Home assistant auf virtualBox

kleiner Schelm

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Hallo,
ich habe home assistant auf einem futro S920 Rechner laufen. Weil ich einiges an Ärger habe, will ich mir ein zweites (virtuelles) Home Assisant zulegen. Ich habe virtualBox installiert und darauf ein virtuelles Home Assistant angelegt. Es gibt dann 2x Home Assistant in meinem Netzwerk. Geht das überhaupt ? ich will mit dem virtuellen home Assistant erst mal prüfen, ob ich b die backups, die ich gemacht habe, auch funktionieren. Das muss erst mal nur auf der virtuellen kiste starten. kann jemand dazu was sagen ? gibt es fallstricke, über die man nicht stolpern darf ?
Was stelle ich am besten für eine speichergröße ein, damit ich auch grosse backups einspielen kann ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

bzgl. HomeAssistant kann ich Dir zwar nix sagen (abgesehen davon, dass "homeassistant.local" wohl eher nicht so gut funktionieren wird), aber wenn Du ein Backup einspielst, sollte die andere HomeAssistant nicht in Benutzung sein bzw. - k.A. - wenn Du bei der Wiederherstellung des Backups die Möglichkeit hast, dass eine andere IP genutzt wird, dann solltest Du das auch machen. 2x die gleiche IP im Netz = nicht gut. Hat Dein bisheriges HomeAssistant einfach nur eine dynamische IP von Deinem Router bekommen, sollte das mit der VM kein Problem geben, da diese eine andere MAC-Adresse hat und somit eine eigenständige IP bekommen sollte.

Was die Speichergrösse angeht, so kommt es wohl darauf an, wie Dein bisheriger Verbrauch diesbezüglich aussieht und wofür Du diese 2. HomeAssistant-Instanz nutzen willst. Wenn es z.B. nur zwecks Backup-Wiederherstellung-Tests ist, würde ich da nicht übermässig viel Speicher für verschwenden. Kommt halt auch darauf an, wieviel Speicher Du physikalisch zur Verfügung hast - das ist schlussendlich auch der limitierende Faktor.

Zu bedenken wäre wohl, dass das Backup a) auf das Zielsystem muss und b) auch auf dem Zielsystem entpackt wird. Da ein Backup i.d.R. auch noch komprimiert ist, wäre es mindestens: bisher verbrauchter Speicher + Backupgröße + noch ein bisschen was extra, damit das System nicht sofort voll ist.
 
@Fidibus Normalerweise installiert man doch erstmal das HomeAssistant an sich. Wie verhält es sich denn, wenn im Backup ggf. die fix eingetragene IP mit enthalten ist - kann man die dann während des Wiederherstellungsvorgangs noch ändern, oder behält die Instanz die IP aus der Installation, oder wird die ggf. im Backup enthaltene IP einfach drübergebügelt?
 
@blurrrr dann wird beim Scharfmachen des Cold-Standby-Gerätes im DHCP nur die Mac angepasst.
Vielleicht hab ich irgendwo einen Denkfehler, da ich davon ausgehe, dass im eigentlichen HA-Rumpfsystem keine harte IP-Abhängigkeit eingetragen ist - hab sie in der Suche jedenfalls nicht gefunden.
Ich hole alle paar Wochen die cold-HW mit differenter IP raus, lasse alle Updates laufen und spiele die letzte Datensicherung zurück.
Fehlermeldungen habe ich nur auf Grund der "falschen" IP des HA-Systems, welche ich im Fall der Fälle zurück auf die eigentliche Systemadresse setze.
 
Danke für die Hilfe. Ich hab auf virualbox eine Instanz home assistant am laufen. Mit anderer Adresse als mein futro. Da man ja mit Web Browser auf home assistant zugreifen, muss man ja zwei IP Adressen haben. Zur Zeit läuft die Wiederherstellung eines alten futro Backup. Hoffentlich wird nicht die IP vom futro drauf gesetzt.

Eine andere frage:
Könnte es sein, dass ein home assistant .tar Backup vom zip programm als korrupt gesehen wird, man das aber in home assistant korrekt einspielen kann ? Ich hab bischen Panik weil die 40 GB backups Fehler mit Fehler gemeldet werden.

