Plötzliche Geschwindigkeitsreduzierung FRITZ!Box 6860 5G bei unlimitierten Tarif

Shazam86

Member
Moin,

Mein Router, FRITZ!Box 6860 5G ist regulär zwischen 1 Gbit/Sek. und 992 Mbit/Sek. im Down- und 192 Mbit/Sek. im Upload mit dem Netz synchron. Es kommt nun aber häufiger vor, dass die Geschwindigkeit mittendrin auf niedrige 50 Mbit/Sek. im Down- und 32 Mbit/Sek. im Upload reduziert wird. Dies wird mir in den Logs angegeben. Im Router befindet sich eine Multicard zu meinem Vertrag, die Hauptkarte wird im Smartphone verwendet. Dieses kann in den Situationen, in denen die Geschwindigkeit am Router gesenkt wurde, weiterhin über die volle am Standort erreichbare Geschwindigkeit verfügen. Wie kann das sein? Ich verwende mit dem "O2 Mobile Unlimited Max" einen Tarif ohne jede Drosselung nach erreichen eines bestimmten Datenvolumens, dafür zahle ich auch recht viel Geld. O2, an die mich gewandt habe, stehen wohl wie der bekannte Ochse vorm Berg und wissen nicht woran dies liegen kann. Es wird lediglich bestätigt dass keine Drosselung erfolgen dürfte und das bei einem Set aus Multi- und Hauptkarte nicht eine Karte für sich in der Geschwindigkeit reduziert werden könne.

Mein Traffic ist derzeit aufgrund des Uploads aller meiner Daten von meinen früheren HDDs (knapp 22 TB) auf verschiedene gebuchte OneDrives etwas höher. Dennoch dürfte die Geschwindigkeit nicht reduziert werden. Ein solches Vorgehen ist auch nicht in den AGBs oder der Leistungsbeschreibung geregelt. Ich habe einen 24-Monatsvertrag, sodass o2 diesen wegen eines eventuell zu hohen Traffics auch nicht abschalten oder gar vorzeitig kündigen dürfen. Dies stellt keinen Kündigungsgrund dar, denn ich mache nichts anderes, als das Netz zu nutzen. Wenn das Netz nicht dazu ausgelegt sein sollte solche Geschwindigkeiten und einen so hohen Traffic auszuhalten, warum wird dann mit 300 Mbit/Sek. im Download und 50 Mbit/Sek. im Upload geworben? Das man dies nutzen möchte, ist dann doch auch klar. Bei DSL und Kabel kräht in solchen Fällen kein Hahn danach, obwohl auch Kabel ein Shared-Medium sein kann, wenn nicht die Sternstruktur, sondern die alte Baumstruktur verwendet wird, wo mehrere Nutzer an einem Kabel hängen.

Ich würde daher gern wissen warum die Geschwindigkeit immer wieder spontan gesenkt wird. Bei Tarifen mit einer vereinbarten Geschwindigkeit von 300 Mbit/Sek. im Down und 50 Mbit/Sek. im Upload kann meiner Meinung nach nicht plötzlich die Geschwindigkeit auf Werte unterhalb des vertraglich vereinbarten gesenkt werden. Bei DSL und Kabel würden sich die Kunden darüber massiv aufregen.

In den Logs ist von einem "AMBR" zu lesen, der dies verursacht. Was ist dieses AMBR, wofür existiert es und wie kann man dies eventuell verhindern?
 
Hi,

Funk ist eben ein Shared Medium, du teilst dir die verfügbare Bandbreite mit anderen.
Das passiert auch bei Kabel-Internet und einem 1 Gbit/s Anschluss, das dieser mal langsamer wird.

Wie ist denn die Signalstärke bei dir?

Edit:
Steht da auch:
O2 Mobile Unlimited Max mit Multicard - Mobiles Internet mit bis zu 300 MBit/s
https://www.o2online.de/tarife/unbegrenzt/
 
Nun ja, das stimmt, aber die Geschwindigkeit am Smartphone bleibt in den Situationen weiterhin sehr hoch. Ich kann also mit dem Smartphone mit weit über 200 Mbit/Sekunde laden, während mein Router auf 50 Mbit/Sek. gedrosselt wird. Beide Karten werden ein- und demselben Vertrag zugerechnet Das hieße, wenn eine Karte langsamer wird, müsste es die andere ebenfalls, so auch die Aussage von o2.

