Drucker ohne Smartphone bedienen?

Ich hatte lange Zeit auch HP als eierlegende Wollmilchsau,(All-in-One auf Neudeutsch :LOL:).
Als der letzte mal wieder seinen Geist aufgab (Papierzuführung war nicht mehr reparabel) und er sowieso keine Netzwerkschnittstelle hatte, bin ich auf Epson umgestiegen.
Ich habe es bis heute nicht bereut. Einziger Wermutstropgen, den alle Drucker gemeinsam haben: die Tinte ist teurer als ein neuer Drucker. :mad:
Einen Laser brauche ich zuHause nicht, einen Farblaser erst recht nicht.

Aber einen Drucker, der ausschließlich über eine App bedient werden kann? Schwer vorzustellen und für mich ein No-go!

Gruss

Wen das ein ältere Epson Workfoce Multi ist, ist das ein feines Teil. Die neueren sind leider Schrott.
 
Ich finde ein solches Konzept einfach zum :sick: . Wenn ich zu Hause etwas drucken will, dann will ich das nicht erst über x- Dienste und Server schicken.
Wieso. Viele finden dies eben nur noch mega geil (oder wie man dies eben aktuell nennen mag). Ohne App geht gar nicht mehr. Ein Dienst oder überhaupt was von sich etwas hält, braucht eine App und einen passenden Cloud-Dienst mit Konto etc. Das ist die heutige Zeit. Keinen blassen Tau von der Technik aber 3 Mio. Apps auf dem Handy. HP trägt dem einfach nur Rechnung, weil es die Leute so wollen. Wir hier sind die Ausnahme. Leute die sich noch mit der Technik beschäftigen wollen, die Kontrolle haben wollen, wissen wollen, was da abgeht, das stirbt langsam aus. Die Kontrolle haben dann die Dienstleister, mit allen Daten dazu, und die große Mehrheit will dies so.
Tragisch auch: Es gibt viele, die wissen dies alles, sie hätten auch sowohl das technischen Wissen als auch das technische Verständnis. Aber es ist ihnen schlicht weg egal. Ist bequemer so. Muss man nicht denken. Na dann. Schöne neue Welt.
Allein aus Datenschutzgründen finde ich das mehr als bedenklich.
Was ist das? Gibt es da eine App dazu, die dies für mich macht? Ansonsten will es es nicht. :devilish:
Ganz abgesehen davon, dass man bei ausgefallener I-Net Verbindung oder Routerdefekt nicht drucken kann.
Gibt es heutzutage doch gar nicht mehr. Da würde doch mein Herzschrittmacher gar nicht mehr funktionieren. Natürlich App gesteuert.
HP Drucker gekauft.
Darf man fragen, welches Modell es wurde?
 
Selbst meine Mutter (die sonst echt so NIX mit Computern und Co. an der Mütze hat), hat mich auch schon gefragt, wie sie über ihr Tablet denn drucken könne (geht vermutlich darum, Kochrezepte auszudrucken 😁), denke aber, dass es bei solchen Leuten irgendwie gedanklich eine Verbindung gibt, denn: ist doch alles so Computerzeugs, dass muss doch ganz einfach alles miteinander funktionieren... Man darf hier die Tatsache nicht vergessen, dass ... ja doch... eigentlich ALLE die sich "hier" tummeln, schon ein gewisses technisches Interesse mit sich bringen und vermutlich auch schon den ein oder anderen Blick riskiert haben. Die breite Masse hat das nicht. Demnach ist auch das Verständnis dieser Dinge (nach wie vor) noch ein ganz anderes, als das der hier anwesenden Leute.

Aber: gut so! heimnetz.de soll ja auch ein Anlaufpunkt für Vollblut-Laien sein und da man hier auf die Rubrik "Netzwerkdrucker" bestanden hat, wird sich da sicherlich früher oder später der ein oder andere Beitrag zum Thema "Handy & Netzwerkdrucker" finden (könnte ich mir so vorstellen), kurzum: schon mal warm anziehen! 😁

Schöne neue Welt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Aldous_Huxley / https://de.wikipedia.org/wiki/Schöne_neue_Welt? ☺️
 
HP trägt dem einfach nur Rechnung, weil es die Leute so wollen.
Hier bin ich komplett anderer Meinung: Die Leute wollen das nicht. Sie bekommen das alternativlos vorgesetzt.
Es lässt sich eben ein Mehrwert für den Hersteller generieren, wenn ganz nebenbei noch Daten abgegriffen werden. Welche Leute würden so etwas wollen?
Das ist die alte Mähr von : Die Kunden wünschen das.
Damit wird aller Nonsens in den Markt gedruckt(Scherz am Rande).
Sogar Hybrid-SUV werden so gerechtfertigt.
Es geht niemals darum, was die Kunden wünschen. Es geht immer darum, eine Gewinnmaximierung zu erzielen.
Aktuelle Beispiel hier im Forum: Auflösung in QTS5.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein klassischer Heim Allinone Drucker. Reicht ja auch, im digitalen Zeitalter. Die Softwareauswahl hält sich hier in Grenzen. Geh mal zu den Business Geräten. Da hat man oft die Qual der Wahl.
 
