Switch für Heimnetz gesucht. Brauche Hilfe

Auch wenn mein Kommentar mit der Sache nichts zu tun hat und ich auch nur meinen Cisco-Switch empfehlen kann (26 Port Layer 2/3), ist es immer schön zu sehen das nicht nur ich so viel "Shice" zuhause rumstehen habe *lach

PS: Der Cisco verbraucht wirklich sehr wenig, 10W, vielleicht. Und wenn ich anmerken darf... die 48Port sind für daheim echt überdimensioniert.
 
da trifft es ziemlich genau :)
Haus ist komplett Cat.7 verkabelt (in Cat.8 habe ich keinen Sinn gesehen, ist wohl eher für Firmen, aber die nächsten Jahrzehnte wohl nicht für Heimnetzwerk. Vorallem wenn man sich die Neubauten anguckt, die von den meisten Firmen gebaut werden. Da kommt noch teilweise cat5e rein *rolleyes*)
Dosen und Patchfeld cat6a, da 10Gbe.
Somit ist Kabel, Dosen und Patchfeld zukunftsfähig 10Gbe ready, ob man es braucht steht auf einem anderen Blatt Papier.. ich sicherlich die nächsten etlichen Jahre nicht. Mein Sohn in 25 Jahren vllt.. bis dahin ist der Kram aber sicherlich bezahlbar.

bezüglich des Switches. Die Ubiquiti Switch brauchbar?
und wenn ich switch-technisch POE und nicht POE trenne (24 nicht POE, 8 POE) müssen dann BEIDE Layer 3 können?
 
Auch wenn mein Kommentar mit der Sache nichts zu tun hat und ich auch nur meinen Cisco-Switch empfehlen kann (26 Port Layer 2/3), ist es immer schön zu sehen das nicht nur ich so viel "Shice" zuhause rumstehen habe *lach

PS: Der Cisco verbraucht wirklich sehr wenig, 10W, vielleicht. Und wenn ich anmerken darf... die 48Port sind für daheim echt überdimensioniert.
kannst du mir deinen Switch mal verlinken? und ist poe oder hast du das auch getrennt?
 
Moinsen,
ich hab selber mit den switchen von unifi /ubiquity keine Erfahrung. Vorteil ist eben: du kannst die APs und die switche zentral konfigurieren. Nachteil: ist meist etwas schlechteres Preis/Leistungsverhältnis (unifi ist nicht eben günstig) und der Vorteil (alles aus einer Hand) kann eben auch Nachteil sein (alles aus einer Hand, die dir nicht passt). :)

Generell sind die Dinger von cisco für den Heimgebrauch gut: hier mal nach der cisco SG Linie schauen. Da bekommst du dann einen switch, der idR Layer 2 und 3 kann, VLANs, und und und...recht komplex und vom Funktionsumfang für die meisten imho zu 30% mehr Funktionen als nötig (bei mir eher mehr als 30 %). Nicht günstig, aber gut. Würde ich auch wieder kaufen...

Aber nochmals: wenn du mit Netzwerk gerade erst anfängst, würde ich eher zu nem vernünftigen Router raten plus Layer 2 als das über den switch zu machen (einfach weil die Konfigurationsmöglichkeiten generell mit einem guten Router überschaubarer sind, wenn du zwischen den VLANs Traffic reglementieren willst /musst).
;)

PS: wenn du den layer drei zentral im Netzwerk stehen hast, dann reicht der eine aus, die anderen dürfen dann layer 2 sein (dann geht aller Verkehr zwischen den VLANS immer über den einen Layer3 switch)...aber wie gesagt, ich würde...
 
Das Problem ist der anständige Router. Bisher dachte ich das eine FRITZ!Box 7590 mehr als ausreichend im Heimnetzwerk ist.
wenn man sich aber ein Layer 3 Router „bauen“ will scheitert es bei mir. Habe da zu wenig Erfahrung für.
 
Ehrlich halte ich dieses VLAN gedönz für daheim unnötig, außer du hast es wirklich mit vielen Gefähdern, welche das auch sein mögen, zu tun

Beim mir ist auch nur eine Fritz am Boxen, welche aber nur Internet routet.... WLAN ist von Unify.

@brauki346 den Switch gibts schon lang nicht mehr, refurbished... einfach mal den Namen bei ggole rein....
 