Die Signalstärke steht bei 2 von 3 Balken lt. Router oder was möchtest Du genau wissen?
 
Wer soll das denn bitte verstehen? Auch mit Übersetzer übersteigt dies meine Fähigkeiten dies zu verstehen, weil ich die Fachbezeichnungen nicht kenne. Ich weiß nicht wovon dort die Rede ist und wie ich dies nachvollziehen soll. Das ist eine Seite für echte Profis, der ich aber so nicht bin.
 
Ich versuche mal, es so zu erklären:

AMBR steht für Aggregate Maximum Bit Rate. Es handelt sich um einen Parameter, der zur Steuerung der maximalen Datenmenge verwendet wird, die über ein drahtloses Netzwerk übertragen werden kann. Der Benutzerdurchsatz ist die tatsächliche Datenmenge, die über ein drahtloses Netzwerk übertragen wird. Die Beziehung zwischen AMBR und Benutzerdurchsatz besteht darin, dass der Benutzerdurchsatz AMBR nicht überschreiten darf.

Mit anderen Worten: Wenn die AMBR auf 1 Gbit/s eingestellt ist, kann der Benutzerdurchsatz niemals mehr als 1 Gbit/s betragen. Es ist jedoch möglich, oft sogar wahrscheinlich, dass der Benutzerdurchsatz unter der AMBR liegt. Das passiert dann, wenn das Netzwerk überlastet ist oder ein Benutzer nicht die gesamte verfügbare Bandbreite nutzt.

Es ist wichtig zu beachten, dass AMBR immer nur ein Maximalwert ist. Dies bedeutet, dass Du als Benutzer möglicherweise nicht immer den maximalen Durchsatz erreichen kannst, der vom AMBR her zulässig wäre.

Der tatsächlich erreichte Durchsatz hängt von einer Reihe von Faktoren ab, darunter den Netzwerkbedingungen und der Art des übertragenen Datenverkehrs.

Einige Faktoren, die die Beziehung zwischen AMBR und Benutzerdurchsatz beeinflussen können:

die Art des Netzwerks: Die Art des Netzwerks kann einen erheblichen Einfluss auf den erreichten Durchsatz haben. Beispielsweise bieten 5G-Netzwerke normalerweise einen höheren Durchsatz als 4G-Netzwerke (und diese wiederum einen höheren Durchsatz als 3G-Netzwerke);
die Anzahl der Benutzer: Die Anzahl der Benutzer, die mit dem Netzwerk verbunden sind, kann sich ebenfalls auf den Durchsatz auswirken. Wenn viele Benutzer mit dem Netzwerk verbunden sind, ist der Durchsatz für jeden Benutzer geringer. So etwas merkst Du besonders, wo viele Menschen auf einem Haufen sitzen, z. B. bei einem Konzert;
die Art des Datenverkehrs: Auch die Art des übertragenen Datenverkehrs kann sich auf den Durchsatz auswirken. das Streamen von Videos erfordert mehr Bandbreite als das Senden von Textnachrichten und reagiert daher empfindlicher auf Einschränkungen.

Daß Du glaubst einen Unterschied zwischen Deinen Geräten zu bemerken, liegt möglicherweise daran, daß Dein Mobilgerät bei Weitem nicht soviel Datendurchsatz hat, wie Dein Router. Um die Quality of Service für alle Nutzer einigermaßen hochzuhalten, dürfte da auch ein Airtime fairness Mechanismus greifen, der besonders massiv Bandbreite verbrauchende Gerät etwas hintenanstellt, egal was der Kundendienst Dir da gesagt und egal, was Du glaubst, zu verdienen, weil Du dafür bezahlt hast. Das Funknetzwerk ist ein geteiltes Medium und der Anbieter muß und wird versuchen, jedem Netzteilnehmer eine angemessene User-Experience zuteil werden zu lassen.
 
Vielen Dank für diese wirklich sehr ausführliche Erklärung. Die habe ich nun verstanden.