Ich hab hier noch einen guten HP LaserJet 4050t stehen, mit HP Jetdirect kann der auch LAN.
Den internen RAM vom 4050 hab ich mal vor einigen Jahren von den originalen 4 MB auf wahnwitzige 12 MB aufgerüstet (die Dinger haben Slots für die alten EDO Riegel aus der 386er und 486er Zeit) seit dem hab auch bei noch so umfangreichen Aufträgen kein "out of Memory" Problem mehr.
Das Ding bekam ich mal vor gut 10 Jahren im Betrieb geschenkt, da die Serie ausgemustert wurde.
Nen vollen Reservetoner gabs auch noch dazu, mit dem druck ich immer noch :)

HP liefert noch immer Treiber für Win 10 und 11, Linux hat mit CUPS ebenfalls kein Problem mit dem Gerät.

Von mir aus kann der Knabe noch weitere 20 Jahre bei mir bleiben.
 
auf wahnwitzige 12 MB aufgerüstet ... seit dem hab auch bei noch so umfangreichen Aufträgen kein "out of Memory" Problem mehr.
:D Da kann es sich aber nur um Text handeln. Bei uns in der Firma kann so ein Print-File schon mal mehrere GB haben. Da wird es dann mit 12 MB etwas hmm... schwierunmöglich. Es sei denn, er hätte noch eine Festplatte verbaut. Vermutlich 100 MB oder so. :)
 
Bei uns in der Firma kann so ein Print-File schon mal mehrere GB haben. Da wird es dann mit 12 MB etwas hmm... schwierunmöglich. Es sei denn, er hätte noch eine Festplatte verbaut. Vermutlich 100 MB oder so.
:unsure::unsure::unsure::unsure:

Mehrere GB große Files mit einer 100 MB Festplatte???
Immer diese :poop: Einheiten aber auch... :LOL:

Gruss
 
Bei uns in der Firma ist die Festplatte in den Druckern schon etwas größer, 500 GB oder so. Aber ich vermute im Drucker von @Nutzer86 mit 4 MB Standard-RAM eher nicht. Wenn überhaupt vermutlich noch mit IDE. Aber die gibt es ja auch in Größen von GB. Auch als SSD. Grade nachgesehen. 64 GB IDE SSD ist gar nicht mal so teuer. @Nutzer86 Nächste Ausbaustufe für Deinen Drucker: SSD Festplatte. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ne HDD hat er nicht drin, aber er scheint einen Schacht dafür zu haben.
Falls mir irgendwann mal für umsonst ne funktionierende EIO Platte über den Weg läuft, denk ich darüber nach :D
(geht aber auch so ganz gut)
 
Sorry, oben falscher Nutzername erwischt.
Ich denke, das sind auch nur ganz normale Festplatten. Klar, die sind noch in einem speziellem Einschub verbaut. Kann es sein, dass es 1,8" Festplatten sind?
 
müsste an und für sich sogar ne 2,5" Platte sein, wenn ich mir den Einschub so ansehe.
Bin aber nicht sicher, ob der dann jede 2,5" IDE Platte schlucken würde.
Damals waren zumindest bei den PCs die BIOSe immer extrem wählerisch mit Sektorenanzahl usw.
 
Kann gut sein. Schließlich hat HP diese damals für teuer Geld verkauft. Teuer im vergleich zu einer normalem HDD. Hab ich nie ausprobiert, ob es auch mit einer anderen gehen würde. Bei heutigen Geräten wird dies wohl anders aussehen, aber da sind sie bei den entsprechenden Geräten ja ohnehin schon verbaut. Und da ich bei den Geräten Support-Vertrag habe - in der Firma kann man dies stillstehende Geräte nicht leisten - mache ich mir da auch bei einem Defekt keine Gedanken.

Bei Heimdruckern sowie bei kleinern Office oder Workgroup-Druckern, die ja auch gerne zu hause oder im Home-Office zum Einsatz kommen, sind auch heute meist keine Festplatten verbaut, dafür aber schon ausreichend RAM. Ich meine 256 MB RAM oder so kostet heute nun wirklich nicht mehr die Welt. Und wie wir hier ja festgestellt haben, wird dies ja an andere Stelle wieder eingespart. ;)
 
Mein Brother HL-L2375DW hat leider nur magere 128 MB… obwohl, für uns hat das bisher gereicht. Interessant finde ich nur, daß das Modell in einer speziellen Variante für Australien und Neuseeland hergestellt wird - die hat nur 64 MB RAM trotz ansonsten gleicher Spezifikationen und Benennung.
Bei so etwas wundert mich, daß die mögliche Kostenersparnis bei Speicher, die bei 64 MB irgendwo im Cent-Bereich liegen, nicht durch die Notwendigkeit von zwei Produktionslinien, bzw. der Lagerhaltung für zwei unterschiedliche Boards, wieder aufgewogen oder übertroffen wird.
 

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