kein Ping im Heimnetz mit FRITZ!Box 5590, kein Zugriff auf NAS

Ja, in der Netzwerkübersicht sind die alle erkennbar und auch unterschiedlich. Mir ist mittlerweile egal, ob ping funktioniert oder je funktioniert hat - aber ich konnte definitiv über die Fritzbox-Oberfläche auch die Oberfläche diverser angeschlossener Geräte - vor allem der Repeater - und ich konnte per IP auf die Komponenten der PV-Anlage. Das geht jetzt nicht mehr, mit keiner der mittlerweile 2 5590.
Hier ist etwas total im Argen und ich drehe mich im Kreis. Beide 5590 kommen übrigens vom Provider und beim Versuch, sie mit dem Fritz-Recover-Tool zurück zu setzen, kam die Meldung, dass da Providerspezigfische Einstellungen drauf sind und der Recover-Vorgang abgebrochen wird - da gab es keine andere Möglichkeit. Allerdings glaube ich nicht wirklich, dass der Provider da was beschränkt hat (was geht da) - dann hätte ich was im Netz gefunden. Und es geht ja ins Internet…
 
Wie schon geschrieben: mit meiner selbst gekauften 5590 hatte ich solche Probleme in den letzten 6 Monaten, die ich sie mittlerweile nutze, nicht.

Ich halte es für wahrscheinlicher, dass der Provider hier etwas vermasselt hat, als das es ein grundsätzliches Problem mit der 5590 ist. Wobei es aber schon merkwürdig ist, dass selbst Geräte nicht miteinander kommunizieren konnten, die am selben Switch hängen (also unabhängig von der FB sind).
 
Da habe ich mich falsch ausgedrückt oder wurde falsch verstanden. Ich habe gerade den switch der PV-Anlage mit dem Router verbunden und bin an einen Port des Switches: wie es scheint, kann ich alle Geräte am Switch problemlos anpingen - aber erreiche keine Geräte, die direkt am Router bzw an einem anderen LAN-Anschluss hängen. Heißt das jetzt, dass die Geräte am Switch untereinander kommunizieren? Sollten eigentlich, damit die PV-Anlage ordentlich läuft. Ping geht, aber auf die Benutzeroberfläche der Geräte komme ich trotzdem nicht über Link im Router oder direkt per IP.
Kannst Du alle Geräte am Router anpingen?
 
So, neue Erkenntnisse:
Ich habe die alte 7590 angeschlossen, ins Internet komme ich damit natürlich nicht - aber ich kann scheinbar alle Geräte anpingen und ich komme auf deren Oberfläche. Ich komme also auf die Seite des Druckers und sehe Tintenfüllstände und WLAN-Stärke. Ich komme auf die Seite des Netgear-Switches, ich komme auf Komponenten der PV-Anlage. Allerdings habe ich mal wieder Probleme, die Repeater zu verbinden und auch ein Switch im „Büro“ und der in der „Media-Ecke“ sind nicht angeschlossen - aber so klappt es mit der 7590, Nicht jedoch mit 2 x 5590.
 
Heißt das jetzt, dass die Geräte am Switch untereinander kommunizieren?
So sollte es eigentlich sein, gleiches gilt aber auch für Geräte, welche an den LAN-Ports der Fritzboxhängen.

Wäre vllt auch nicht verkehrt, wenn Du mal Deinen vorherigen Aufbau und den gewünschten Aufbau skizzierst, das macht es mitunter etwas leichter die Probleme nachzuvollziehen/ausfindig zu machen.

Derweil kannst Du auch mal via Windows-Eingabeaufforderung ("als Administrator starten") in die ARP-Tabelle schauen: arp -a, sollte dann ungefähr so aussehen:

1700303432124.png

Der "rot" markierte Bereich kennzeichnet hier übrigens die MAC-Adresse einer Syno (00:11:32:....), sollte ja bei Dir auch zu finden sein.