Moinsen,
layer 3 macht die Fritzbox auch, denn die routet ja IP Segmente, nur eben mit NAT zwischen draußen und drinnen. Was sie aber nicht kann ist, zwischen den inneren Netzwerkbereichen zu routen. Nur dass wir da die Begriff nicht allzu sehr aufweichen :)

Eine zB pfsense / opensense auf einem APU2 Board kostet soviel wie eine aktuelle Fritzbox (naja, ein zwei Euro mehr), kann dafür aber auch gefühlt 100 mal soviel.

Ob im Heimnetz nun VLANs wirklich sein müssen, lässt sich pauschal nicht sagen, da geb ich gerne Recht...
Wenn nur ein großes Netz für ALLES plus eines für Gäste nötig sind, dann sicherlich nicht. Wenn aber zB IoT Zeug dabei ist, ggf. juveniles Verbrecherpack (aka Kinder, eigene Erfahrung), vielleicht noch n Server aus dem Netz gewünscht wird...dann spätestens macht es imho Sinn, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen.

Also gilt wie immer: nicht Gier fressen Hirn Methode, sonder erstmal ganz in Ruhe mit Zettel und Stift hinsetzen und überlegen:
1. was will ich eigentlich zu Hause machen bzgl Heimnetzwerk?
2. wieviele unterschiedliche Gerätearten?
3. was will ich ausgeben?
3. soll es einfach schnell laufen und pflegeleicht sein oder kann es ruhig etwas komplexer sein, muss dann aber auch immer mal nachjustiert / gepflegt werden?

Dann weiter schauen...und wie gesagt, gerne hier fragen.
:)
(PS: ja, am Anfang erscheint das alles voll irre und viel und kompliziert, aber ganz schnell ist man dann drin im Thema und weiß die Optionen besserer Technik zu nutzen)
 
kann dafür aber auch gefühlt 100 mal soviel.
Nur nicht DSL/Cable/GF-Modem spielen, nochmal 100+€ on top für's Modem... 😜
juveniles Verbrecherpack (aka Kinder, eigene Erfahrung)
🤣🤣🤣 Da merkste mal am eigenen Leib wie sowas ist... in Firmen sieht es meist noch schlimmer aus 🤐😄
ganz in Ruhe mit Zettel und Stift
(y) Genau so sag ich den Leuten das auch immer ☺️

Was die Punkte angeht... ja... 1 ist keine Frage, aber davor oder spätestens direkt danach kommt die 3 (Was kann ich überhaupt für Summe X (+/- X) bekommen?). Dann folgt die 2, was aber auch von den persönlichen Vorlieben abhängig ist und eher weniger von "wieviel unterschiedliches"... damit ist die 4 eigentlich auch schon erschlagen, weil "alles" von "einem" Hersteller und das bitte auch "pflegeleicht" (und im besten Falle auch noch "einfach")... das passt dann irgendwann sowieso nicht mehr unter einen Hut, aber... man wächst an seinen Aufgaben... 😁 Der persönliche Verlauf dürfte bei den meisten in Sachen Heimnetz schon ziemlich ähnlich gelaufen sein. Router+Rechner, irgendwann das erste "Spielzeug" dazu (Raspi, NAS, manche missbrauchen auch einfach einen alten Rechner als Fileserver o.ä., etc.). Dieses Spielzeug schleppt man dann eine ganze Weile mit und wie das mit der Evolution so ist... irgendwann reicht es i.d.R. nicht mehr und man will "mehr". Ob nun altes rausfliegt und neues einzieht, oder einfach nur neues einzieht und man den alten Spielkram behält... auch wieder persönliche Vorlieben (oder halt Sentimentalitäten... ☺️).

Grundsätzlich ist das mit dem VLAN erstmal keine schlechte Sache (wenn man es erstmal verstanden hat). Auch für @brauki346 würde sowas sicherlich Sinn machen, blöd nur, dass da so ein Rattenschwanz dran hängt. Physikalisches Netzwerk ist halt eine Sache, ein logisches eine ganz andere. Aber auch hier gilt ganz einfach:
erstmal ganz in Ruhe mit Zettel und Stift hinsetzen und überlegen
Tendentiell lässt sich sowas ja durchaus auch mit Räumen samt Zugangsberechtigung, einem Flur und verschiedenen Personen vergleichen. Dürfen die Gäste ins Schlafzimmer? Dürfen die Gäste ins Privatbad? Dürfen die Kinder (oder sonstwas) in das hochheilige Homeoffice der Eltern? Sinnvoll ist jedenfalls sich erstmal einen Plan zu machen und dann entsprechend aufzuteilen (wenn man denn möchte).