Mich wundert allerdings, dass die Angaben im Log hinsichtlich der AMBR unter denen liegen, mit denen der Router letztendlich synchronisiert. Laut Log liegt die AMBR bei 350000/100000 Kbit/Sek, der Router synchronisiert aber mit 1 Gbit/Sek. im Down und 192 Mbit/Sek. im Upload. In den 5G-Informationen unter "Mobilfunk" ist die "Max. Datenrate in aktueller Empfangslage (geschätzt)" mit 650562 Kbit/Sek. im Down- und 192000 Kbit/Sek. im Upload angegeben, auch über den Daten der AMBR. Natürlich erreiche ich dieses Tempo in der Realität nie, aber mich dann so massiv zu reduzieren, was auch weit unterhalb der vertraglichen Vereinbarungen liegt, finde ich auch etwas dreist. Mir ist bekannt, dass es im Mobilfunk keine Mindestgeschwindigkeiten gibt, sondern nur Maximalgeschwindigkeiten, aber bei gedrosselter Geschwindigkeit kann ich diese nicht erreichen.

Was heißt auch, dass ich nur glaube einen Unterschied zwischen meinen Geräten festzustellen, das ist Fakt. Als ich zuletzt wegen der AMBR gedrosselt wurde, habe ich mit meinem Smartphone auch einen größeren Download laufen lassen. Dieser wurde mit knapp 200 Mbit/Sek. transferiert, wohingegen der Router mehr als 50 Mbit/Sek. nicht zuließ. Beide Geräte, d.h. Router als auch Smartphone, befanden sich in demselben Raum, der Router außerhalb des Fensters und das Gerät innerhalb des Raums. Eigentlich hätte das Handy hier den Kürzeren ziehen müssen, denn alle Fensterscheiben dieser Wohnung sind beschichtet, was das Mobilfunknetz stark abschirmt. Daher wurde auch dieses Routermodell notwendig, es ist auch für den Außenbetrieb konzipiert. Das Smartphone lud aber mit voller Bandbreite, der Router nur mit gedrosseltem Tempo. O2 bestätigen ja auch, dass dies, weil es sich um zwei SIM-Karten zu einem Vertrag bzw. Tarif handelt, nicht sein kann.
 
Nein, das geht auch nicht, denn, wie ich bereits schrieb, ist innerhalb der Wohunng kein stabiles Netz zu erhalten. Es wurden alle Fensterscheiben mit einer Beschichtung versehen, die das Signal abschirmen, ich fühle mich hier wie in einem Faradayschen Käfig. Das Handy bekommt meist kein so starkes Signal, das damit eine dauerhafte Verbindung möglich wäre. Da ich die FRITZ!Box nicht nur als Internetrouter, sondern auch für die (Festnetz)-Telefonie verwende, brauche ich aber ein solches. Hätte ich kein WiFi Calling am Smartphone aktiv, könnte ich damit nicht Mal störungsfrei telefonieren.
 
Ich glaube, ab einem bestimmten Datenvolumen pro Monat wird über alle Wege und bei allen Anbietern gedrosselt - auch wenn das so in den AGBs nicht vorgesehen ist.
Und bei 22 TB ist das Limit wahrscheinlich bei allen Anbietern erreicht.

Wenn man tatsächlich unbegrenztes Datenvolumen will, dann bräuchte man einen Geschäftsanschluss mit Standleitung und monatlichen Kosten im 4-stelligen Bereich.
 
Moin,

nein, braucht man nicht, an diese Tarife würde ich als Privatperson auch nicht drankommen.

Es ist so, dass Anbieter und Netzbetreiber nicht einfach mit Unlimited werben dürfen, wenn es denn dann kein Unlimited ist. O2 werben in einem Clip mit Unlimited, auf den man sich als Kunde dann auch berufen darf, wenn o2 einem deswegen außerordentlich kündigen sollte. Ich war bis jetzt bei mehreren Anbietern und keiner hatte ein Problem mit hohem Datenverbrauch.
 
Hy.

Du verwechselst hier Datenvolumen mit Geschwindigkeit.

Unlimitet bedient das du keine Datenvolumen Begrenzung hast sodass du immer Datenabrufen oder senden kannst. Eine mindest zugesicherte Datenrate gibt es im Mobilfunk aber nicht. Daher steht hier maximal 300 und nicht zugesichert 300 oder mindestens 300.

Wie @Stationary schreibt hängt dies von vielen Faktoren ab warum ein Anbieter drosselt und er kann auch frei wählen was bzw. Wenn er drosselt.

Trotz gleicher Verträge bauen zwei verschiedene Geräte eine Verbindung auf wo der Anbieter oder Funkmast durchaus nur bei z.B. Engpässen nur eines davon drosseln können.