Die Tabelle enthält die Zuordnungen (für Deinen Client) zwischen MAC-Adressen und IP-Adressen der Geräte im LAN. Diese kannst Du mal löschen via: arp -d. Machst Du direkt hinterher wieder ein arp -a, dürfte die Liste erstmal um einiges kleiner geworden sein - aber keine Sorgen, befüllt sich wieder von selbst.

So... Die (neue) Liste enthalt ja nun auch nicht alles, sondern nur das, womit wir uns bisher im (lokalen) Netzwerk in irgendeiner Art und Weise unterhalten haben. Taucht die Syno z.B. nicht dort auf, machst Du einfach mal "ping" auf die Syno: "ping <IP der Syno>", das funktioniert dann (oder eben auch nicht). So oder so sollte jetzt aber in der ARP-Tabelle ("arp -a") die Syno auftauchen, evtl. mit anderer IP-Adresse, aber ziemlich sicher mit der gleichen MAC-Adresse wie vorher. Wenn Du sie nicht kennst, halt einfach mal Ausschau nach der MAC mit "00:11:13" am Anfang.

Taucht die MAC dort nicht auf, kann man davon ausgehen, dass schon auf OSI-Layer 2 etwas schief läuft. Das hat dann auch schon nichts mehr mit IP-Adressen oder so zu tun, sondern ist ein tieferliegendes Problem. Von daher wäre es auch wichtig, wenn Du mal den Ursprungs- und Wunschzustand skizzierst und ggf. auch mal die Modelle Deiner eingesetzten Switche dazu schreibst.

Zur Erstellung solcher Übersichten könntest Du vielleicht vorher mal in diesen Thread schauen: https://forum.heimnetz.de/threads/software-zum-erstellen-von-netzwerk-plaenen-uebersichten.2352/

EDIT: "90:09:D0:..." gehört wohl auch noch zu Synology :)
 
Zuletzt bearbeitet:
In kürze mal der (gewünschte) Aufbau:
LAN 1 - Switch Büro mit PC und evtl Laptop
LAN 2 - Switch Wohnzimmer (TV, Sound, Spielkonsole)
LAN 3 - Switch PV-Anlage mit 4 Komponenten (Wechselrichter, Akku, Manager)
LAN 4 - FritzSmartgateway
WAN als LAN 5 - NAS
Mobile Geräte, Smartphones, Switch, 2 Repeater, Drucker, Kamera, Somfy Gateway und Haushaltsgeräte per WLAN, z.T. im Gastnetz. Repeater beim Test mit alter 7590 und z.Z. nicht verbunden.

Mit diesem Aufbau funktioniert es mit der 7590 WLAN-Geräte (soweit in Reichweite) direkt am Router, Repeater nicht verbunden - ich kann die Geräte anpingen, komme per Fritz-OS oder direkter IP-Eingabe auf die Oberfläche der Geräte (soweit vorhanden/möglich). Ich sehe als den Zustand des Drucker (Tintenstände, WLAN-Signal) oder komme auf den PV-Switch und auch auf das NAS!

Stecke ich es um auf die 5590 kann ich nur den Router anpingen, kein anderes Gerät, ich komme auf keine Oberfläche außer der des Routers. Zum Vergleich habe ich die Repeater ausgeschaltet - gleiches Verhalten. Und das mittlerweile mit 2 Fritzboxen 5590 - beide in Werkseinstellungen zurückgesetzt - allerdings hat der Provider da was eingestellt, was wohl erhalten bleibt. Wollte mit Fritz Recover Tool zurücksetzen und da kommt eine entspr. Meldung und ein Abbruch.

Bild vorm Löschen - aber noch ohne NAS. Synology hat bei übrigens am Anfang die 90:09, Wird mittels arp - a auch gefunden, läßt sich aber nicht anpingen und nicht übers Fritz-OS erreichen, wird im Fritz OS aber angezeigt.

arp-a 5590.jpg
fritz recover 3.jpg
 
Stecke ich es um auf die 5590 kann ich nur den Router anpingen, kein anderes Gerät, ich komme auf keine Oberfläche außer der des Routers.
Ich würde es erstmal ganz einfach angehen und soweit alles an "Problemecken" aussen vor lassen und ganz rudimentär vorgehen:

Das "einfachste" Konstrukt wäre:

PC/Laptop am LAN-Port der Fritzbox + NAS am LAN-Port der Fritzbox (nicht WAN!)

