Telekomkunden mit einer Fritzbox müssen bald updaten

Es wäre schön wenn ihr beide diesen Disput nicht weiter nachverfolgt und es wieder zurück zum Thema geht.

Das wäre wirklich cool :cool:
 
@root69 I Ich weiß, daher habe ich dem Zweiten ja auch schon gesagt, dass ich auf seinen unsachlichen Kommentar einmal antworte. Es tut mir leid, dass es beim ersten Kandidaten ein paar Posts mehr waren, da hat es mich ein wenig mitgerissen. Ich fand es nur notwendig auf die unsachlichen, off-topic Posts der beiden Parteien nicht unkommentiert zu lassen.

Ich habe die Beiden aber blockiert, so dass da nix mehr passieren wird. ;)
 
Was ist eigentlich mit den Leuten deren Fritzbox kein Fritz!OS 07.29 wie von @frosch2 angedeutet mehr bekommt?

Ich gehe mal davon aus das die nicht mehr Telefonieren können.

Ich glaube die Telekom hat die Plattform für VoIP gewechselt. Die alte war wohl toleranter gegenüber Fehlern.
Das merkt man auch bei TK-Anlagen. Bei Unify OpenScape Business muss man ein paar sachen im VoIP Profil ändern. Mal auf den nächsten Fix Release warten. :)
 
Ich gehe mal davon aus das die nicht mehr Telefonieren können.
Ich hoffe nicht.

Also - jetzt bitte keine abfälligen Bemerkungen, neue HW ist teuer, ich hätte, könnte ich - ich betreibe hier noch eine 7170, ja, ich weiß, ist uncool, aber ich hab das Geld nicht über.

Aber soweit ich es dem Heise-Artikel entnehmen konnte ist man von diesem Problem mit so alter Hardware nicht betroffen, wobei ich eh nur Kunde der Tochterfirma Congstar bin und keine Informationen dazu finde, ob das diese auch betrifft - ich würde es nur annehmen.

Tja, ich werde es sehen.
 
@Gummibär Du magst zwar nicht unmittelbar von dem VoIP-Problem betroffen sein, dafür gibt es andere Bugs und Sicherheitslücken, die alte Firmware Dir bietet.
 
In allen Fällen, wo es nicht geht, sehe ich die Schuld beim Betreiber ("Kunde").
Mag durchaus so sein. Aber ich sehe da möglicherweise eine Flut von Anfragen auf den Support zukommen. Denn wer muss letzten Endes das Problem wieder lösen. ;) Selbst wenn nicht lösen, die Zeit für die Anfragen und Antworten wird der Support dennoch benötigen.
Ich frage mich allerdings, ob hier nicht schon früher in irgendeiner Form informiert wurde. 4 Tage Reaktionszeit will mir doch etwas kurz sein, auch wenn die Version 7.29 schon länger released wurde.

7.29 ist übrigens die Version die auf meiner Fritte installiert ist, vom ISP. Nein, nicht Telekom. Was mich da bei meinem ISP aber immer etwas nervt ist, dass nach jedem Update durch den ISP die WebGUI zum Internet hin geöffnet ist. Weiß nicht was dieser Blödsinn soll. Muss ich nach jedem Update wieder deaktivieren. Wieso soll die WebGUI nach Außen offen sein? Sicherheitstechnisch sicher nicht zu empfehlen. Sinn? Keine Ahnung. Möglicherweise wird dies automatisch durch das Update eingestellt. Vielleicht kann dies mal jemand bei sich prüfen.
 
Darfst Du gerne so finden. Genau, wie ich finde, dass Leute die Ihre IT nicht im Griff haben und nicht regelmäßig sowie zeitnah patchen, kein Mitleid und keine Gnade verdient haben.
Ich hatte die letzten Monate einen Providerumzug meines Schwiegervaters zu managen. Er wird dieses Jahr 90 und haette das nie alleine geschafft.

