Automatisch erstelltes Backup (jeden Tag 03:00 Uhr) automatisch zusätzlich auf andere Festplatte auslagern...

Wie kann ich dem System mitteilen, dass ich root bin?
Das ist kompliziert. Befehle wie "sudo" funktionieren nicht.
Du musst unter Addons das Addon "Terminal & SSH" installieren. Wenn Du das Addon öffnest findest Du "Benutzeroberfläche öffnen" und wenn Du das Terminal so öffnest bist Du root.
Für den automatischen mount editierst Du die Datei /etc/fstab mit dem nano Editor:
"nano /etc/fstab"
Z.b. /dev/meinehd /media/platte ntfs auto,rw 0 0
Heißt: /dev/meinehd (meinehd entsprechend ändern) in /media/platte mounten. Dateisystem ist ntfs (ggfls ändern). Es soll automatisch gemeounted werden und lesen und schreiben ist erlaubt.
Du musst root sein um /etc/fstab zu verändern! Speichern mit [strg] + [x] - speichern? mit ja bentworten und Dateiname mit Enter bestätigen.
 
Hallo zusammen,

danke für die infos.
Das.hört sich etwas kompliziert an.
Das Projekt verschieben ich noch ein paar x Tage, bis ich mehr Nerv für das Projekt habe.
 
Für einen "wirklich" vollwertigen root-Zugriff braucht es da schon ein paar Kniffe mehr
Ja, aber der Weg über SSH ist nicht so ohne. Habe das auch zunächst probiert und als es nicht so funktioniert hat habe ich das mit dem Terminal getestet. Das schien mir der einfachere Weg zu sein.
Ja die "alte Frau Home Assistant" ist halt etwas zickig.
 
Habt ihr euch die Backup-Funktionen von HA in letzter Zeit angesehen? Da hat sich auch einiges verändert. Unter
Einstellungen --> Speicher
kann man ein Netzwerkspeicher hinzufügen und für Backups nutzen.
 
Hallo zusammen,

ich habe mir mal eine Testplatte an den Raspberry Pi5 gehangen.
Formatiert mit ext4 unter GParded.
Mit Debian 12 und Terminal, Schreib und Leserechte mir auf die Platte eingerichtet....
Also ich kann dort einen Ordner anlegen und auch Dateien einfügen....
Dann die Platte an den Raspberry Pi5 angeschlossen und wird als diese hier erkannt siehe Bild.....
1749454175761.png


Was muss ich jetzt im Terminal der "nano /etc/fstab" eingeben und wie geht es weiter?
Das hier ist eine komplette neue Erfahrung für mich....

Nur wenn ich den Speicher einbinden will nach Vorschrift....
1749454448299.png
Dann habe ich ja keine Remote Freigabe, Benutzername und kein Passwort....
 
Ah sorry, hab dich falsch verstanden. Du willst eine Festplatte direkt am Raspi anschliessen. Die "neue" Option ist nur vür Netzwerkspeicher. Warum hängst du nicht die Festplatte in ein NAS oder an den Router?
 
Hallo @Steevee,

da ich einen NoName Router (keine Fritzbox) am Start habe und auch kein NAS hier Vorort habe.
Man kann sich das Leben auch selber schwer machen.... ;)
 
Moinsen,
die /etc/fstab kannst du da gerne bearbeiten, keine Ahnung, wie das in HAOS dann umgesetzt wird...
Eigentlich ist die fstab allerdings eher nicht unbedingt für Wechselmedien gedacht, es sollte aber gehen.
Wichtig dabei: du solltest auf die Optionen achten, nicht dass dir das System abschmiert wegen fehlender / falsch angeschlossener usb-HDD und fehlerhaften fstab Eintrag.
Wichtig wäre, erst mal herauszufinden, wie die UUID der hdd ist mit einem
Code:
ls -Al /dev/disk/by-uuid/
. Es bietet sich immer an, hier nicht mit den sich ändernden Angaben sda, sdb oder sdb1 zu arbeiten, sondern entweder mit den festen (unveränderbaren) UUID oder aber auch mit einem LABEL (> https://wiki.ubuntuusers.de/Labels/)
Dann die fstab bearbeiten in etwa so:

Less:
LABEL (oder UUID)=XYZ    MOUNTPUNKT (zb /mnt/usbhdd)        OPTIONEN (zb noauto,nofail,user)  0 0

Dazu mehr hier (für fstab):https://wiki.ubuntuusers.de/fstab/
Und mount allgemein: https://wiki.ubuntuusers.de/fstab/
Viel Erfolg... ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hier ein Zitat aus dem Elektronik-Lompendium

Bevor man den USB-Stick oder die Festplatte anschließt, sollte man prüfen, welche Laufwerke schon eingehängt sind.
lsblk
und
df -h

