Docker WUI?

Ich weiß gerade nicht, ob mich das erschrecken oder ob ich unheimlich stolz auf mich sein soll, aber ich glaube, ich habe genau verstanden, was Du meinst. 💪 Eventuell bis auf den Thinpool, aber ich glaube, wenn ich da morgen noch mal rauf gucke, verstehe ich sogar das. Jetzt ist aber erst mal Feierabend.
Ich wünsche Euch einen schönen Start in die neue Woche.
 
Und das nächste Problem.
Festplatte ist eingebaut, ich versuche Proxmox zu installieren und bekomme die Fehlermeldung, dass intel_pmc_core_pltdrv nicht gefunden wurde. Bis auf die neue SSD habe ich an dem System nichts geändert, letztens hat es ohne Probleme funktioniert.
Ich finde zwar ein paar Artikel über das Problem, aber alle in fachenglisch und da bin ich komplett aufgeschmissen.
 

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Versteh ich nicht, Du hattest PVE doch schon auf einer SSD installiert und zusätzlich noch eine HDD drin. Entweder hast Du die HDD durch eine weitere SSD ausgetauscht, oder die zusätzliche SSD auch noch eingebaut. Warum willst Du da jetzt nochmal PVE installieren? Alternativ hab ich das falsch verstanden 😅
 
Die SSD auf der Proxmox war, hatte nur 250 GB. Da bestenfalls eine 2,5 SSD sonst noch in das Gehäuse passt, die deutlich langsamer sind, habe ich die kleine SSD jetzt gegen eine größere ausgetauscht.
 
Najo, das sollte aber eigentlich keine große Rolle spielen. Interessant ist allerdings eher, dass Du ja vermutlich nach wie vor das gleiche Installationsmedium nutzt und es damit ja anscheinend bei der ersten Installation funktioniert hat. Auf die schnelle im PVE-Forum heisst es, dass man den USB-Stick mit dem Installationsmedium mittels Rufus erstellen soll. Womit hast Du den Stick denn erstellt? Eventuell mal ein aktuelles Release der dafür genutzten Software nutzen und/oder mal eine ältere PVE-ISO ausprobieren.

EDIT: Primär angemeckert wird ja, dass er mit dem Installationsmedium nicht zurecht kommt.
 
Stimmt, es war der gleiche Stick. Inzwischen habe ich ihn noch mal neu gemacht und Rufus habe ich beide Male genutzt.
Jetzt habe ich es mit einer 7er Version versucht und es kommt die gleiche Meldung
 
Ja, okay, ehmm, merkwürdig. Ich habe jetzt einen neuen Stick - oder eher einen alten, als 8GB noch unvorstellbar viel waren - genommen und damit ging es. Diese Intel-Fehlermeldung war übrigens trotzdem da, aber er hat die Installation dann problemlos weiter gemacht.
 
Ein anderes Medium wäre nun der nächste Vorschlag gewesen 😄 Die Modprobe-Meldung ist erstmal egal, es wurde ja auch explizit das Installationsmedium bemängelt. Schön, dass es nun läuft, wünsche viel Vergnügen :)
 
Keine Sorge, vermutlich bin ich morgen schon mit neuen Fragen hier, aber da bei mir eh gerade ein Backup zurückgespielt wird, will ich die Zeit einfach mal nutzen um mich bei Euch zu bedanken.
Ich war und bin in vielen Foren unterwegs, aber so wie hier wurde ich noch nie empfangen. Gleich von Anfang an nett, keine gerümpfte Nase über "dumme" Anfängerfragen, schnelle Antworten, mit denen man auch was anfangen kann. Es macht wirklich Spaß hier zu sein.
Danke Euch! 🥰
 
Hallo @blurrrr,
@rabab hat Recht was die "gerümpfte Nase" betrifft. In manchen Foren werden Hilfesuchende massiv angegangen wie dumm sie eigentlich seien so etwas zu fragen. Aber ich meine auch dass das nicht der Sinn eines Forums ist. Deshalb beteilige ich mich auch gerne hier.
Und außerdem - es gibt keine "dummen" Fragen. (Nur dumme Antworten.)
 