Zugegebenermassen ist es etwas ungewoehnlich dass jemand mit 90 Lenzen auch noch einen Internetanschluss sein Eigen nennt der umgezogen werden muss - aber er ist technisch interessiert und ich unterstuetze ihn gerne.

Meinst Du mein Schwiegervater mit seinen 90 Lenzen ist IT Experte?

Es gibt mittlerweile einen nicht zu unterschaetzenden Anteil an aelteren Mitbuergern die einen Internetanschluss haben. Ich waere gerne mal Maeuschen beim Helpdesk der ISPs - aber ich bin mir sicher dass es fuer die nicht einfach ist diesen aelteren Mitbuergern zu helfen. Ich war schon mehrere Male in dem Genuss per Telefon ohne sehen zu koennen was mein Schwiegervater auf seinem Schirm sieht ihm zu helfen etwas zu konfigurieren. Wenn keine Internetverbindung existiert hilft auch der Teamviewer nicht. Keine Ahnung ob die beim ISP Helpdesk die Geduld haben - aber es dauert sehr lange und erfordert auch sehr viel Erfahrung und Kreativitaet eine Senior quasi im Blindflug anzuleiten wie er ueber irgendwelche einem unbekannte Konfigurationswebseiten zum Ziel kommt.

Soviel nur zum IT Experten ...
 
Moinsen,
Ich denke, dass es eben nicht alles über den einen kamm geschert werden kann...
Zum einen gibt es vermutlich user wie meinen Vater, eure Eltern und Großeltern, die machen mit IT rum, nehmen die default Einstellungen und bekommen entweder automatisch die Updates oder per ISP....
Dann gibt es die ganz anderen, die stellen alles um, weil sie wissen was sie tun und kümmern sich deswegen auch regelmäßig.
...
Bis dahin alles roger.
...
Dann gibt es aber auch die, die alles möglich umstellen, weder wissen, was oder warum sie da rumwerkeln, oder danach das Interesse bzw. die Disziplin verlieren und nicht mehr manuell nachpflegen...Und dann großes mimimi Kino.
Und ja, bei denen gebe ich @Barungar absolut recht.

Mein Vater hat zu Anfang auch gedacht, dass es okay ist, einfach mal Haken zu setzen und zu entfernen bei Null Ahnung...Ein paar mal gescheitert, von mir eingenordet worden (Mensch und hardware) und seitdem ok...geholfen hab ich, Mitleid eher nicht...
 
Bis zum Stichtag ist es ja nicht mehr weit hin. Dann wird man sehen, wie viele Telefone still stehen und ob der Support überlastet ist, oder ob nur ein paar Wenige einen Sturm im Wasserglas erzeugen.

Gibt noch eine Gruppe von Benutzern: Die „grundsätzlich automatische Updates Absteller“. Zu denen gehöre ich übrigens auch. Gibt nichts nervtötenderes als automatische Updates zum falschen Zeitpunkt (Danke Microsoft). Aber die Fritte ist bei mir auf „automatische by ISP“, damit immer die vom ISP abgesegnete Version installiert ist. Und die ist bei meinem ISP leider nicht immer automatisch die neuste.
 
@Gummibär Du magst zwar nicht unmittelbar von dem VoIP-Problem betroffen sein, dafür gibt es andere Bugs und Sicherheitslücken, die alte Firmware Dir bietet.
Das stimmt natürlich (leider).

Ich wünschte, die würden nicht einfach aufhören Updates für alte Hardware rauszubringen. Okay, vielleicht ist es technisch nicht möglich, das kann ich nicht beurteilen, aber so fühlt man sich schon ein wenig unter Kaufzwang wenn man Sicherheit möchte. Nett wäre es ja, wenn sie einem im Tausch gegen das alte Gerät wenigstens ein bisschen was erlassen würden... naja, wird wohl kaum passieren.
 
aber so fühlt man sich schon ein wenig unter Kaufzwang wenn man Sicherheit möchte
Und der Hersteller möchte Geld verdienen. Dies geht eben am Besten mit neuer Hardware / Geräten. Leider gibt es selten die Möglichkeit sich eine Verlängerung für das Gerät dazu zu kaufen. Bei Business-Geräten durchaus üblich und möglich, bei Consumer-Geräte, wüsste nicht welche. AVM ist mit den Fritzboxen hier ohnehin sehr vorbildlich. Bei anderen Herstellern kommt meist nach 2 Jahren gar nichts mehr.
 