Dann kann man das Laufwerk anschließen und prüfen, ob das Laufwerk erkannt wurde.
lsblk
und
df -h

In der Regel werden USB-Sticks und Festplatten mit der Bezeichnung "sda", "sdb" usw. angezeigt und die darauf befindlichen Partition mit der Bezeichnung "sda1", "sda2" usw. geführt. Wichtig ist, dass wir an der Stelle das richtige Laufwerk und die dazugehörigen Partitionen identifizieren.
Anschließend geht es darum die sogenannte UUID (Universally Unique Identifier) oder das LABEL (benutzerdefinierter Name) der einzuhängenden Partition herauszufinden, anhand der wir später das Einhängen definieren.
sudo blkid

Wichtig ist, dass das Kommando "blkid" mit "sudo" oder als "root" ausgeführt wird, weil es ansonsten eine unvollständige bzw. eine falsche Ausgabe erzeugt.

Beispielhafte Ausgabe von einem Laufwerk (sda), das eine Partition (sda1) mit "FAT" formatiertes Dateisystem enthält:
/dev/sda1: SEC_TYPE="msdos" LABEL="USB" UUID="BB30-110E" TYPE="vfat" PARTLABEL="USB" PARTUUID="724fd228-1c4b-450a-bc1a-087008c2a3fc"

Beispielhafte Ausgabe von einem Laufwerk (sda), das eine Partition (sda1) mit "ext2" formatiertes Dateisystem enthält:
/dev/sda1: LABEL="USB" UUID="3f21afb1-15d1-43f9-9e0f-664afd587a6b" TYPE="ext4" PARTUUID="0004f309-01"

Beispielhafte Ausgabe von einem Laufwerk (sda), das eine Partition (sda1) mit "NTFS" formatiertes Dateisystem enthält:
/dev/sda1: LABEL="USB" UUID="74EA618724897ACE" TYPE="ntfs" PARTUUID="00034166-01"

Je nach System kann sich die Ausgabe von "sudo blkid" unterscheiden. Exemplarisch interessiert uns entweder die UUID oder das LABEL der Partition und das Dateisystem (TYPE). Aber Achtung, wenn man das Dateisystem durch Formatieren ändert, dann ändert sich auch die UUID.

Die UUID oder das LABEL ist deshalb wichtig, weil der Gerätedateiname in Form von "/dev/sda", "/dev/sdb" usw. sich ändern kann. Nur die UUID des Dateisystems ist eindeutig, solange man es nicht formatiert.

Jetzt geht es darum, die Partition bzw. das Dateiystem fest einem Mount-Point in der Datei "/etc/fstab" zuzuordnen. Dazu öffnen wir folgende Datei:
sudo nano /etc/fstab

In dieser Datei werden keine Laufwerke (USB-Stick oder Festplatte) sondern Dateisysteme eingetragen, mit denen eine oder mehrere Partitionen auf dem Laufwerk formatiert sind.

Beachten Sie bitte, dass die folgenden Zeilen individuell geändert werden müssen. Und zwar die UUID oder das LABEL (hier verwenden wir die UUID), den Mount-Point, das Dateisystem und ggf. auch die Optionen. Die UUID und das Dateisystem bekommen Sie über das Kommando "blkid" heraus. Der Mount-Point ist das Verzeichnis unter Sie das Dateisystem später finden wollen.

Beispiel für ein mit "FAT" formatiertes Dateisystem:
UUID=BB30-110E /media/usb vfat auto,nofail,sync,users,rw,umask=000 0 0

Beispiel für ein mit "ext4" formatiertes Dateisystem:
UUID=3f21afb1-15d1-43f9-9e0f-664afd587a6b /media/usb ext4 auto,nofail,sync,users,rw 0 0

Beispiel für ein mit "NTFS" formatiertes Dateisystem:
UUID=74EA618724897ACE /media/usb ntfs auto,nofail,sync,users,rw 0 0

Wenn Sie den Eintrag vorgenommen oder geändert haben, dann die Datei noch speichern und schließen mit Strg + O, Return, Strg + X.

Anschließend muss das lokale Verzeichnis für den Mount-Point erstellt werden.
sudo mkdir -p /media/usb

Anschließend kann man das Laufwerk bzw. das Dateisystem manuell einhängen/mounten.
sudo mount -a

Dabei prüft man, ob man den Eintrag in der Datei "/etc/fstab" korrekt angelegt hat.

Mit "df -h" und "lsblk" kann man prüfen ob und wo (Mount-Point) das eingehängt wurde.

Nach einem Reboot sollte das Laufwerk automatisch eingebunden sein.

 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

für Zitate gibt es einen entsprechenden Button:

1749463113707.png

Entweder erst den Button drücken und dann das Zitat ins entsprechende Feld kopieren, oder den gewünschten Text markieren und dann den Zitat-Button drücken.

Viele Grüße
LittleWing
 
Zurück
Oben