Qnap TS216g + Lenovo ThinkCentre M720q + Plex + absoluter Proxmox Anfänger = schwierige Kombi

root@plex:~# ls -lsha /mnt/
total 20K
4.0K drwxr-xr-x 4 root root 4.0K Dec 21 16:26 .
4.0K drwxr-xr-x 18 root root 4.0K Dec 21 16:06 ..
4.0K drwxr-xr-x 2 root root 4.0K Dec 21 16:26 qnap
8.0K drwxrwxrwx 7 root root 4.0K Dec 21 11:57 qnap-filme
 
root@plex:/# mount 192.168.178.100:/Mediaserver /mnt/qnap-filme
Created symlink /run/systemd/system/remote-fs.target.wants/rpc-statd.service → /lib/systemd/system/rpc-statd.service.
mount.nfs: access denied by server while mounting 192.168.178.100:/Mediaserver
root@plex:/# df -h
Filesystem Size Used Avail Use% Mounted on
/dev/mapper/pve-vm--101--disk--0 7.8G 1.8G 5.7G 24% /
none 492K 4.0K 488K 1% /dev
udev 7.8G 0 7.8G 0% /dev/dri
tmpfs 7.8G 4.0K 7.8G 1% /dev/shm
tmpfs 3.1G 108K 3.1G 1% /run
tmpfs 5.0M 0 5.0M 0% /run/lock
192.168.178.100:/Medienserver 3.6T 3.0T 629G 83% /mnt/qnap-filme
root@plex:/#

hilft uns das vielleicht weiter?
 
Das bringt nu nix, weil das einbinden ja schon nicht funktioniert hat:
mount.nfs: access denied by server while mounting 192.168.178.100:/Mediaserver
Da steht aber auch recht klar, dass der Zugriff verweigert wurde, von daher versuchst Du es evtl. einfach mal mit dem NFSv3-Pfad:
mount.nfs 192.168.178.100:/share/Mediaserver /mnt/qnap-filme

Alternativ halt via NFSv4 testen - testen:
mount.nfs4 192.168.178.100:/Mediaserver /mnt/qnap-filme
 
Das was ich hier Poste hat nicht wirklich was mit der Lösung des Problems zu tun, sondern vielmehr mit der User-Experience die man hat, wenn man es so betreibt, wie Du es vorhast.

Ich hab Plex bei mir auch so laufen, dass die Mediendaten auf NFSv4.1 remote shares liegen: bei jedem Library Scan gehen irgendwelche Inhalte verloren, und werden dann beim nächsten Scan wiedergefunden, sodass das „hinzufüge Datum“ total unbrauchbar geworden ist.

Wie im Plex Forum empfohlen habe ich das automatische leeren des Papierkorbs deaktiviert, sonst würden immer alle Medien gelöscht werden, wenn der NFSv4.1 Server mal nicht verfügbar ist (bspw. wenn der Plex LXC Container noch läuft, aber das QNAP einen Reboot macht). Jetzt darf man schön manuell den Papierkorb leeren, wenn man mal etwas gelöscht hat.

Beides zusammen nervt. Als Plex noch mit auf dem NAS darauf war, hat die eingeschränkte Transcoding-Leistung genervt, aber dafür gab es diese Probleme mit der Library nicht, und automatisches leeren des Papierkorbs hat auch keinen Kummer bereitet.

Ich bin hier bestimmt nicht der einzige der Plex so betreibt, wie ist denn da die Erfahrung von anderen?
 
Ich habe SMB Shares eingebunden.
Library Scans mache ich normal von Hand (Papierkorb automatisch löschen nach Scan) bzw. müsste mal schauen, ob ich noch nächtens was aktiv habe (aber glaube nicht). Automatisch erkennt er Änderungen auf eingebundenen Freigaben glaube nicht. Verschwundene Inhalte sind mir jetzt noch nicht aufgefallen.
Ein Library Scan während die Synology nicht erreichbar war habe ich jetzt noch nicht probiert.
 
Ich hab es eh nicht ganz verstanden... kann man bei Plex nicht ebenfalls hingehen und einfach unter Plex direkt Shares einbinden? Finde dieses Geraffel über den Host (in diesem Fall den Plex-Container) schon irgendwie merkwürdig, wenn man mal an den Einsatzzweck denkt. Da kann man echt nix (über die Weboberfläche, etc.) an Shares (SMB/CIFS, NFS, WebDAV, usw.) hinzufügen?
 
Moin in die Runde, ich habe ja echt 0% Ahnung von von Proxmox, das steht schon mal fest. Mich wundert es aber schon wie schwierig sich das ganze im vergleich zu Windows gestaltet und Windows hat ja nun mal nicht den bester Ruf. Es ist doch alles per Lan im selben Netzwerk... Ich möchte doch nur innerhalb meines Netzwerk mit dem Plex vom Lenovo, auf die Filme die auf dem NAS liegen zugreifen.

Seid ca.12-14 Tagen habe ich jetzt den kleinen Lenovo und verbringe jede frei Minute damit das ganzen zu m laufen zu bringen. So langsam stellt sich auch meine Frau die Frage wie viel Zeit ich dafür noch opfern will.