Das wäre so das minimale Konstrukt wo 2 Parteien (nebst Fritzbox) dran beteiligt wären. Keine sonstigen Switche, keine Repeater, nix, einfach nur ganz stumpf 2 Endgeräte an z.B. LAN2+3 an die Fritzbox. Das würde ich erstmal so testen...

Dazu noch die Frage: Hat das NAS (und z.B. auch der zugreifende PC) eine statische IP-Adresse von Dir bekommen (fix in der Syno eingetragen), oder lediglich eine "DHCP-Reservierung auf der Fritzbox"? Da Du keinen Zugriff auf das NAS hast, bekommt denn z.B. der PC - nur wenn es sich um eine DHCP-Reservierung handelt! - denn auch die "richtige" IP von der Fritzbox zugewiesen?

Ich frage deshalb, weil ich von DHCP-Reservierungen nichts halte und "alle" meine "wichtigen" Geräte (mal ab von dem Mobile-Kram, etc.) direkt am Gerät selbst eine statische IP verpasst bekommen haben. Somit ist es mir nämlich auch egal, wenn das Gateway mal ausfällt, die Geräte können untereinander definitiv noch miteinander reden (zwar kein Internet, aber Netz-intern funktioniert alles wie bisher).

Wenn Du zwei solcher Geräte hättest (oder am Client ggf. temporär die IP statisch einträgst), bzw. das NAS ist evtl. ja auch statisch konfiguriert...
LAN 2 - Switch Wohnzimmer (TV, Sound, Spielkonsole)
... den halte ich "just in diesem Moment" erstmal für völlig unwichtig. Somit könnte man diesen Switch ggf. mal kurz dort wegholen (falls nicht völlig zugebaut 😁 ) und am Standort der Fritzbox hinter die Fritzbox packen, wäre dann so:

Fritzbox <-> (ex)-Wohnzimmer-Switch <-> andere Switche

Die Fritzbox würde somit nur noch mit einem einzigen Kabel verbunden sein (z.B. via LAN2) und das geht auf den Wohnzimmer-Switch. Das NAS verbindest Du dann auch mit diesem Switch und den Switch aus dem Büro (und ggf. was sonst noch so passt, das ist aber erstmal nicht relevant). Damit würde sich dann folgendes Bild ergeben:

NAS <-> Switch Wohnzimmer (bei der Fritzbox) <-> Switch Büro <-> Client (PC/Laptop)

Damit wäre die Fritzbox erstmal gänzlichst raus aus der Rechnung, da diese aber den DHCP-Dienst intus hat, kriegen die Endgeräte keine IPs mehr, insofern wäre es wichtig, dass sowohl das NAS - als auch der zugreifende Client - mit einer statisch eingetragenen IP versorgt wären, bevor man die Aktion in Angriff nimmt.

Ich würde es aber initial erstmal mit dem "NAS<---LAN2->Fritzbox<-LAN3--->Client"-Konstrukt versuchen.

Btw Du meintest, Du kommst von "extern" auf das NAS, aber nicht von intern. Guck doch bitte mal im DSM unter Netzwerk, welche IP-Adressen (IPv4 + ggf. IPv6) Dein NAS bekommen hat.
 
Ich bin da etwas ganz großem auf der Spur...!

