Hilfe bei der Einrichtung FRITZ!Box 7590 als Mesh-Repeater für den Außenzugriff

Ich habe mich schon in der Community erkundigt und meinen Unmut darüber zum Ausdruck gebracht, zumal in den AGBs aller aktuellen Verträge, seit Mitte März, eine monatliche Kündigungsmöglichkeit für o2 bei 24-monatigen Verträgen eingeräumt wird. Der Kunde bleibt weiterhin 24 Monate gebunden, aber o2 soll monatlich kündigen können. Das ist nicht fair, Stichwort: Planungssicherheit. Mein Vertrag stammt aber noch aus November 2024, wo es diese Klausel noch nicht gab, daher bleibe ich erst einmal entspannt, zumal auch kein Mod. aus der O2 Community etwas dazu sagen kann oder will. Es bringt also nichts, sich bei o2 zu erkundigen, da erfährt man, meiner persönlichen Meinung nach, nicht die Wahrheit, die werden einem nicht sagen, was sie vorhaben. In einem solchen Fall, ich habe ja einen "Plan B", würde ich mit Sack und Pack zur Telekom wechseln. Dort ist ab dem 01.04.2025 im MagentaMobil L eine Multicard enthalten, beide Karten verfügen über ein unlimitiertes Datenvolumen bei, je nachdem, mehr als 500 Mbit/Sek. für einen geringeren Grundpreis, als ich ihn derzeit an o2 abdrücke. Es wäre aber dieselbe Konstellation: Haupt- und Multikarte. Hauptkarte im Smartphone, Multicard im Router, Rufnummer wird zur Telekom portiert und ich habe vielleicht sogar besseres Netz.
 
Naja, da ist aber auch nichts dabei, was jetzt irgendwie vor Ausfall schützen würde. Zudem müssen die ganzen Dinge auch noch gesichert werden. Ich habe bei mir einfach 2 (gleichgroße) Festplatten im Raid1 (Spiegelung) und dazu noch eine externe USB-HDD zwecks Sicherung (mal ganz davon ab, dass ich meine handvoll Daten auch noch anderweitig ausser Haus sichere).

Kann man zwar so machen, wie Du es angedacht hast, aber da heisst es dann auch ganz banal: Wenn weg, dann weg. Wenn Dir das egal ist, ist das natürlich auch alles prima :D
 
Moinsen,
na, dann wäre ja zumindest das geklärt. ;)
Und wenn du dich erstmal vertraut gemacht hast und dich eingewöhnt hast...ändern kannst du es später eh.
Was du aber ggf. nicht vergessen darfst: eine passende backup Lösung! Also die Überlegung, ob auf dem NAS Daten sind, die es zu sichern gilt. Wenn ja, wieviel? Dann auch einkalkulieren, dass du dafür mindestens eine (besser 2) externe usb HDDS brauchst, die diese Datenmenge speichern können! Synologys Betriebssystem DSM bringt bereits Pakete mit, u.a. auch für backup Erstellung.
Auch wichtig: du kannst die jetzt vorhanden hdds mit den darauf befindlichen Daten nicht einfach ins NAS einsetzen und los geht's!!
Bei der Einrichtung wird DSM als Betriebssystem installiert, dabei wird die eingebaute Platte gelöscht! Also auch hier vorher in Ruhe einlesen, damit es kein böses Erwachen gibt!
Guckste hier: https://kb.synology.com/de-de/UG/Syno_UsersGuide_NAServer_7_2/2
 
Das mag vielleicht sein, aber ich kann nicht noch mehr Geld investieren. Auf den Clouds (OneDrives) befinden sich knapp 22 TB an Daten, für die Zukunft wollte ich 4 TB vorhalten, da kann ich mir keine weitere HDD mit weiteren 18 TB kaufen, um meine Daten sichern zu können. Das wird irgendwann zu teuer. Die Cloud kann auch nicht permanent laufen, das geht auch mächtig ins Geld. Darum will ich diese ja abstoßen und das ganze privat organisieren.
 
Dann sollte man sich "evtl." mal Gedanken um den Datenbestand machen 😇 Wenn es denn aber so wichtig ist, dann sollte es nicht "weg" sein, nur weil mal eine Festplatte ausfällt, daher auch die Sache mit der Sicherung (und nein, ein Raid erhöht nur die Verfügbarkeit, ist also auch keine Sicherung). Da wäre die Rechnung auch ganz einfach: Geld für eine Sicherungsfestplatte mit einer Netto-Kapazität von 22+TB vs. (im schlimmsten Fall) 16TB Deiner Daten "weg". Bei 99% der Leute, die dann eine defekte Festplatte haben, heisst es dann i.d.R. "Ach verdammt, hätte ich doch mal..." - fällt nun aber auch in die Kategorie "Ich wollte es auch nur mal anmerken", machen kannst Du natürlich wie Du meinst/magst. Kann aber durchaus nachvollziehen, dass man Zuhause keinen Dukaten-Esel stehen hat 😄
 
Ich habe gerade einmal geschaut.