Vor vielen Jahren hatte ich mal eine Zeit wo ich von Windows weg wollte und dafür Ubuntu im Dualboot mit Windows auf meinem PC hatte. Meine es war damals Ubuntu 6.xx LTS, als Windows lief Win95 oder Win10, bin mir was das nicht mehr sicher. Es war relativ einfach für mich als Anfänger unter Ubuntu auf die Windows-Daten-Partitionen zuzugreifen, lesen und schreiben war kein Problem. Bin dann nach einigen Jahren wieder zu Windows gewechselt weil neue Hardware/PC noch nicht von Linux unterstützt wurde aber das ist eine andere Geschichte.
 
So ist der Instand im Qnap jetzt.
Unter Proxmox reboot vom Plex-Container. Den MC habe ich mal installiert und das Verzeichnis /mnt/qnap-filme gelöscht. Danach mit das Verzeichnis /mnt/qnap-filme neu erstellt. Warum habe ich das gemacht weil ich mit dem MC nicht in das Verzeichnis /mnt/qnap-filme reinkam. Jetzt mit dem neuen /mnt/qnap geht das wenigstens schon mal.
 
Mahlzeit!

Die 192.168.178.100 entspricht auch der IP, mit welcher der Container auf dem QNAP-NAS anfragt (i.d.R. die IP des PVE-Host)?

Beim NFS-Host-Zugriff reicht es, wenn nur "lesen" als Zugriff gewährt ist.

und das Verzeichnis /mnt/qnap-filme gelöscht
/mnt/qnap-filme neu erstellt
Jetzt mit dem neuen /mnt/qnap geht das wenigstens schon mal.
Das macht so keinen Sinn, ausser Du meintest im letzten Zitat nicht /mnt/qnap, sondern /mnt/qnap-filme?

EDIT: Du hast übrigens nur NFSv3 aktiv, also kann man sich sämtliche Ideen in Richtung NFSv4 direkt sparen :)
 
Du hast übrigens nur NFSv3 aktiv, also kann man sich sämtliche Ideen in Richtung NFSv4 direkt sparen
z.Z. ja ich wollte es mal so testen um zusehen ob es einen Unterschied macht oder nicht. Macht es aber nicht, aktivieren wieder alle Möglichkeiten.
(i.d.R. die IP des PVE-Host)?
das verstehe ich jetzt nicht. Es wird doch die IP des NAS in den Mount-Befehl eingetragen oder nicht? die IP des NAS ist 192.168.178.100 war das falsch?
 
ja, so steht es im Mount-Befehl 192.168.178.100:/Medienserver /mnt/qnap-filme
Ich denke, da reden wir grade aneinander vorbei:

Es gibt 2 IP-Adressen: 1) QNAP-NAS, 2) PVE-Host (bzw. Container). Die IP im Mount-Befehl muss die vom QNAP-NAS sein. Also aus Sicht des Clients (Plex-Container) lautet der Befehl:

Mounte mir vom Zielhost "QNAP-NAS" das Verzeichnis "Medienserver" in mein lokales Verzeichnis "/mnt/qnap-filme/"

Übersetzt dann eben:

mount -t nfs 192.168.178.100:/Medienserver /mnt/qnap-filme

Das ist schon mal das eine... Davon ab gilt der o.g. Pfad (192.168.178.100:/Medienserver) auch nur bei NFSv4, Du nutzt aber NFSv3, womit der korrekte Pfad lauten sollte: "192.168.178.100:/shares/Medienserver" (zumindestens ist es so der QNAP-Doku zu entnehmen.

Nebst dem wäre da halt noch eine Sache:
Es wird doch die IP des NAS in den Mount-Befehl eingetragen oder nicht? die IP des NAS ist 192.168.178.100 war das falsch?
Das ist korrekt, allerdings ist etwas anderes nicht korrekt: Schau mal auf der QNAP nach den NFS-Berechtigungen. Da hast Du als Quell-IP die IP vom QNAP eingetragen, das ist falsch. Somit hast Du dem QNAP-NAS das Recht gegeben, auf sich selbst zuzugreifen. Da müsste als IP allerdings die IP vom PVE-Host rein. Jenen hier meine ich:

1734867516004.png

Da steht die 192.168.178.100 drin, was ja dann lt. Deiner Aussage die QNAP-IP ist. Da muss die IP vom "zugreifenden" System rein :)

EDIT: Statt konkreter IPs kannst Du dort auch einfach Dein "Netz" angeben und zwar in Form von "192.168.178.*".
 
Es gibt 2 IP-Adressen: 1) QNAP-NAS, 2) PVE-Host (bzw. Container).
Ok das macht Sinn, der Container plex hat aber keinen eigene IP gemeint ist damit die IP unter der ich Proxmox im Browser ansurfe richtig?
Du nutzt aber NFSv3
ich stelle NFSv4 NFSv4.1 ab damit es zu keinen Konflikt kommt. Jetzt ist nur noch NFSv2 und NFSv3 aktiviert.
192.168.178.100:/shares/Medienserver
wo kommt denn auf einmal dass /shares her, das hatten wir bisher nicht, ist das ein Befehl oder ein Verzeichnis?
 

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