Das kommt mitunter auch auf die Reihenfolge der Dinge an, welche da im weg stehen/standen/wie auch immer. Grundsätzlich besteht so eine "Web-Anfrage" (xxxx.example.com) immer aus mehreren Dingen:
1) Du trägst z.B. in der Adressleiste des Browsers ein: "xxxx.example.com"
2) Der Client versucht mit seinem hinterlegten DNS-Server diese Adresse in eine IP aufzulösen
3) Nach Erhalt der IP wird eine Anfrage an die erhaltene Ziel-IP mit dem Inhalt nach xxxx.example.com gestellt
4) Der Webserver (Ziel-IP) schaut nach, ob er dafür (xxxx.example.com) einen vHost-Eintrag hat und liefert die Inhalte aus dem entsprechend hinterlegten Ordner aus.
Heisst schon mal in erster Instanz: Wird Dein interner DNS nicht gefragt, läuft die Anfrage an öffentliche DNS-Server. Der öffentliche DNS kennt logischerweise Dein internes Netz nicht und wird somit auch den Eintrag mit der zurückgeben, welcher im öffentlichen DNS (bei Deinem externen DNS-Anbieter) hinterlegt ist. Vermutlich Deine öffentliche WAN-IP vom Router. Somit wandern die Pakete zum Webserver über das öffentliche Netz, landen beim WAN-Interface Deines Routers, welcher die Pakete nach innen an den Webserver weiterleitet (Portweiterleitung).
Wird der interne DNS gefragt, wird dieser Dir den entsprechend dort hinterlegten Eintrag zum FQDN liefern (also die interne IP des NAS (192.168.0.x)). Somit wandern die Pakete durch den VPN-Tunnel (Dein Client weiss durch die Routing-Tabelle, dass die Netze 192.168.0.0/24 und 10.8.0.0/24 über das Tunnel-Interface erreichbar sind) und erreichen durch die privaten Netze den Webserver.
Das kannst Du auch alles sehr schön überprüfen, via "nslookup <FQDN Deiner Website>" und "tracert <FQDN Deiner Website>". Zum einen siehst Du mit dem ersten Befehl, welche IP bei der DNS-Anfrage ausgegeben wird, zum anderen sieht Du mit dem anderen Befehl auch die "Strecke", welche die Pakete zum Ziel nehmen.
Kleines Beispiel dazu aus vorheriger Konfiguration: VPN-Client ist eingewählt, kennt also die internen Netze, aber der externe DNS wird noch benutzt. Ein "nslookup" würde nun die öffentliche WAN-IP Deines Routers ergeben. Ein "tracert" würde nun zeigen, dass die Pakete eben NICHT in den VPN-Tunnel wandern, sondern die Pakete direkt ins öffentliche Netz gehen.
Das ist erstmal ganz grundlegendes Zeugs und ist für alle gleich. Zusätzlich gibt es dann noch weitere kleine Fallstricke, wie z.B. die ".htaccess" auf dem Webserver, oder Einschränkung der Ansicht beim DNS-Server, etc. Das sind aber schon wieder so "extra" Geschichten. Die grundsätzliche Funktionsweise ist mit den Themen Routing, Namensauflösung und wenn man will noch noch "vHost" (beim Webserver) eigentlich erledigt
EDIT: Hab Deine Frage garnicht direkt beantwortet: Es kommt halt darauf an... Wenn die öffentliche Website nicht erreichbar ist, muss da ein "Grund" für vorliegen (wer hätte es gedacht
). Wenn etwas nicht so funktioniert, wie es "sollte", kannst Du in erster Instanz via nslookup und tracert die grundlegenden Dinge überprüfen (funktioniert die Namensauflösung und das Routing korrekt), sowas gilt auch für öffentliche Netze (ist egal, ob Du rein intern agierst, oder im öffentlichen Raum, die Spielregeln diesbezüglich sind immer die selben).
Wenn jetzt eine Seite geht und eine andere nicht (auf dem gleichen Webserver), heisst es grundsätzlich erstmal, dass (zumindestens für die eine Seite) die DNS-Einträge korrekt sind und "generell" das Routing auch funktioniert. Da könnte man mal den DNS-Eintrag für die fehlerhafte Seite kontrollieren (nslookup). Ist das auch alles korrekt, ist das Problem sehr wahrscheinlich in der Webserver-Ecke zu suchen. Hat dieser einen entsprechend vHost für die fehlerhafte Seite? Ist da alles korrekt? Falls man das auch alles mit "ja" beantworten kann, geht es an die Website selbst bzw. die Inhalte im Webordner, wie z.B. eine .htaccess. Alternativ dazu, gibt es - es handelt sich in Deinem Fall ja um Wordpress - auch noch div. Security-Addons, welche ggf. auch Zugriffe verhindern können, usw. Die Liste der Möglichkeiten ist mitunter schon etwas länger, schlau beraten ist man allerdings, wenn man sich erstmal um die "grundlegenden" Dinge kümmert (oftmals ist da schon irgendwo ein Fehler).