Für was nutzt ihr eure Geräte?

blurrrr

Well-known member
Da die Verwendungszwecke doch ziemlich vielseitig können, finde ich einen kleinen Sammelthread zum Thema ganz nett. Mal schauen, was dabei rum kommt... ☺️
Und direkt mal zum Einstieg (vllt auch nicht ganz so gewöhnlich)...: Bei mir läuft der Raspi einfach nur als SBC für eine Cloud-TK-Anlage.
 
Bei mir auf dem Raspi läuft nur der Unifi Controller, den wollte ich bislang noch nicht im Container auf dem NAS laufen lassen.

Früher hatten wir den Raspi auf Arbeit an einem TV angeschlossen, auf dem dann die Personalplanung erfolgte (Libre Office).
Mittlerweile machen wir das aber wieder mit einem Windows PC.
 
Moinsen,
gute Idee, hier mal Projekte zu sammeln...
Hier:
- ein Raspi für Pihole (und eines als Ersatz im Schrank)
- ein Raspi als Druck- und Scanserver für den alten nicht-netzwerkfähigen Mufu von Canon
- ein Raspi als CheckMK Server zur Überwachung der Geräte im Heimnetz
- ein Raspi als Home Assistant Server

Ja, etwas viel und ja, man könnte diverse Funktionen auf ein einziges Raspi legen. Aber: der Druck/Scan Server ist in Segment A (für alle erreichbar), HomeAssistant ist im eigenen Segment mit den IoT Dingen, Pihole dagegen ist im Management Segment und dessen GUI und ssh für nur einen Client in nur einem Segment verfügbar...
 
Ich hatte mal Nextcloud darauf laufen.
Und LibreELEC mal ausprobiert, OpenELEC ebenso.
Hatte aber irgendwie Pech bei den SD-Karten. Im Durchschnitt musste ich die SD alle 4-5 Monate tauschen.
Irgendwann ist mir das zu blöd geworden und hab den Pi verschenkt.
Aber das war irgendwie nerdig wie die nackte Platine mit USB und HDMI am TV hing. :giggle:
 
Vor etwa 6 Jahren hatte ich ownCloud samt Raspcontrol am laufen.
War damals unheimlich stolz auf eine Uptime von 200 Tagen.
Dateisynchronisation hat nur eine untergeordnete Rolle gespielt,- Kalender waren und sind für mich eindeutig wichtiger.
Irgendwann hat das System aber seinen Dienst quittiert und ich schlagartig das Interesse daran verloren.
Seitdem verwaltet meine Syno (erst DS 415+, nun eine DS 1019+) die Kalender und Kontakte.
Erst via WebDAV, seit etlichen Jahren nun die integrierte App "Calendar".
 
Puh… soll ich jetzt aufzählen, was wir (mein Sohn und ich) hier schon alles probiert haben, oder was aktuell bei uns läuft? Probiert haben wir wohl schon so gut wie alles, angefangen vom Mediacenter über Kali Linux bis zum NAS. Aktuell läuft bei mir ein RasPi4 mit PiVPN (OpenVPN) und Pihole. Außerdem spiele ich gerne auf der Linux Konsole rum und teste auf dem Pi gerne irgendwelche Dinge aus. Auch dient mir der Pi bald wieder als Remote rsync Server um entsprechende Scripte zwischen NAS und Pi zu testen.

Dann haben wir hier noch einen RasPi3 mit Octoprint und Webcam, worüber wir dann unserem 3D-Drucker steuern können und von unterwegs auch mal schauen können, was der Drucker so treibt.

Auf einem weiteren Pi spielt mein Sohn grade mit Grafana rum und überwacht damit alles mögliche wie PC, NAS etc.
 