Mit NAS und jetzt 18 TB HDD (ist günstiger als 16 TB, seltsam) liege ich bereits bei rund 787 Euro. Mehr kann ich wirklich nicht ausgeben. Dann muss das Projekt "Backup" zu einem anderen Zeitpunkt umgesetzt werden.
 
Moinsen,
sehe ich auch so wie @blurrrr:
1. sind die Daten mir wichtig? Wenn ja > backup. Sonst Pech, Ende. Bitte später auch nicht weinend vor meiner Tür stehen, weil: kein Backup kein Mitleid. Tschüss.👋
2. sind die Daten mir nicht wichtig? Wenn ja > löschen, Ende. ;)

Ich kann das mit dem Geld ebenso verstehen. Und doch: du hast jetzt wie du selber sagst bereits recht viel für die online cloud ausgegeben...das fällt dann weg. Hast du das Geld für Daten ausgegeben, die du gar nicht brauchst?? Hm...:unsure:
Dinge wie eigene digitalisierte Filme oder cds (die ja als Original eh irgendwo vorhanden), müssen nicht zwingend backup Platz verbrauchen. Alte Fotos und Dokumente dagegen sollten vielleicht doch regelmäßig ins backup, oder?

Will sagen: mach wie du denkst. Da du aber in dem Thema (wie du selber sagst) ja noch recht "neu" bist, was NAS angeht...wäre es unfair, wenn ich dir hier toll von Geräten und so vorschwärme, dir aber nix von solchen Fragen / Erfahrungswerten verrate. Ich will ja nüscht verkaufen...;) Und die so drohende Problematik füllt ganze Foren...("ohweh, meine wichtigen Daten sind weg...kein backup...was jetzt?") und da ist dann eben wirklich Ende (weil nix zu retten).
Nicht falsch verstehen: es ist DEINE Entscheidung! Ich geb nur meinen persönlichen Senf dazu... :)
 
Klar, wenn die Finanzen es zulassen, keine Frage. Allerdings ist es halt auch so (deswegen ist es auch (vermeintlich) teuer), dass die Daten in der Cloud definitiv auf einem Raid (o.ä.) liegen (und evtl. auch noch ein Backup gemacht wird). Ist halt ein mutiger Schritt, wenn man hingeht und alles nur noch lokal liegen hat, dafür aber weder Verfügbarkeit gegeben ist, noch eine Sicherung gemacht wird. Also vom "haben & behalten"-Status geht man da doch einige Schritte zurück, welche im besten Fall "sofort" gegeben sein sollten. Wenn die Finanzen es nicht zulassen, klar, erstmal ohne, das sollte aber "schnellstmöglich" nachgeholt werden, bevor die Daten flöten gehen.

Alternativ halt etwas kleineres, damit mehr Geld "übrig" bleibt, womit man dann das Backup-Thema erledigen kann. Du kannst auch hingehen und nur "teilweise" sichern. Gibt so ziemlich überall Daten, welche "auf gar keinen Fall" weg sein dürfen und bei anderen... naja, da ist es dann halt schade drum, aber gibt auch schlimmeres. Die wirklich "wichtigen" Daten machen bei mir auch nur einen geringen Bruchteil der Daten aus, alles andere ist dann halt eher ein nice2have. Vielleicht kannst Du ja auf diesem Wege zumindestens schon mal die wirklich "wichtigen" Dinge sichern (und wenn es nur ein USB-Stick ist), oder Du nutzt ggf. noch weiter OneDrive, dann aber nicht mehr mit dieser Masse an Daten, sondern eben nur die ganz wichtigen.
 
Nein, ich habe noch nicht so viel für die OneDrives ausgegeben. Das waren erst zwei Monate, also noch nicht so lange und monatlich kostet es bei mehr als 20 TB knapp 55 Euro. Ich müsste auch diese Anschaffungen ratenweise finanzieren, die Raten sind aber jetzt immer noch günstiger als die Cloudkosten. Je mehr ich aber so finanziere, desto höher werden auch die Raten und irgendwann ist es nicht mehr günstiger als die OneDrives. Mal ganz abgesehen davon, dass der Onlineshop auch noch mächtig an den Ratenzahlungen verdient und das möchte ich ungern.
 