Und mal so ganz neben bei wenn eine Tarif ohne Datenvolumen für 20€ und MultiSIM für 5€ im Montag eine dauerhafte Stabile 300Mbit/s Leitung wären würden alle bei diesen Vertrag sein.
 
Das stimmt nicht so ganz.

Das ist nur dann der Fall, wenn es klar und transparent vereinbart ist – und ohne Tricks mit „unbegrenzt“-Werbung.
  • Irreführung verboten: Wenn ein Anbieter mit „unbegrenztem/Unlimited Datenvolumen“ wirbt, darf er die Geschwindigkeit nicht nach einem Volumenlimit drastisch drosseln. Deutsche Gerichte haben solche Klauseln/ Werbung untersagt (u. a. LG Potsdam, 14.01.2016 – „Unbegrenztes Datenvolumen darf nicht ausgebremst werden“; zuvor schon OLG Koblenz zu „unbegrenzt surfen“ als irreführend). Verbraucherzentrale Bundesverband+2LTO+2
  • Was erlaubt ist: „Unlimited“-Tarife mit dauerhaft festem Max-Tempo (z. B. „unlimitiert, bis zu 10 Mbit/s“) sind zulässig, wenn diese Geschwindigkeitsgrenze von Anfang an klar Teil des Vertrags ist und nicht erst nach X GB greift. EU-Recht verlangt transparente Angaben zu Geschwindigkeiten und Leistungsmerkmalen im Vertrag. EUR-Lex+1
  • Keine App-/Dienst-Drossel: Selektive Drosselung bestimmter Apps/Dienste (z. B. nur Video) verstößt gegen die EU-Netzneutralität. Throttling darf – wenn überhaupt – nur anwendungsneutral erfolgen.

Ansonsten darf er es nicht. Ich habe keinen Tarif it dauerhaft festem Maximal-Tempo, daher darf bei mir nicht reduziert werden, das steht fest. Sie dürfen vorübergehend, wenn das Netz zu belastet ist, das Tempo zurückschrauben, das stimmt, aber nicht dauerhaft. Dagegen würde ich dann auch vorgehen und zwar juristisch.
 
Seitdem ich diesen Thread eröffnet habe ist ja auch schon viel passiert. Ich bin erst zur Telekom gewechselt, weil diese neue Tarife herausbrachte, mit denen man günstiger an unlimitiertes Datenvolumen kommen konnte. Ich nutzte die Verträge zu dem Zeitpunkt noch über meine Mutter, weil ich selbst keine Verträge erhielt. Später gelang es mir dann doch einen Vertrag erst bei 1&1 (zu schlechte Geschwindigkeit bei Roaming im Vodafone-Netz) und dann bei Freenet Mobilfunk im o2-Netz zu erhalten. Bei Freenet bestand nach der Portierung das Problem, dass ich nicht mehr sicher SMS empfangen konnte, insbesondere von 2FAs (2-Faktor-Authentifizierungen) nicht mehr, was für mich zur Herausforderung wurde, weil ich auch meinen Online-Banking-Zugang mit einer solchen 2FA versehen hatte. Des Weiteren konnte mir vonseiten Freenet nicht garantiert werden, dass man meinen Vertrag, auch wenn dieser eine Mindestlaufzeit von 24 Monaten hat, nicht mit Monatsfrist kündigt, wenn mein Datenverbrauch zu hoch wird. Die behalten sich ein monatliches Kündigungsrecht auch dann vor, wenn der Kunde aufgrund der bestehenden Mindestvertragslaufzeit nicht vorher kündigen kann. Dies ist rechtlich kaum haltbar, weil es den Kunden unangemessen benachteiligt. Daher versuchte ich direkt bei o2 einen Vertrag auf meinen Namen zu erhalten. Ich war sehr überrascht, als ich angenommen wurde. Seither benutze ich den "O2 Mobile Unlimited Max" mit einer Multicard mit der FRITZ!Box 6860 5G.

