Ich hab den Faden jetzt nur überflogen. Wer jetzt echt sagt, dass er 10GB zu Hause braucht, muss echt wichtig oder ein Freak sein – sorry. Wenn ich 2,5GB kriegen könnte (dazu müsste ich aber einiges an Hardware austauschen, was ich nicht vorhabe) wäre es ein nettes Feature. Ansonsten läuft alles unter Tags auch mit einem Gbit Bestens (und wie lange die Server in der Nacht mit ihren Backups herumspielen ist mir wirklich egal).
Nur wird irgendwann die Nacht zu kurz, wenn ich mit 1 GBit/sec arbeite. Ich musste schon von Vollsicherungen abstand nehmen, weil das nicht hinhaut. Also habe ich vor längerer Zeit schon auf inkrementelle Backups umgestellt. Allein mein
inkrementelles Backup-Volumen in die Cloud ist monatlich ca.
15 Terabyte. Eine Vollsicherung wäre einfach nicht zu machen...
Außerdem ist es auch mein Hobby. Sicher könnte man runterskalieren... Allein meine IT verbraucht ja auch schon über 3.000 kW/h pro Jahr. Ist halt ein 7/24 Betrieb eines größeren Netzwerkes 9 Switche, Server, NAS, Firewall, usw. Dafür habe ich niedrige Heizkosten.
Ich habe mal eine geschwärzte Skizze meines Netzwerks beigefügt, das ist die "Infrastruktur" mit Knoten (Servern, NAS, Bridges, Switches).
Mit den Clients, die ich hier nicht dokumentiert habe komme ich auf 93 aktive TCP/IP-Hosts dazu kommen noch mal ca. 50 Zigbee-Geräte.
WLAN wird von mehreren APs bereitgestellt, insgesamt sind es 3 ESSIDs und 12 BSSIDs.
Das zweite Bild ist eine Schematik des Core-Netzes (ohne Client-Switche). Das Core-Netz ist Multiple Spanning Tree und die Client-Switche docken mit Rapid Spanning Tree an.
Die kleinen Verbotssignale zeigen die im Normalzustand internen "blocking ports" des Spanning Trees,
Und natürlich bin ich ein einfacher Heimanwender...