Passwort-Manager - welchen nutzt ihr (und wie)?

KeePass ist der Passwortmanager der Wahl :)
(y)

Ich nutze ebenfalls KeePass bzw. dessen Derivate für verschiedene Plattformen. Die Datenbank liegt in Kopie in momentan gleich vier verschiedenen Clouds sowie und i.d.R. drei physischen Geräten (inkl. NAS) im heimischen Umfeld. Verteilung bisher manuell, da ich ja nicht gerade alle Tage neue Accounts anlege oder die Passwörter meiner ´zig Accounts ändere. Die Verteilung ist binnen 30 bis 60 Sekunden erledigt, das brauche ich nur ungefähr zweimal monatlich. Wäre es häufiger, würde ich mir flugs eine Batch-Datei dafür schreiben.

Im Firefox sind keine Passwörter gespeichert, sondern der greift per Kee-AddOn auf die Datenbank zu, welche ich natürlich manuell entsperren muss. Automatisch wäre sicherlich komfortabler, aber dann kann ich die PW auch gleich wieder eine eine TXT-Datei packen ......
 
Aha, ein Apple Jünger. ;)
Ich bin im androiden Lager beheimatet, setze aber keinerlei Passwort-Manager ein
So der hroße Dienste-Fan bin ich auch nicht. als sich das lohnen würde.
 
Ich nominiere das zum Post 2022
Da bin ich auch für :)

Ich nutze aktuell noch Bitwarden. Hab aber auch KeePass2 eingerichtet. Müsste mich halt mal für eins entscheiden 😅
Und meinen größten Respekt an all diejenigen, die "nur" ihr Gehirn einsetzen. Ich hab keine Ahnung wie viele Einträge ich ihn Bitwarden hab, aber für mein Hirn wären es definitiv zu viele ... :oops:
 
Und meinen größten Respekt an all diejenigen, die "nur" ihr Gehirn einsetzen.
Und ich habe Respekt vor den Leuten welche Home Assistant verstehen. Das bleibt für mich ein Mysterium. Ich nehme es gerne her, aber von verstehen oder gar ausreizen bin ich Meilenweit entfernt.
 
Ich nehme auch Keepass2, die Datenbank liegt lokal auf meinem PC und auf dem NAS und wird dort auch gesichert.
Ein Vorteil von Keepass ist übrigens, dass es von der Europäischen Union mit Geld unterstützt wird und daher gut maintained ist, es gibt ja auch regelmäßig Updates.
 
Und ich mag, dass es unter meiner Kontrolle ist und nicht irgendein Clouddienst.
Nur ich bestimmt, wo die verschlüsselte Datei liegt.
 
Ich hab Enpass. Nutze das schon sehr sehr lange und ahbe daher eine günstige Livelong Licence. Läuft auf PC, Laptop, iPhone super. Den Tresor hab ich per WebDAV von der NAS eingebunden.
 
Anfangs Gehirn. Dann gab es immer mehr Dienste und zunehmend auch welche die Einschränkungen bei der Zeichenauswahl hatten. Da ging dann das Kompositions-Schema für den Passwort Bau nicht mehr auf bzw. bedingte zu viele Ausnahmen.
Dann war es anfangs mal KeePass, dann Lastpass, dann SafeInCloud (webDAV), dann Enpass (webDAV).
Aktuell ist es self-hosted Bitwarden im Docker Container hinter Reverse Proxy.
 
Bitwarden ist mir eine "Ecke" zu komplex. Ich brauche eine laufende Vault-Instanz. Für meine Zwecke müsste ich also ggf. mehr Aufwand treiben, da nach einem Crash der Vault eventuell nicht läuft. Wenn ich dann aber root-Passwörter von Servern (bei mir) brauche oder die Entschlüsslungs-Passwörter von Volumes, wäre eben mein Vault nicht online.

Da mag ich, die "Einfachheit" von KeePass. Es braucht nur ein portables Executable und die kbdx-Datei.
 