O2 haben nun aber das Problem, ich weiß nicht, ob dies noch jemandem aufgefallen sein könnte, dass ich keine VoIP/SIP-Gespräche mehr führen kann. Meine Festnetznummern bestehen bei Easybell, diese sind auch korrekt im Router registriert, jedoch höre ich niemanden, wenn ich telefoniere, der Gesprächspartner versteht mich hingegen sehr gut. Sobald ich den Router mit einer anderen SIM bestücke und sonst nichts ändere, funktionieren die Gespräche über Easybell hervorragend. Sobald diese Gespräche über meine o2-SIM mittels dieses Routers geführt werden, klappt es auch problemfrei, klar und deutlich, also über meine Mobilfunk- und nicht über die Festnetznummern. Hierbei ist es auch unerheblich ob ich von einer Mobilfunk- oder Festnetznummer auf einer meiner Easybell-Festnetznummern (es betrifft alle Nummern gleichermaßen) angerufen werde oder ob ich über eine dieser Festnetznummern auf Mobilfunk oder Festnetz anrufe. Es könnte am CG-NAT liegen, da ich von außen auch nicht auf meine FRITZ!Box oder meine Datenträger zugreifen kann. Man könnte dies testen, indem man mir vorübergehend einen Zugang über den APN netpublic, der für die Zuteilung von öffentlichen von außen erreichbaren IPv4-Adressen zuständig ist, einrichtet. Dieser kostet normalerweise einmalig 50 Euro. Alternativ, dies wäre aber endgültig, könnte ich auch mit den betreffenden Easybell-Festnetznummern zu o2 wechseln, denn zu meinem Mobilfunkvertrag "Mobile Unlimited Max" gehört auch eine Festnetznummer, auf die ich eine meiner Easybell-Nummern übertragen könnte. Ich nutze dann einen weiteren Tarif "Mobile Starter Flex", der hat keine Festnetznummer, könnte aber in einen günstigen "Mobile S Flex" wechseln, der eine solche Nummer hat und darauf dann meine zweite Easybell-Festnetznummer portieren. Dies hätte den Nachteil, das ich diese Nummer nicht mehr übertrage, wenn ich telefoniere, weil meine Gespräche dann ausschließlich über Mobilfunk gehen und darüber meine Mobilfunknummern übertragen werden.

Damit könnte man durchaus leben, allerdings ist das Netz innerhalb der Wohnung so schlecht, dass ich darüber kaum telefonieren kann. Deswegen nutze ich immer das DECT-Festnetztelefon, das mit dem Mobilfunkrouter, der sich außerhalb der Wohnung befindet, für meine Telefonate. Der Router unterstützt jedoch nur eine SIM, d.h. die SIM ür meine "nichtprivate" Kommunikation bleibt weiterhin im Smartphone, sodass ich auf der Nummer für die "nichtprivate" Kommunikation nur eingeschränkt erreichbar wäre, wenn ich mich Zuhause aufhalte. Aktuell löse ich dies über Rufumleitungen von Easybell auf meine einzige Festnetznummer auf dem "Mobile Unlimited Max". Dies ist aber nicht kostenfrei, weil ich bei Easybell keinen Tarif mit Flatrate besitze, ich zahle überall Minutenpreise, weil sich ein Tarif mit Flat für mich bislang nicht gelohnt hat.
 
Moin,

nein, braucht man nicht, an diese Tarife würde ich als Privatperson auch nicht drankommen.

Es ist so, dass Anbieter und Netzbetreiber nicht einfach mit Unlimited werben dürfen, wenn es denn dann kein Unlimited ist. O2 werben in einem Clip mit Unlimited, auf den man sich als Kunde dann auch berufen darf, wenn o2 einem deswegen außerordentlich kündigen sollte. Ich war bis jetzt bei mehreren Anbietern und keiner hatte ein Problem mit hohem Datenverbrauch.


Doch, doch, einen Geschäftsanschluss kriegt man auch als Privater - nur eben mit Kosten, die kaum eine Privatperson zahlen will, und kann.

Und unlimited ist es ja bei den Privattarifen, nur, dass man eben nicht unendliche Daten mit immer der höchstmöglichen Geschwindigkeit laden kann.

Bei easybell bin ich übrigens auch. Ist top alles da. Habe da 2 Festnetznummern, eine für Telefon und eine für Fax. Und ich habe übrigens auch Mobilfunk als einzige Verbindung im Haus. Habe O2 Unlimited Max mit 2 SIM Karten, eine ist im Handy und eine in der Fritzbox 6850 LTE. Die Geschwindigkeit ist hier stabil von 70-150 Mbit. Die LTE Fritzbox schafft leider nur max. 150 Mbit. Deshalb werde ich demnächst auf die 6860 5G umsteigen, die ja bis 1,4 Gigabit schafft. Damit übertreffe ich dann die hier maximal anliegende Geschwindigkeit 1000 Mbit von Glasfaser.
 
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