QTS 4.6.0 und QTS 4.9.9 - Ein etwas früher Aprilscherz?

tiermutter

Well-known member
QTS 4.5.x und 5.0.0 sind ja allgemein als die letzten aktuellen Versionen bekannt, QTS 4.6.0 und QTS 4.9.9 scheint dabei bei den Meisten untergegangen zu sein, so auch bei mir.
QTS kennt diese Versionen allerdings :)

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Mir ist schon klar, wie diese Angaben zustande kommen, etwas schmunzeln musste ich aber doch... ich hätte es ja gerne mit QTS 4.6.0 probiert 🙃
 
Was sich QNAP so in Summe leistet, kann man aber auch nur als Scherz bezeichnen, und das das ganze Jahr über... :(.
Ich glaube mit all dem Wssen von heute, hätte ich mir kein QNAP NAS hingestellt.
Und ich bin einer derjenigen, die am wenigsten Probleme damit haben! :LOL:

Gruss
 
Ich nutze seit über 12 Jahren QNAP NAS. Selbst mit dem Mist, den sie hin und wieder machen, bin ich zufriedener als mit jedem anderen NAS. Aber das kann ja jeder für sich selbst entscheiden. Ich kenne ansonst noch aktiv NAS-Systeme von ZyXEL, LaCie und Buffalo.
Oder halt auch echte Storage-Systeme von der Arbeit, aber die sind mir für privat zu groß und zu teuer. :ROFLMAO:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin bis auf Weiteres auch zufrieden, eben auch, weil ich kaum (evtl. sogar gar keine) Probleme zu verzeichnen habe.
Dennoch bin ich schon seit längerem an dem Punkt angelangt, an dem ich QNAP nicht mehr an Freunde und Bekannte empfehle.

Diese Versionsangaben aus dem Screenshot sind natürlich kein Problem, sondern eher eine schlampige Umsetzung der Versionsprüfung, aber genau solche Schlampigkeiten sind ja auch QNAPs Hauptproblem...
 
Ja, ich hätte auch lieber gerne eine kleine NetApp :LOL: , aber es stimmt: zu teuer, zu laut und frisst zuviel Strom (für den Hausgebrauch).

Gruss
 
Naja, auch wenn ich die Geräte nicht kenne, aber ich denke, dass man die Dinger alle als einfachen und stromsparenden Fileserver nutzen kann (das schliesst andere wie z.B. Thecus, Asustor, etc. auch ein). Solange man genügend Abstand von diesen Fancypancy-Neuentwicklungen der Hersteller nimmt, dürften auch keine grösseren Probleme zu erwarten sein. Ist auch immer die Frage, um was schlussendlich geht:

- grundlegender Dienst (SMB/NFS/etc.), welcher i.d.R. auch so genutzt wird (+Weboberfläche mit einer handvoll Einstellungen)
- ein Dienst, wo der Hersteller eine schöne Klickibunti-Oberfläche draufgeschmissen hat und dem Ding jetzt einen "eigenen" Namen verpasste (im Bereich der Virtualisierung z.B. sind sie eh alle mit dem gleichen Kram unterwegs (QEMU/KVM), nennen es aber alle "anders", weil haben sie ja "selbst" gemacht *husthust*)
- eine komplette Neuentwicklung des Herstellers (wobei es das anfangs recht selten ist, denn die Basis dessen, stammt meist von irgendwelchen Opensource-Projekten, welche dann solange durch die Mangel genommen wird, bis von der eigentlichen Basis nix mehr da ist).

Die "grundlegenden" Dienste machen sicherlich am wenigsten Probleme (auch wenn es schon mal Probleme mit SMB und NFS gab, so ist es ja nicht), aber man muss ja auch nicht instant jedes Update installieren, sondern "liest" vorher erstmal entsprechendes zu den Updates. Wer einfach immer nur auf dem Update-Button rumhämmert, dem ist sowieso nicht mehr zu helfen ☺️ Je weiter weg es von den grundlegenden Diensten geht (und sofern in Benutzung), desto "dringlicher" finde ich es eigentlich auch, entsprechende Update-News zu lesen und entsprechend darauf zu reagieren.

