeit genau weißt, was Basic Backup macht und an welchen Knöpfen du drehen kannst um das Verhalten zu ändern.

So, jetzt haben wir viel erzählt. Vielleicht solltest du einfach mal Basic Backup installieren und dich mit dem System vertraut machen. Ich garantiere dir, das dir alleine durch die Installation keine Nachteile, Gefahren oder sonstiges entstehen und dein DSM sich dadurch nicht beeinflussen lässt. Am Ende ist es nur ein wenig HTML und ein paar Bash Befehle, die Basic Backup zusammenhält. Alles halb so wild, alles Open Source und alles kostenlos. Dafür aber auch ohne irgendeine Garantie. Sorry, aber das musste ich noch mal erwähnen.

Fang einfach an und stell deine Fragen... sollten welche auftauchen. Das Meiste sollte aber selbsterklärend sein.

Tommes
 
Zunächst vielen Dank für deine tolle Erklärung. Am Ende ist es halt learning by doing :)

Basic Backup basiert auf rsync und sichert dein(e) Quellverzeichnis(e) in ein Zielverzeichnis. Wenn du in der Auftragskonfiguration von Basic Backup nichts anderes angegeben hast, werden geänderte und/oder neu hinzugekommene Daten der Quelle ins Ziel übertragen. Gelöschte Daten der Quelle werden im Ziel zwar gelöscht, die gelöschten Daten werden dabei jedoch zunächst für 90 Tage in einen speziellen Ordner namens /@recycle im Ziel verschoben. Erst nach Ablauf der individuell einstellbaren Zeit werden die Daten bei der nächsten Ausführung des Auftrages automatisch gelöscht. Möchtest du von dieser Möglichkeit absehen, gibst du als Zeitangabe einfach eine 0 an und die Daten werden im Ziel diekt und unwiderruflich gelöscht.
Ok das hört sich super an :)
Dann erstellst du einen neuen Auftrag, wählst als Datensicherungsziel deine lokale DiskStation und anschließend den externen USB-Datenträger, auf den du sichern möchtest. Danach wählst du als Datensicherungsquelle ebenfalls deine lokale DiskStation aus und wählst hier auf dem entsprechenden externen USB-Datenträger die Ordner aus, die gesichert werden sollen. Das war es eigentlich schon.
Die Vorgehensweise die du allerdings beschreibst kann ich für meinen Anwendungsfall irgendwie noch nicht nachvollziehen.
Vielleicht habe ich mich falsch oder nicht genau genug ausgedrückt.

Die Verkabelung ist wie folgt:

Backup Festplatte für die Diskstation selbst (angeschlossen als USB Device -> Dockingstation mit 2,5Zoll SSD)
/
Diskstation --- WD MyBook Duo Festplatte mit Daten (angeschlossen als USB Device) 12TB etwa
\
WD Elements Desktop (angeschlossen per USB an die WD MyBook Duo per USB (da diese über weitere
zwei USB Anschlüsse verfügt) 14TB [Taucht auch in der Synology als 3tes USB-Device ganz normal auf und lässt sich auch als Netzlaufwerk in Windows einbinden


Jetzt möchte ich die Daten von der MyBook Duo regelmäßig also ich sag mal 1 mal wöchentlich auf die WD Elements Desktop spiegeln.
So wie du es oben beschreibst, klingt das eher danach als wenn ich Daten von der Synology sichern möchte.

Mein HyperBackup welches ich sowieso jede Woche mache mit dem ersten USB Device ist aber von dem ganzen unangetastet oder?
 
Ich denke schon, das ich dich richtig verstanden habe, nur das du an deiner MyBook Duo noch eine WD Elements Desktop angeschlossen hast, war mir nicht bewusst. Aber egal…

Alle externen Festplatten, die an der DiskStation hängen erhalten vom System einen Mountpoint wie z.B. /volumeUSB1/usbshare, volumeUSB2/usbshare /volumeUSB…. u.s.w. Verfügt ein externer Datenträger über mehrere Partitonen, dann steht da halt z.B. volumeUSB1/usbshare1-1, volumeUSB1/usbshare1-2 u.s.w. Bis hierhin alles klar soweit und wie du sagst, wird die WD auch als eigenständiger Mountpoint an der DiskStation eingebunden.

Sagen wir also, das deine MyBook Duo beispielsweise den Mountpoint /volumeUSB1/usbshare und deine WD Elements Desktop den Mountpoint /volumeUSB2/usbshare hat. Dann ist dein Datensicherungsziel halt der Mountpoint /volumeUSB2/usbshare und deine Datensicherungensquellen liegen im Mountpoint /volumeUSB1/usbshare.

Man muss nur beachten, das das Datensicherungsziel nie das Wurzelverzeichnis /volumeUSB2/usbshare sein kann, sondern immer einen Ordner erfordert, indem die Datensicherung abgelegt wird, also z.B. /volumeUSB2/usbshare/Backup oder /volumeUSB2/usbshare/Datensicherung oder oder oder.

Du kannst in Basic Backup also angeben, das deine Quelle( n ) auf einem externen Datenträger liegen und das dein Ziel ebenfalls auf einem weiteren externen Datenträger liegt. Theoretisch könntes du auch ein Backup von einem Ordner eines externen Datenträges in einen anderen Ordner des gleich ext. Datenträgers ausführen, was praktisch aber keinen Sinn ergibt.

Wie gesagt… nimm dir notfalls ein oder zwei USB-Sicks und teste damit, ob es deinen Anforderungen entspricht. Also nicht soviel nachdenken und reden, sondern einfach machen und tun. Denn es gibt nichts Gutes, außer man tut es.

Tommes
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie gesagt… nimm dir notfalls ein oder zwei USB-Sicks und teste damit, ob es deinen Anforderungen entspricht. Also nicht soviel nachdenken und reden, sondern einfach machen und tun. Denn es gibt nichts Gutes, außer man tut es.

Tommes
Alles klar ich denke jetzt habe ich es soweit verstanden :) Vielen Dank.
Und der Tipp mit den USB Sticks ist auch nicht so schlecht. So kann ich nichts wirklich kaputt machen ;)
Und das mit dem root Benutzer hat sich auch geklärt. Hatte das Dropdown nicht gesehen wo ich root auswählen kann.
Das Skript muss ich aber auch nur einmal ausführen und dann nicht mehr oder?
 

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