Als kurzen Abriss kann ich was zu meinem (privaten) Netz sagen, denn da sind einige VLANs:

1) Privat (Zeugs)
2) Büro (Rechner)
3) VoIP (Telefone, Raspi)
4) Multimedia (TV, Mediaplayer, Hifi, etc.)
5) Surveillance (IP-Cams)
6) Installations-Netz (falls ich mal für wen was fertig machen muss)
7) WLAN Privat
8) WLAN Gäste
9) DMZ 1 (Uplink zu Router 1)
10) DMZ 2 (Uplink zu Router 2)

... und noch ein paar andere, die mir jetzt aber grade spontan nicht einfallen und ich bin zu faul nachzuschauen 😅 So lassen sich bestimmte Dinge einfach vernünftig gruppieren und in einzelne Netze verfrachten. Bei Dir wäre dann vermutlich ein möglicher Anwendungsfall, dass z.B. nur Du auf die Smarthome-Management-Oberfläche darfst. Alternativ (auch ein nettes Beispiel) ein "Management"-Netz (da kommen dann z.B. die Zugriffe auf die Switche alle rein, denn da hat vermutlich wirklich niemand ausser Dir etwas dran zu suchen, weder Frau, noch Kind und sicherlich erst Recht nicht die Gäste).

Sicherlich sind Theorie und Praxis erstmal 2 grundsätzlich verschiedene Dinge, aber wenn man erstmal weiss, wie der Hase läuft, wozu es dient und wie es sich steuern lässt, dann macht sowas durchaus auch Sinn. Auf der anderen Seite kann man natürlich auch argumentieren, dass eure Gäste sowieso niemals euer Schlafzimmer betreten würden....

Ich würde erstmal vorschlagen (das Thema mit den Switchen ist ja nun einigermaßen durch), dass Du Dir "vorerst" folgende Dinge überlegst:

a) Thema WLAN (nicht, dass das hinterher so ein "Bock" wird)...
-> Wo willst Du überall WLAN haben und wieviele Accesspoints brauchst Du dafür
-> Willst Du noch WLAN für Gäste anbieten?
-> Willst Du mitunter mehrere unterschiedene WLANs (SSIDs) haben, welche ggf. verschiedene Zwecke erfüllen sollen (Eltern/Kind/Gäste, Du/Partner/Gäste, etc.)

b) Aufteilung von Gerätschaften in Gruppen (ggf. auch Zugriffsrecht-Gruppen), hier nach dem allgemeingültigen Berechtigungs-Motto: Soviel wie nötig, so wenig wie möglich (unterm Strich muss aber immer irgendwer den Zugriff auf "alles" haben, aber vllt sollte es auch nicht grade die chinesische IP-Cam für 20€ vom Grabbeltisch sein ☺️).

Damit lichtet sich das Bild dann ein wenig und Du weisst auch schon was Du an PoE-Leistung für die APs brauchst (sofern welche dazu kommen) und weisst auch schon, wieviele SSIDs/VLANs diese unterstützen müssen (sollten).

Um abschliessend nochmal einen anderen Vergleich zu ziehen: Derzeit stehst Du im Rohbau und baust links, rechts, oben und unten noch kräftig kleine Zimmer an. Was wohin kommt, welcher Boden wo liegen soll, die Farbe der Vorhänge, usw. davon sind wir halt noch weit entfernt, aber so "langsam" sollte man sich vor Augen führen, was in welcher Form wohin soll bzw. eben auch wie die Räume überhaupt genutzt werden sollen.

Das ganze geht natürlich in die Richtung "umfangreicheres" Konstrukt. Das "einfache" wäre mit einer Fritz!Box (oder dergleichen), Fritz!Repeatern und auch das Gäste-LAN kann man via VLAN (untagged) noch durch den Switch jagen (und irgendwo in der hintersten Ecke damit noch einen AP mit Gäste-WLAN aufspannen). Das wären dann in Summe eben nur "2" Netze.

