Macht 10 Gbit im LAN Sinn?

Und natürlich bin ich ein einfacher Heimanwender... ;)
Du hast gewonnen. Ich bin nur ein einfacher Firmenanwender. Derartigen Traffic haben wir hier nicht (vor allem nicht in der Nacht, in der die Backups laufen). In dem Fall verstehe ich den Wunsch nach 10 Gbit und mehr.
Andererseits: wenn Du 15TB monatlich (also 500GB/Tag) in die Cloud sicherst, inwiefern ist dann ein extrem leistungsstarkes LAN nützlich? Im LAN kann es rumsen wie es will, wenn es der Upload nicht packt, ist es egal. ;)
 
Du hast gewonnen. Ich bin nur ein einfacher Firmenanwender. Derartigen Traffic haben wir hier nicht (vor allem nicht in der Nacht, in der die Backups laufen). In dem Fall verstehe ich den Wunsch nach 10 Gbit und mehr.
Andererseits: wenn Du 15TB monatlich (also 500GB/Tag) in die Cloud sicherst, inwiefern ist dann ein extrem leistungsstarkes LAN nützlich? Im LAN kann es rumsen wie es will, wenn es der Upload nicht packt, ist es egal. ;)

Das LAN ist dafür nur begrenzt nützlich, zumindest hätte es kein LAN über 2,5 GBit/sec gebraucht. Auf 2,5 GBit/sec war ich auch lange Zeit unterwegs im LAN. Im LAN-Zugriff zwischen den Servern, dem NAS und den Clients fand ich die 2,5 GBit/s nervig. Ich habe die mehr bis zum Anschlag ausgelastet.

Allein, wenn der Datenbank-Server seinen ca. 1,4 TB Tablespace reorganisiert möchtest Du das ungern über 1 oder 2,5 GBit/sec machen.

Bevor Du fragst, warum man das hat, weil ich meine Rainbow-Table (eine Sammlung von Passwort-Hashs) zur einfacheren Verwendung in einer DB habe. Und dort sind mittlerweile über 1 Milliarde eineindeutige Passwort-Hashs aus diversen Internet-Leaks gespeichert. Ich glaube ich sagte im Vorstellungsthread, dass ich mich mit IT Security befasse. Ich selbst würde nicht so weit gehen, aber ich wurde schon mehr als einmal als "White Hat Hacker" bezeichnet. Ich mache mir diese Bezeichnung aber nicht zu eigen, weil ich selbst sehe mich nur als IT Security Interessiert an.

Und ja, ich habe auch an diversen Orten im Haus "Kill Switche" installiert, somit kann ich in Sekundenbruchteilen alle IT-Geräte abschalten. Man möchte nicht überrascht werden, und die Systeme sind noch Live. Wenn die Systeme gebootet werden müssen, dann braucht man erstmal das Passwort der AES-256 Verschlüsselung. Das hat natürlich auch Nachteile... wenn ich mein NAS rebootet habe, braucht es gefühlt 2 Stunden bis alle Volumes wieder entschlüsselt sind. ;) Aber hey, c'est la vive.

Klar könnte ich auch für den Datenbank-Sever oder für andere Systeme wieder auf direct attached storage zurückgreifen. Aber seit Jahren ist meine Philosophie nur das Betriebsystem und die Apps sind auf dem Device. Die Daten sind alle auf dem NAS. Und dabei ist es mir egal, ob das Tables-Spaces von SQL-Server, Bilder, Office-Dokumente oder Captures eines Live-Video-Streams sind. Ich bin ehrlich gesagt froh, dass nicht mehr jedes Gerät sein eigenes RAID-5 oder so im Bauch hat/haben. Einfach nur eine SSD für Betriebsystem und Apps, davon jede Nacht nach ein Live-Snapshot auf dem NAS gespeichert und fertig. Ich könnte also jeden PC / Server "bare metall" recht zügig wiederherstellen.

Jo, wenn ich z.B. einen 4K UHD-Videostream-Capture mache, dann habe ich den Anspruch, den direkt und flüssig auf's NAS zu schreiben.
 
Es ist eben immer davon abhängig, was man im LAN treibt.
Allein, wenn der Datenbank-Server seinen ca. 1,4 TB Tablespace reorganisiert möchtest Du das ungern über 1 oder 2,5 GBit/sec machen.
Jenes hat dann aber nichts mehr mit einem "Heimnetzwerk" zu tun, wie ich es verstehe.
Das ist schon sehr speziell.
 
Ich kann und könnte mich beiden oben genannten Hobbys gut sehen. Aber bei beiden dürfte bei mir das Problem des Geldes und der Sinnhaftigkeit entstehen. Wobei ein Hobby glücklicherweise keinen Sinn haben muss. Bei einem 250'000 Teile Lego-Projekt würde aber auch noch das Platzproblem auftreten.

@Barungar
Bei Dir ist das wohl schon ein 250'000 Teile IT-Projekt geworden. Bei mir sind es zwar noch nicht so viele, aber so weit davon entfernt bin ich auch nicht mehr. Die verbliebenen Zwischenräume sind übrigens mit Lego gefüllt. :)
 
Das höre ich einmal/Woche von der Lady (vor allem, wenn ich wieder was baue, also eine Bestellung angekommen ist ;)). Es ist auch nicht ein einziges Projekt, sondern das, was im Lauf der Jahre so zusammengekommen ist. Und die Modelle mit mehr als einem Quadratmeter sind eh modular aufgebaut, können also platzsparend (meiner Meinung nach :)) untergebracht werden. Und es macht dann immer wieder Spaß, für interessierte Besucher 6m2 Mos Eisely aus dem Schrank zu holen und hinzustellen. Sinn hat das natürlich keinen. Es macht Spaß.

Andererseits hat mich der Gedankenaustausch hier schon dazu gebracht, über ein 2,5 Gbit LAN nachzudenken. Kein Must-Have, aber sicher ein Nice-To-Have.
 

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