Entweder via VirtualBox und dem o.g. x86-Port, oder halt mittels QEMU. Ich weiss allerdings nicht, auf welchem Stand QEMU derzeit ist, denn ein
Artikel bei Heise kann da schon etwas die Freude trüben:
Leider gibt es noch keine Emulation für die PCI(e)-Schnittstelle. Und viel schmerzhafter: Ethernet. Die Entwickler hoffen, dieses mit QEMU 10 nachliefern zu können.
Schaut man auf der
QEMU-Website, ist dort zumindestens die Version 10.0.3 aufgeführt, allerdings keine Spur von Netzwerk-Unterstützung lt.
Changelog. Vielleicht ist der Support auch schon drin, keine Ahnung, Raspberry ist nun echt nicht so meine Welt. Wenn es Dir (anscheinend) ohne Netzwerk reicht, versuch Dein Glück via QEMU (oder mit dem x86-Port).
Alternativ nimmste irgendwas wie Virtualbox (Desktop-Virtualisierung), reichst die CPU so weit es geht an die virtuelle Maschine durch (Virtualisierungsfeatures) und installierst in der virtuellen Maschine dann QEMU ("nested Virtualization"). Dann hast Du quasi die Testbox in einer Testbox und Deine Windows-Kiste bleibt - bis auf Virtualbox - halbwegs sauber.
Ich persönlich mache solche Spielereien grundsätzlich immer nur in virtuellen Maschinen, allerdings gibt es dafür auch extra Kisten wo nichts anders dergleichen läuft. Oder halt ein paar SD-Karten auf Halde haben, ist vielleicht auch einfacher
EDIT:
@Stationary war schneller...