Hey Leuts,
Zuerst mal zum Blödmann des Tages. Ich habe eine 1TB-VM erstellt, Ollama installiert und beim Sprachmodell dann wieder keinen ausreichenden Platz gehabt... nach einigem googeln habe ich dann rausgefunden, dass ich offenbar ein nicht passendes Modell verwenden wollte, welches wohl, wenn ich es richtig verstanden habe, 70 GB RAM benötigt. Ein anderes Paket hat dann locker geklappt.
Das mit dem LVM thin habe ich mir angeguckt, aber jetzt erst mal noch nicht ausprobiert, ich will das Paperless erst mal zum Laufen bekommen und dann brauche ich ne Pause. Aber habe ich das richtig verstanden, dass eine Thin-VM sich erst mit jedem neuen Container ausdehnt, ähnlich wie eine zip-Datei?
Jetzt aber wieder zu einem neuen Problem. Ich hätte danach sowieso noch gefragt, weil mir klar war, dass ich darauf stoßen würde, aber jetzt ist es bereits passiert.
Wie läuft das mit den jeweiligen Ports? Wenn ich einen Container installiere habe ich in der Befehlszeile oft etwa sowas stehen:
Code:
-p 9000:9000 -p 9443:9443
oft auch nur einen Port. Hier geht es um Portainer und ich verstehe nicht, warum hier zwei verschiedene Ports angegeben werden. Die 9000 war auch erst eine 8000, habe ich aber geändert, weil Paperless auf 8000 läuft.
Allerdings funktioniert das ändern offenbar nicht immer so einfach, sonst lässt sich der Container nicht installieren.
Das ist auch das nächste Problem. im Moment habe ich zwei Container, die auf 3000 laufen. Ich habe versucht, das in Portainer zu ändern, aber ein Programm hat danach keinen Zugriff mehr auf das Internet, um Sprachpakete zu laden, das andere lässt sich nicht mehr öffnen.
Wonach richtet es sich überhaupt, was für einen Port ich nehmen kann? Also kann ich auch 3000, 3001, 3002 usw vergeben?
Und noch, wie komme ich ggf. an die Docker-Compose.yml? Offenbar gibt es da für jeden Container eine eigene, aber wie finde ich die?
 
Es würde ja durchaus Sinn machen, bei neuen Anliegen/Fragen einfach neue Threads aufzumachen, so dass die neuen Themen auch entsprechend besser von anderen hilfesuchenen Personen gefunden werden können 😇

Was die Portainer-Ports angeht: https://docs.portainer.io/start/requirements-and-prerequisites#ports. Im Normalfall kannst Du Dir das mit den Ports wie Portweiterleitungen am Router vorstellen:

Host-Port X -> Container-Port > Y

Port Y ist meist durch den Dienst bestimmt (bei webbasierten Dingen halt auch oft 80/443), Port X kannst Du allerdings i.d.R. frei wählen (solange die App im Hintergrund das nicht anders sieht). Dazu sind dann normalerweise 2 Dinge zu berücksichtigen: 1) Port X (vom Host) kann nur einmalig genutzt werden, 2) sofern ein anderweitiger Port genutzt wird, wäre zu prüfen, ob der Container dahinter auch entsprechend mitspielt. Ein klassisches Beispiel hier wäre z.B. folgendes:

Port X (Host) = 4000
Port Y (Container-App) = 5000

Nun kannst Du zwar etwas in Richtung "4000:5000" im docker-compose-File vergeben, es wird aber definitiv Probleme geben, wenn in der Container-App die Links in der webbasierten Anwendungen dann auf "url:5000" zeigen, denn das wird so nicht funktionieren, da nach aussen hin halt der Port 4000 (extern) und nicht 5000 (intern) genutzt wird. Bei solchen Szenarien gibt es aber oftmals die Möglichkeit, dass die entsprechende URL via Umgebungsvariablen angepasst werden kann (z.B. auf <Host-IP>:4000). Faktisch hilft da immer nur eins: Doku des jeweiligen Containers/der jeweiligen App lesen :)

Aber habe ich das richtig verstanden, dass eine Thin-VM sich erst mit jedem neuen Container ausdehnt, ähnlich wie eine zip-Datei?
Das ist ähnlich wie bei qcow2-Dateien. Der Speicherplatz wird nicht direkt voll belegt (wie z.B. bei raw-Dateien). Somit ist i.d.R. auch ein theoretisches Overprovisioning (Überbuchung) des realen Speicherplatzes möglich.

Als Beispiel: Du hast 1000GB freien Speicherplatz.

raw/thick: Du kannst nicht 15x 100GB-Disks anlegen
qcow2/thin: Du kannst sogar mehr als 15x 100GB-Disks anlegen, WENN der reale "genutzte" Speicherplatz die 1000GB nicht überschreitet.

qcow2/thin ist allerdings auch mit Vorsicht zu geniessen, übertreiben sollte man es mit der Überbuchung halt auch nicht. Faktisch ist es aber auch so, dass wenn Du einer kleinen VM z.B. 100GB Speicher zuweist, diese den gesamten Speicher oftmals garnicht nutzt. Zu knapp ist nicht gut, zuviel ist hingegen bei qcow2/thin dann eher egal, bei raw/thick wäre zuviel schon eher blöd, da Du dann x mal Speicherplatz-Verlust hast.

Grundsätzlich ist es so, dass sich die dynamischen Geschichten bei Bedarf ausweiten und entsprechend Platz benötigen. Es ist aber auch so, dass sich diese Disks dann nicht "automagisch" wieder verkleinern, wenn Du etwas löscht. Als Beispiel:

100GB Disk, 20GB vom Betriebssystem genutzt. Reale Disk-Größe = 20GB. Nun installierst Du etwas, was nochmal 10GB benötigt. Reale Disk-Größe = 30GB. Jetzt deinstallierst Du die 10GB große Software wieder. Die reale Größe beträgt noch immer 30GB. Weisst ja, Daten die vermeintlich "gelöscht" sind, sind deswegen noch lange nicht gelöscht. Normalerweise geht man dann hin und "nullt" den freien Bereich. Alternativ gibt es für die SSDs ja auch TRIM, damit sollte das eigentlich automatisch erledigt werden. Kannst Du aber auch im PVE-Wiki nachlesen.
 

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