Mit alternativer Firmware lässt sich oft noch was rausholen... Asus ist ja mit MerlinWRT sehr gut bedient und für fritzbox gibt es Freetz, das kenne ich selbst aber nicht.
 
Im Zuge einer anstehenden Vertragsverlängerung kann man da zum Teil auch subventioniert auf aktuellere Modelle wechseln.
 
Und der Hersteller möchte Geld verdienen. Dies geht eben am Besten mit neuer Hardware / Geräten.
Ja, natürlich, das verstehe ich auch. Aber kann man das nicht vielleicht über... neue tolle Sachen machen oder so? Anreize anstelle von Zwang? Tolle Dinge für Leute, die es sich leisten können?

Dazu kommt, dieses uralte Teil, das läuft und läuft und läuft einfach. Stoisch, unbeirrbar, es läuft. Das höre ich von neuen Geräten ganz anders, dass die tatsächlich nach gewisser Zeit häufiger den Dienst aufgeben, kaputt sind, und damit den Zwang in anderer Weise reinbringen.

Naja, egal, ich wollte den Thread nicht mit meinen persönlichen Problemen kapern. Danke für die Bestätigung, @Barungar, dass ich mir wenigstens in dieser Hinsicht keine zusätzlichen Sorgen machen muss!
 
dass die tatsächlich nach gewisser Zeit häufiger den Dienst aufgeben
Das ist so und wird geplante Produkt-Obsoleszenz genannt. Was uns wieder zu ...
Und der Hersteller möchte Geld verdienen.
... führt. Deshalb kaufe ich keine Billigprodukte mehr. Zu häufig quittieren die ein paar Tage oder Wochen nach Garantieablauf den Dienst. Und die Reparatur ist teurer als ein Neukauf. Aber das gibt es in allen Preiskategorien, oder wieso sollte man einen Akku so verbauen, dass man diesen mit vernünftigen Aufwand nicht wechseln kann. Aber das soll sich zum Glück dank EU-Gesetzt bald ändern. Die Hersteller wird dies wohl weniger freuen.
Aber natürlich kann nicht jedes Gerät endlos mit Updates und Ersatzteilen gepflegt werden. Gut, können würde man schon, aber das würde wieder Geld kosten, was die Wenigsten in die Hand nehmen möchten. Kostenlos geht dies natürlich nicht.

Mit berücksichtigen muss man allerdings auch, dass die Geräte immer kleiner, leistungsfähiger und günstiger werden. Irgendwo bleibt da natürlich immer was auf der Strecke. Und oft ist es so die Langlebigkeit.
 
Bis zum Stichtag ist es ja nicht mehr weit hin. Dann wird man sehen, wie viele Telefone still stehen und ob der Support überlastet ist, oder ob nur ein paar Wenige einen Sturm im Wasserglas erzeugen...
Oder auch nicht, weil die Betroffenen ja nicht mehr telefonieren können :devilish:
Also entweder mit dem Mobil oder zum Nachbarn (der hoffentlich nicht das gleiche Problem hat).

Gruss
 
Nach dem physischen Umzug meines Schwiegervaters gab es diverse Zeiten zu denen weder Internet noch Festnetztelefon bei ihm funktionierte. Gluecklicherweise hat er ein Mobile als zweites Standbein. Jedenfalls sollte man heutzutage nicht umziehen ohne per Mobile erreichbar zu sein bzw um per Mobile bei der Stoerungsstelle des Internetproviders anrufen zu koennen 😎
 

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