Die Bitwarden Clients speichern eine lokale Kopie ab, sind also aktuell bis zur letzten erfolgreichen Synchronisierung.
 
Hallo,

ich hoffe, das ist nicht schlimm, dass ich das Thema wieder aufnehme... Vielleicht, falls jemand noch nach Ideen sucht.
Ich habe damals, sehr viel Zeit für eine geeignete Lösung investiert und dadurch einiges getestet (Keepass, Bitwarden, Keeweb, Nextcloud verschiede Lösungen). Voraussetzung für mich war, dass es kostenlos sein musste. Zumindest bin ich nicht bereit, für sowas z.B. ein monatliches Abo abzuschließen. Es entstehen ja durch die Nutzung keine direkten laufenden Kosten, wie z:B. bei einer Cloud o.ä.

Vorher keepass2. Hier war für mich der Nachteil, dass ich immer nach dem Neustart des Rechners das DB-Passwort eingeben musste. Sowas nervt mich leider auf Dauer, die Haptik ist für mich schon sehr wichtig. Wenn ich an meinem Hauptrechner sitze, möchte ich lediglich ein Passwort zur Anmeldung eingeben müssen und mich dabei allerdings auch sicher genug fühlen (hängt natürlich von versch. Faktoren ab.... meine Festplatte ist aber 'sicher' verschlüsselt, dass ist für mich dabei eine Grundvoraussetzung). Und es gab (damals) für Keepass keine guten Integrationen in den Browser, (z.B. Chrome).

Jetzt nutze ich den internen PW-Manager in Nextcloud. Er ist einfach einzurichten und zu bedienen (wenn man Nextcloud nutzt), kostenlos, sicher ( kommt natürlich auf verschiedene Faktoren an) und das wichtigste, es gibt für alles was ich benötige ein Add-On bzw. eine App (Browser und Android). Und ich kann es individuell einstellen, ob ich jedesmal ein Login Passwort eingeben möchte oder eben nicht.
Nachteil(e): Es wird natürlich Nextcloud benötigt. Ein weiterer Nachteil, ist eine fehlende verschlüsselte Datensicherung. Diese ist hierbei leider nur unverschlüsselt als z.b. eine CSV-Datei möglich, das ist für mich ein no-go. Da habe ich aber den Workaround, durch regelmäßige Datensicherungen des gesamten Containers, auf dem Nextcloud läuft. Daher bin ich - schon seit einiger Zeit - sehr zufrieden mit dieser Lösung.

Per Knopfdruck habe ich ein sehr sicheres Passwort generiert und gespeichert, und per Knopfdruck kann ich dieses wieder abrufen(zwischenspeichern oder direkt in die Eingabe einfügen, nur eine Shortcut-Möglichkeit à la KeePass habe ich derzeit noch nicht gefunden), ohne zusätzliche Programme öffnen zu müssen, zus. Passworte eingeben zu müssen o.ä.

Ich denke allerdings, dass der PW-Manager in Google-Chrome ebenfalls sehr sicher und natürlich auch sehr komfortabel ist. Inwieweit Google vertrauenswürdig ist, muss letztendlich jeder für sich entscheiden. Es gibt für externe Anbieter technisch keine Grenzen... es ist prinzipiell immer möglich - für die Anbieter zumindest - an die Daten zu kommen. Egal ob es eine End-to-End Verschlüsselung, https, Datenverschlüsselung usw. gibt, was, (nach meiner Ansicht) natürlich höchst kriminell wäre... Ich persönlich hätte zwar dahingehend keine Bedenken, (ich nutze ja dafür auch Apps und add- ons von Drittanbietern, ohne den Quelltext zu kennen) habe so wichtige Daten aber auch lieber lokal gespeichert.

Es gäbe auch noch die Möglichkeit für mich z.B. den GNOME-Schlüsselbund zu testen. Da ich derzeit aber sehr zufrieden mit meiner Lösung bin, habe ich das noch nicht getan....
 

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