Ich benutze zwei meiner RasPi 4B als Musikzuspieler. Beide sind mit einem Hifiberry DIGI+ HAT ausgerüstet. Der eine ist mittels “optischem“ Kabel an einer Canton Soundbar angeschlossen, der andere mittels normalem Digitalkabel an einem alten Verstärker (der optische Ausgang ist dort schon vom Fernseher belegt gewesen). Ein dritter RasPi dient als Server für Minecraft, der lief vorher als Dockerpaket auf der Diskstation, aber irgendwann habe ich den auf einen Pi gepackt. Der vierte RasPi und der 400er dienen zum Ausprobieren und Herumspielen.
 
Ein dritter RasPi dient als Server für Minecraft, der lief vorher als Dockerpaket auf der Diskstation...
Minecraft lief bei uns auch eine Zeit lang auf einem Pi und dann auf der Diskstation in einem Docker Container. Mittlerweile läuft bei uns Minecraft auf einem (alten) Desktop-PC, der aber nur zeitweise an ist und nicht 24/7 läuft. Und den Pi400 hatte ich ganz vergessen, den haben wir ja auch noch. Ich müsste echt mal durchzählen, aber ich glaube vom 1'er bis zum 4'er fliegen hier bestimmt 6 oder 7 Pi's rum. Das nimmt hier langsam echt seltsame Formen an. Von den vielen PiZero, Arduinos, ESP32 etc. die mein Sohn mittlerweile hat, will ich ganricht erst anfangen. Echt gruselig.
 
Ich hatte mal versucht, einen alten Canon USB-Drucker mit einem Pi lauffähig zu halten. Aber irgendwie keine Chance, der Treiber war eine ziemliche Bastellösung, von mehrseitigen Dokumenten kam dann immer nur die erste Seite. Das habe ich dann irgendwann aufgegeben.
 
Auf einem weiteren Pi spielt mein Sohn grade mit Grafana rum und überwacht damit alles mögliche wie PC, NAS etc.

Das klingt interessant. :)
Erste Veruche sind bei mir daran gescheitert, vergleichbare Metriken zu bekommen.
Hatte von den Geräten sowohl auf der Zeit,- als auch Datenachse völlig unterschiedliche Werte präsentiert bekommen.
Da ist ein Vergleich der Metriken nicht aussagekräftig gewesen.
 
Hier laufen:
- Pi 4B mit Home Assistant (mit AdGuard, Nginx, Bitwarden, WireGuard) (im Argon One M.2 Gehäuse)
- Pi 4B mit piCorePlayer und Logitech Media Server (LMS) für die komplette Musik und Internetradio (im Argon One Gehäuse)
- Pi 3B+ mit Hifiberry und 7" Display und piCorePlayer als Client für den LMS (im SmartiPi Gehäuse)
- Pi 4B mit Raspberry Pi OS und deCONZ, demnächst noch vielleicht als Airprint Server (im Argon One M.2 Gehäuse)
- Pi 4B mit libreElec (Kodi) für den Urlaub, um Filme/Serien zu sehen (im Argon One V.2 Gehäuse)
 
@rednag
Nun, eigentlich hat sich mein Shon mit Grafana beschäftigt, von daher kann ich da nicht all zu viel drüber berichten. Ich habe mittlerweile damit aufgehört, mit sowas groß rum zu experimentieren. Diesen Part hat jetzt mein Sohn übernommen :sneaky: Und wenn ich sehe, mit welcher Leichtigkeit und Unbefangenheit er an diese Dinge ran geht, dann merke ich, wie alt ich doch geworden bin. Aber gut... aus der Sturm und Drang Zeit bin ich auch schon lange raus.

@carsten_h
Musste das jetzt sein, das du das Gehäuse erwähnt hast. Jetzt bekomm ich wieder so ein Zucken im linken Auge...
 
Ich denke, das SmartPi Gehäuse wäre eher was für meinen Sohn, da er auch Arduinos und sowas rumfrickelt. Das Argon One M.2 Gehäuse wäre eher so meins. Ich hab hier noch so ein MediaPi Gehäuse rumfliegen, was mich am Ende aber nicht wirklich überzeugte. Aber das von dir erwähnte Gehäuse könnte mir schon gefallen. Muss ich mal eine Nacht drüber schlafen...
 