Ich weiß nicht, was ich schon alles probiert habe. Zum NAS: von draußen drauf kommen ist nicht ganz richtig, es wird über find.synology.com (quasi von aussen) gefunden und ich kann es dann einrichten - ab dann komme ich nicht mehr rauf.

so, neue Versuchsanordnung:

Laptop mit an den PV-Switch angeschlossen:
Ping mit zenmap findet viele / alle Komponenten im Netz und ich komme mittels IP auf die Oberfläche/Webseiten der PV-Komponenten. Ich komme nicht auf andere Geräte, egal ob anderer LAN-Anschluss oder WLAN.
Ping mit Networkpinger findet nur Geräte, die auch am Switch hängen

Laptop direkt an LAN 3 angeschlossen:
Ping mit Zenmap findet "alle" Komponenten, ich komme aber auf keine Oberfläche
Ping mit Networkpinger findet nur den Router, keine Komponenten an anderen LAN-anschlüssen oder im WLAN

im Vergleich mit einer Sicherungsdatei eines Freundes (ebenfalls 5590, gleicher Provider) ist meine Sicherung nicht mal halb so groß (ca 156kB zu 395kB). In meiner Sicherung ist der per DHCP zugeteilte Bereich bei Start und Ende nur mit 0.0.0.0 angegeben, beim Freund mit dem "Standard-Fritzbereich ...20/200.
Daraufhin habe ich mal den IP-Bereich bei mir auf ...25/45 geändert und eine Sicherung erstellt. Dann habe ich die Box auf Werkseinstellungen zurückgesetzt und den IP-Bereich wieder überprüft - er war wieder auf 20-200 eingestellt. Anschließend die Sicherung zurückgelesen und der Bereich war immer noch auf 20-200 ober wohl er eigentlich auf 25-45 sein sollte. Aber da in der Sicherung nichts ordentliches drin steht.... Auch andere Einstellungen zum Heimnetz sind in meiner Sicherung nicht zu finden.
Auch in der Oberfläche der Fritzbox scheint es unterschiede zu geben. So kann mein Bekannter in den Internet/Zugangsdaten/Verbindungseinstellungen ein VLAN einstellen, bei mir fehlt dieser Punkt. Allerdings hat er einiges selbst ein- oder umgestellt.

Wie zitierere ich hier eigentlich nur einzelne Sätze??
 
Indem Du aus der vorherigen Antwort einen Satz markierst und dann öffnet sich eigentlich schon eine entsprechende Option, sieht dann so aus:
1700405655139.png

Vielleicht pfeifst Du einfach auf das Backup, setzt die Box komplett zurück und richtest das eben händisch ein, da bist Du vermutlich 20x schneller durch als mit der jetzigen Situation ☺️
 
Danke!
Vielleicht pfeifst Du einfach auf das Backup, setzt die Box komplett zurück und richtest das eben händisch ein, da bist Du vermutlich 20x schneller durch als mit der jetzigen Situation ☺️
Das habe ich ja schon mehrfach gemavht - also zurückgesetzt und zunächst erstmal nur die Dinge geändert, die am wichtigsten waren - z.B. WLAN-Namen und Kennwort. Alles andere blieb auf Standard - es hat aich nur nichts gebessert.
 
So, viel Wind um nichts und alles für die Katz…
Nach Tagen hat sich mein Provider gemeldet und mitgeteilt, dass das Problem bekannt ist und auftritt, wenn man in der Fritzbox unter Internetoptionen den voreingestellten Eintrag für diesen Provider auswählt. Dann wird der Verkehr zwischen den LAN-Ports irgendwie fälschlich über den Server des Providers umgeleitet - oder so ähnlich….
Woran das genau liegt, weiß man noch nicht. Angeblich macht AVM in den Boxen die Voreinstellungen für die Provider. In meinem Fall bzw meines Providers soll ich die nun NICHT benutzen sondern stattdessen „anderer Provider“ oder ähnlich wählen und „alles“ (Nutzerkennung, Kennwort, Telefondaten) von Hand einstellen. Und siehe da: es läuft.
Also umsonst das neue NAS geholt… ok, nach 10-12 Jahren kann man das mal machen. 😉Eine „freie“ Fritzbox ist auch unterwegs, die werde ich dann wohl auch nutzen. Schade um die Zeit und Nerven… 🫣
Vielen Dank für Eure Hilfe und Ideen!
 

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