Auch wenn ich nix mit QNAP zu tun habe, was ich hier so mitbekomme (auch das ganze hin und her mit dem Updates)... Denke, ich würde QNAP-Geräte maximal so nutzen, wie auch schon mein Synology-Gerät: Fileserver, Ende. Damit ist auch die Möglichkeit für eventuelle Probleme klein gehalten und man wird vermutlich auch von den ganzen Faxen eher weniger etwas mitbekommen 😊

P.S.: So schön das auch alles klingen mag mit diesen ganzen "Features", es verhält es halt wie mit allem anderen: Je mehr drin ist, desto mehr kann auch kaputt gehen 🙃
 
Solange man genügend Abstand von diesen Fancypancy-Neuentwicklungen der Hersteller nimmt, dürften auch keine grösseren Probleme zu erwarten sein.

Dem möchte ich ein wenig widersprechen. Es reicht 2022 nicht mehr, nur ein Storage zu sein.
Dafür gibts andere Dinger welche besser geeignet sind. Der Endverbraucher erwartet mittlerweile eine Vielzahl von Apps. Ein All-inOne Gerät.
Und ja, natürlich kann hier mehr kaputt gehen. Das sind aber nicht sich gegenseitige ausschließende Faktoren. Wie man eine breite Funktionsvielfalt und Qualität zusammenbringt sieht man bei dem großen Mitbewerber. Beides -Funktionsvielfalt und Qualität- geht nur bei QNAP nicht.
 
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Ja, ich hätte auch lieber gerne eine kleine NetApp :LOL: , aber es stimmt: zu teuer, zu laut und frisst zuviel Strom (für den Hausgebrauch).
An solches Spielzeug habe ich jetzt gar nicht gedacht. ;) Ich komme eher aus dem Bereich der "größeren IT". Wenn ich an Storage denke, dann dann mir IBM DS5xxx oder DS8xxx ein. ;)


Dem möchte ich ein wenig widersprechen. Es reicht 2022 nicht mehr, nur ein Storage zu sein.
Und dem wiederum möchte ich widersprechen. Mein NAS ist mein zentraler Storage, es darf auch noch die Backups steuern. Danach bewegen wir uns sehr schnell dem Ende zu. Sicher spiele ich mal mit einem Container oder einer VM. Aber grundsätzlich habe ich dafür extra Blech.

Ich betreibe z.B. für mein Netz ein drei-Knoten-Cluster der u.a. die DNS Dienste sicherstellt. Das sind drei physisch getrennte Systeme, auf drei verschiedenen Switchen, die mittels CARP eine virtuelle IP4 und eine virtuelle IPv6 bereitstellen, die bei allen anderen Geräten im Netzwerk als DNS-Server hinterlegt ist. Über diese virtuellen IP (v4/6) gibt es solange DNS-Dienste, so lange ein Knoten noch verfügbar ist.

Ich betreibe auch mehrere Träger-Hosts für VMs und/oder Container... das NAS ist das NAS.
 
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Das Du nicht normal bist ist ja hinreichend bekannt. :)
Du kannst Dein Setup auch nicht als Maßstab nehmen.
 
@Barungar
Das muss man schon sagen, bei Deinem Setup erblassen schon die meisten Admins einer Firmen IT-Infrastruktur - vor Neid oder Überforderung :) . Für einen Hobby-Admin ist dies nicht zu machen.

Hier heißt das Zauberwort: Einfach. Aber leider muten sich die meisten viel mehr zu, als zu Beginn wirklich sinnvoll ist. Wenn man (noch) keine Ahnung hat, sollte man klein beginnen und langsam steigern. Aber die Meisten sollten es bei "einfach" belassen.
Die bei mir eingesetzten produktiven NAS kann man als "ultra einfach" und "einfach" bezeichnen: SMB und SMB + FTP + Snapshot + Q'Center. Das war es. Läuft dafür seit knapp 12 Jahren ohne Problem.
Ehemals 3 NAS mit SMB, FTP, DNS, DHCP, NTP, DC + AD, GPO + GPP, HBS und mehr eingesetzt. Da hat es nach einem Update schon mal etwas Ärger geben. Da sollte man sich schon etwas genauer überlegen, wann und wieso man updaten will.
Würde das Ganz dann noch offen und ungeschützt im Internet herumhängen... mit haufenweise BlingBling-Apps installiert, ja da darf man sich dann nicht wundern.

Die Meldung zu QTS 4.9.9, die kommt doch vom PlexMediaServer, nicht von QTS und somit auch nicht von QNAP, also nicht deren Fehler, oder?
Die Meldung zu QTS 4.6.0 von VS hingegen finde ich spannend. Möglicherweise ist noch eine QTS 4.6 Version geplant oder war es vielleicht einmal. Möglicherweise sollte QTS 5.0 ursprünglich QTS 4.6 sein.
 

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