Man muss dazu aber auch noch sagen, dass auch ein Sprung von "einfach" zu "umfangreicher" jederzeit möglich ist, nur sind die "Nacharbeiten" dann halt mitunter schon "etwas" umfangreicher (vieles muss umkonfiguriert werden). Also kurzum: Je nachdem was für ein Typ Du so bist ("Bock auf lernen und Spass an der Sache", oder "hinstellen und läuft") fällt dann wohl die Entscheidung. Egal wie sie ausfallen mag... hier sind sicherlich genügend Leute die Dich tatkräftig bei Deinem Vorhaben unterstützen - in diesem Sinne, vorab schon mal: Viel Erfolg! ☺️

EDIT: Im Gegensatz zu vielen anderen Routern hat die Fritzbox recht lange einen gravierenden Vorteil gehabt: "statische Routen" (das konnten früher nicht viele Router, wie es heute aussieht, kann ich leider nicht sagen) - das hat einen recht speziellen Hintergrund (Vermeidung von doppeltem NAT, wenn hinter dem Router noch eine Firewall steht), muss Dir jetzt nix sagen, aber wenn Du gedenkst, die umfangreichere Variante anzugehen, ist sowas definitiv nicht verkehrt (alternativ müsste man auf ein Modem zurückgreifen).
 
ach bekomme ich bei DG direkt ein Modem dazu? die haben erst meinen Anschluss gelegt. Ich habe bei DG keinen Router dazu genommen, weil ich sowieso eine Fritzbox holen wollte
 
Jap, gibt ein Modem dazu (auf dem Bild das ich Dir per WA geschickt habe ist es das kleine Schwarze neben der roten, oberen Firewall).
Glaube nicht dass sich bis heute was geändert hat, eine FB 7590 hätte auch kein Glasfaser Modem integriert...
 
ah ok, dachte erst das es dieses NT ist.
Bisher müssen sie noch Kabel rein schießen. Leerrohr und der Hausübergabepunkt und der NT sind montiert.

aber wie gesagt, habe keinen Router oder so dazu genommen. Du auch nicht?
 
ah ok, dachte erst das es dieses NT ist.
Der NT ist das Modem :) Aufbau ist quasi: Straße > HÜP (Hausübergabepunkt in der Bude) > Modem/NT
aber wie gesagt, habe keinen Router oder so dazu genommen. Du auch nicht?
Nope, ich verwende meine OPNsense, habe aber eine FB7490 für den Notfall liegen, dass man im Supportfall nicht helfen kann/will und mit der FB ein Gerät zur Verfügung steht mit dem ich nachweisen kann, dass das Problem nicht an mir/ OPNsense sondern an DG liegt :)
 
Jap, gibt ein Modem dazu (auf dem Bild das ich Dir per WA geschickt habe ist es das kleine Schwarze neben der roten, oberen Firewall).
Glaube nicht dass sich bis heute was geändert hat, eine FB 7590 hätte auch kein Glasfaser Modem integriert...
Nachdem ich auch einen Anschluss der DG habe, kann ich sagen, dass sich nichts geändert hat. Soweit ich informiert bin lässt die DG auch keinen eigenen Netzabschluss (Glasfasermodem/Router) zu.
 
OFF Topic: Ich kann das aber aus Sicht von DG schon verstehen warum das nicht gewünscht ist. Privatanschluss ist und bleib Privatanschluss. Wenn jetzt einer daherkommt und einen Enterpriserouter/Modem dran hängt mit hunderten Usern kann er ruck zuck den ganzen Abschnitt lahmlegen.
 
Moinsen,
nö. Das sehe ich anders und ganz naiv: Privatanschluss heisst meiner, ich kann da (solange kein Schaden für jemanden entsteht) als Router nehmen, was ICH will. Das bedeutet aber nicht, dass ich diesen unbegrenzt zur Verfügung stellen darf in der Umkehr...

Wenn aber die Auswahl eines eigenen Routers (was ja soweit ich das verstehe nur nicht gewünscht aber nicht verboten) vertraglich ausgeschlossen werden sollte, dann bin ich da kein Kunde.
jm2c
;)
 

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