Muss ich mal eine Nacht drüber schlafen...
Es hat zwar eine Keilform, aber angenehm darauf zu schlafen ist es sicherlich nicht.
Aber das Gehäuse ist schon echt Klasse. Es kühlt passiv schon sehr gut und mit dem Lüfter hat man noch die Möglichkeit das temperaturgesteuert noch ein bisschen zu kühlen. Wenn man den Deckel abmacht, kühlt es übrigens noch ein paar Grad mehr ab wenn der Lüfter läuft.
Das schöne ist, daß alle Anschlüsse hinten sind und die rote Raspberry LED genau vorne in der Mitte und die grüne daneben.

Wovon ich abraten würde sind M.2 SSD von Crucial (die aber sowieso nicht mehr hergestellt werden), da die zu heiß werden. Bei mir ist eine nach längerem Schreiben bei Temperaturen über 75°C gelandet und dann gestorben (ich habe aber Ersatz von Crucial bekommen, aber eben keine M.2 mehr).
Jetzt habe ich eine Samsung drin, die maximal 50°C warm wird und normal bei 45°C liegt.
 
Es hat zwar eine Keilform, aber angenehm darauf zu schlafen ist es sicherlich nicht.
Das man auch immer gleich so wörtlich genommen wird :rolleyes: ... schrecklich 🤣

Vielen Dank für deine Tipps bezüglich der M.2 sowie zur Kühlung. Ich werd mir das alles mal in Ruhe durch den Kopf gehen lassen (auch wenn das Einführen trotz Keilform bestimmt ziemlich unangenehm werden wird). Denn brauchen tu ich das alles natürlich nicht. Aber cool ist's schon und Spaß macht mir das sicherlich auch.
 
Für die Hifiberry Pis setze ich auf passiv gekühlte Gehäuse mit heatsinks auf den Chips. Beim Musikabspielen wird da nichts zu warm:
691D8BAC-ABB9-4A10-ADA3-C1656BCE0C29.jpeg
Für den Bastel-Pi und den Minecraft-Pi nehme ich aktiv gekühlte Gehäuse. Die Lüfter sind zwar etwas laut (am Anfang mußte ich auch noch etwas nacharbeiten, ich hatte davon drei gekauft und bei keinem saßen die Lüfter perfekt zentriert). Beim Minecraft-Pi bleibt die Temperatur meist so um 56 Grad Celsius:
273BC039-0FBD-4A56-A084-D4E7084C0411.jpeg
Bei dem Bastel-Pi ist der Lüfterdeckel aber oft ab, da der AstroPi-HAT sonst natürlich nicht drauf paßt.
 
Beim Minecraft-Pi bleibt die Temperatur meist so um 56 Grad Celsius:
Das ist aber warm, oder? Mit aktiver Kühlung?
Die Pi4B bleiben hier mit passiver Kühlung eigentlich so bei ca. 48°C. Dann setzt der Lüfter ein und es geht dann manchmal noch auf 50°C hoch.
Der Home Assistant Pi ist sogar passiv gekühlt so bei 39-40°C.
 
Wenn die kids da Minecraft drauf spielen mit dem gemoddeten Java-Server (Pi4B 8GB), dann geht es etwas hoch. Ist aber ja noch kein Problem, 56 ist der Spitzenwert, oft liegt es drunter und solange es nicht über 70 geht, finde ich das noch in Ordnung.
Der ist übrigens auch etwas übertaktet auf 1800 MHz statt 1500 MHz…hätte ich vielleicht dazu sagen sollen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gerade noch mal nachgesehen:

over_voltage=3
arm_freq=1850

Sind also sogar 1850 Mhz statt 1500 MHz. Da darf er etwas wärmer werden…
Das sind den Datenblättern nach ca. 20-25% mehr Leistung.
 

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