Ich denke, dass ich nicht so einfach einen 40 GB Backup auf virtual einspielen kann, da wird der Speicher fehlen.
 
Ich denke, dass ich nicht so einfach einen 40 GB Backup auf virtual einspielen kann, da wird der Speicher fehlen.
Naja, wenn ein einzelnes Backup schon 40GB (komprimiert) hat, sollte man sich vielleicht mal darum kümmern, dass man es kleiner bekommt. Alternativ eben mehr Speicher für die virtuelle Maschine bereitstellen - sofern auf dem Rechner verfügbar - falls nicht, müsste man den Speicher des Rechners vergrössern (ggf. HDD/SSD zusätzlich einbauen für die virtuelle Maschine).

Könnte es sein, dass ein home assistant .tar Backup vom zip programm als korrupt gesehen wird, man das aber in home assistant korrekt einspielen kann ? Ich hab bischen Panik weil die 40 GB backups Fehler mit Fehler gemeldet werden.
Also ich konnte die .tar-Datei hier am Rechner problemlos öffnen (mit 7-Zip). Wenn da schon rumgemeckert wird, "könnte" es Probleme bei der Wiederherstellung geben (heisst allerdings nicht, dass es so sein "muss"). Großartig vertrauen würde ich so einem Backup allerdings nicht mehr 😅
 
das klappt nicht. ich habe zwar das home assistant image starten können, aber selbst ein 1 GB Backup wird nicht geladen. Ich hab dem virtuellen System genug speicher/Festplatte gegeben.
 
Du kopierst aber das Backup vorher auf die Maschine, so dass lokal das Backup zurückgespielt wird?
Zumindest mache ich das so.
wie mach ich das ?
ich starte derzeit eine instanz Home Assistant über virtualBox. HA_OS_16_3.vdi ist als festplatte eingehängt. in chrome gehe ich auf die ip virtuelles Home assistant Wenn das getartet ist, kann man ein backup einspielen. da hängt es dann. schon. Das rödelt und rödelt. Es kommt nic zum auswählen. ich hab auch ein freigegebenen Ordner auf PC. Dort liegt das backup von Home Assistant.
 
Das kann ich mal testen. Ich hab bis jetzt nur probiert, gleich ein Backup zu installieren, ohne dass ein Grund home assistant läuft. Ein virtuelles home assistant ist auch deshalb wichtig, weil ich auf PC die v2.db ändern will. So könnte ich das v2.db file testen, ob meine Änderungen nix kaputt gemacht haben.

Danke an alle, die mir helfen. Das bringt mich erheblich weiter.
 
Beim Onboarding kann man statt HA einzurichten ein Backup hochladen. Was bei einem Versuch sehr lange dauerte (40GB) und nicht funktionierte. Beim 2. Versuch lud er die selbe Datei wieder sehr lange hoch, um mir dann mitzuteilen, die gäbe es schon. Habs dann gelassen und ein VM Backup benutzt. Ist schon paar Wochen/Monate her.
 
@u5zzug War es ein Full-Backup aus HA heraus? Wenn ich mir vorstelle, dass 40GB erst einmal geladen werden, dann entpackt, verifiziert und dann daraus den HA-Datenträger zu erstellen....der swap't sich doch zu Tode - ich stelle mir das gerade auf meinem Raspi vor :ROFLMAO:.
VM-Backup ist klar.
 
Ich glaaube, ich verstehe nicht genau, was hier wie gemacht werden soll.
Wenn aus einem Backup auf einem, ich nehme zumindest an, zumindest formatierten Datenträger eine komplette Installation zurück gespielt werden soll, sollte nach meinem Verständnis zumindest der Datenträger identisch oder größer sein. Insofern habe ich mich falsch ausgedrückt.
Jetzt habe ich das Backup, welches übers Netz (?) gebracht wird, erst komplett irgendwo auf dem Zielsystem liegen muss, um dann geprüft und entpackt zu werden. Und das Ganze im RAM oder eben im SWAP....da muss das System doch ganz schön potent sein.
Oder bin ich da auf dem Holzweg?
Da ist es doch einfacher, ein aktuelles HA zu installieren und dann das Backup zurückzubringen.
 

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