Den Unterschied kenne ich. Ich möchte auch keine ewig laufende Ratenzahlung, mehr als 36 Monate sind nicht drin, aber nur wenn die Laufzeit länger wäre, wären die Raten geringer, aber dann auch die Ratenaufschläge höher. Ich will nicht unbedingt dass das Unternehmen an mir so viel verdient in Form von Ratenzuschlägen.
 
Ich würde die Rechnung so aufmachen:
IMG_2152.jpeg
Da das NAS wohl keine grosse Leistung bringen soll, also eine “Plus” nicht erforderlich ist, könnte es dann eine DS423 (ohne Plus) sein.
Festplatten und NAS nicht als Paket kaufen, das ist meist teurer. Wenn Platten gekauft werden, die in ein Raid sollen, dann darauf achten, daß die HDDs CMR-Platten sind (conventional magnetic recording). SMR ist billiger, aber nicht wirklich NAS-tauglich.
 
Ich habe hier bereits jetzt 10 TB, d.h. ich brauche, um zu spiegeln, noch 34 weitere TB. Die 10 TB setzen sich aus 1x 3 TB und 1x 7 TB zusammen, also geht die Rechnung schon jetzt nicht auf. Die beiden bereits vorhandenen Platten möchte ich, auch aus Kostengründen, weiter verwenden, die haben keine Schäden. Es wird sonst noch teurer, wenn ich jetzt 48 TB (4x 12 TB) kaufen müsste. Das geht einfach hinten und vorne nicht.
 
Moinsen,
@Stationary das war auch meine Rechnung :D nach dem bisher Gelesenem...

Ich sag es jetzt mal so:
wenn das Geld für den schnellen Sportwagen nicht wirklich reicht, dann gehe ich nicht hin und sage: "bauen Sie dem PS Monster doch bitte die alten Bremsen vom Opel Corsa ein, das spart!"
Dann muss ich entweder von einem solchen Modell Abstand nehmen oder noch länger sparen.

Was du da vorhast @Kassiopeia ist sicherlich machbar.
Aber wie schon gesagt: das ist dann ohne jedes Netz und doppelten Boden (ohne RAID und ohne backup Lösung) und damit ein Unfall, der nur darauf wartet zu passieren. Ich weiß nicht viel über IT und so, aber nach ca 25 Jahren Hobby IT weiß ich zumindest DAS. ;)
Und wie so oft: nicht alles was machbar ist, sollte auch so gemacht werden.
bzgl cmr /smr: unterschiedliche Bauweisen von hdds. Die einen sind für NAS und dauerhaften Betrieb und Anforderungen eines NAS nur bedingt geeignet (wie @Stationary oben schon sagte). ;)
Hier: https://www.google.com/search?client=ubuntu&channel=fs&q=smr+cmr+nas
 
Sparen geht ja quasi kaum, wenn ich weiterhin alternativ die Clouds bezahlen muss, was teurer ist als die Ratenzahlung aktuell. Ein Alternativmodell hätte weniger interne Einschübe für HDDs, daher müsste ich dann doch den USB-Port verwenden, was ja auch nicht empfohlen wird. Wie soll es also funktionieren? Die Daten kann und will ich nicht löschen, die sind mitunter jahrzehntealt.
 
Moinsen,
Die Daten kann und will ich nicht löschen, die sind mitunter jahrzehntealt.
Merkste jetzt aber selbst, den Widerspruch dahinter, oder? Entweder sind die Daten wichtig, oder eben nicht. Dann haste entweder ein Backup oder im Zweifelsfall keine Daten mehr.

Alternative zum teuren Synology NAS:
gebrauchten Rechner besorgen (oder haben), da dann unraid als Betreibssystem / NAS OS drauf. Kostet ne Lizenz, kannst dann aber einfach (!) soviele (schon vorhandener) hdds anstecken, wie du willst.
Dabei brauchste EINE hdd (sollte groß sein) als Paritiy (zur Sicherung), der Rest kann einfach erweitert oder abgezogen werden. Backup hdd ist für wichtige Daten allerdings trotzdem noch wichtig.

https://unraid.net/?srsltid=AfmBOopb_m4A1uxL5intM0O8EoZEt8kebX_tDB41dn9gUUk8KvmWqYiw
Preis für Lizenzen:
https://unraid.net/pricing

So, mehr gibbets nicht von mir dazu, alles gesagt....viel Erfolg!
 
Genau und dann habe ich einen zweiten Stromfresser hier. Die Strom kosten werden ja auch immer günstiger ;-)

Dann muss ich zunächst auf Backup verzichten. Das habe ich jahrelang, ich hatte bisher kein NAS und es ist nichts passiert.

Zum Einsatz kommen folgende HDDs:

WD20EZBX (ok sind 2 TB, nicht 3)
ST8000AS0002-1NA17Z (8 TB)
Energy Capacity MG09 (18 TB)
 

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