Im Prinzip hast Du Recht
@u5zzug . Aber gerade was das Übersetzen der Anleitung mit Übersetzungstools angeht, sehe ich das sehr skeptisch. Viel zu oft werden Dinge mit Übersetzt, die besser im original geblieben wären, weil man sie sonst in HA nicht findet.
Das man den original Text und die Übersetzung nebeneinander liegen hat ist sicher gut, aber dann noch den HA Bildschirm, weil man das gelesene ja gleich umsetzen will, dann wirds arg Eng auf dem Monitor.
Auch finde ich, wenn man sich mit jemandem Unterhält, versteht man manches besser, als wenn man eine Anleitung liest.
UND, man kann Rückfragen stellen.
Und nein, eine wirklich bessere Lösung habe ich auch noch nicht.
Es ist halt gerade im Bereich Datenbank ein Haufen Wissen, was da auf einmal auf einen einprasselt und das alles richtig zu Sortieren finde ich manchmal schon schwierig und das, obwohl ich selbst Datenbanken programmiere.
In einem Stimme ich Dir aber vollkommen zu.
Videos und erst Recht die KI sollte man mit äußerster Vorsicht genießen.
Videoanleitung sind schnell mal veraltet, weil sich HA weiter entwickelt hat oder eine neue Integration raus gekommen ist, die das angefragte Problem schon längst löst.
KI oder ChatGPT habe ich schon oft erlebt, das man falsche und auch Unsinnige Antworten bekommt.
Sagt man der KI dann, das sie einen Fehler gemacht hat, Entschuldigt sie sich und behauptet auch gerne mal das Gegenteil.
Aber, man muß ihr sagen, das ihre Antwort falsch war, nur so kann sie wirklich Lernen.
Natürlich bekommt man auch oftmals vernünftige Antworten, keine Frage. Aber wie gesagt, bitte alles mit Vorsicht genießen.
Zur Datenspeicherung selbst. Ich habe bei mir ja auch Versucht, manche Entitäten bzw. Sensoren vom Speicher auszuschließen.
Batterieladezustand, was Interessiert mich der nächsten Monat noch. Der ist heute und max. Morgen noch Interessant, danach kann der weg. Ja, gibt Außnahmen bei einer Speicherbatterie, aber sicher nicht der Ladestand der Batterie im Thermometer.
Bei vielen Geräten gibt es eine Entität xxx.InternetAccess, der wohl anzeigt, ob das Gerät eine Verbindung zum Internet hat.
Muß auch nicht ewig gespeichert werden.
Ich hatte vor einiger Zeit auch mal angefangen, zu schauen, welche Sensoren alles gespeichert werden und die dann auf EXCLUDE gesetzt.
Aber da kann man sich wirklich dran halten.
Aktuell ist mein Backup 5 Gb groß. Damit kann ich leben.
Meine Befürchtung, das man nach ein, zwei Jahren nochmal irgendwelche Sensordaten sehen bzw. eine Auswertung machen will, haben sich eher nicht bestätigt.
Klar schaut man nochmal, was man 2023 an Strom verbraucht hat oder wie hoch der Gasverbrauch in 2024 war, aber das wird ja auch festgehalten. Aber eben auch ohne das mein Stromverbrauch an jedem Tag im Sekundentakt gespeichert wird.
Wenn sich hier jetzt jemand die Mühe macht, sich mit den Datenbanken und was wann wo gespeichert wird, befasst, nur zu, ich lese da gerne mit und lerne dazu.
Kann man so ein HomeAssistant-Backup nicht auch einfach entpacken bzw. reinschauen? Dann müsste man doch die großen Dinge finden können... Mitunter halt mal irgendwohin entpacken (sofern möglich, sollte aber eigentlich ein "tar"-File sein, sowas kann man z.B. mit 7-Zip entpacken, ggf. kann Windows das ja mittlerweile schon von Haus aus) und dann mal mit einem Tool wie Treesize Free (