Vibrationssensor Tuya TS0210

Loxley

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Angeregt durch den Thread von @HA-DAU der sein Zeitungsrohr automatisieren wollte habe ich mir diesen Sensor besorgt. Über die Tuya App und die Tuya Integration lässt er sich in Home Assistant einbinden. Der Sensor verhält sich etwas merkwürdig. Wenn eine Vibration erkannt wird dann bleibt die Meldung zunächst stehen bis man nach einer Weile (>60 Sek.) den Sensor nochmals bewegt. Dann geht die Meldung weg und kommt wieder. Die Sensor Entität läßt sich über yaml nicht löschen.
Da ich den Sensor ohnehin von der Tuya Cloud befreien möchte habe ich mal nachgeforscht und den Sensor geöffnet. Im Inneren werkelt ein CBU Modul. Laut Entwicklerseite handelt es sich dabei um ein Modul auf Basis eines BK7231N Chips. Den Chip sollte man also mit OpenBeken umflashen können - aber da muss ich noch einmal genau forschen. Nicht dass ich ihn zerstöre.
Dann suche ich vorzugsweise nach einer OTA Lösung. Notfalls kann ich ihn auch seriell flashen - wenn es denn unbedingt sein muss.
Hat jemand schon Erfahrungen mit einem solchen Modul?
 
So, inzwischen habe ich herausgefunden dass es mit einem Raspberry pi am einfachsten funktioniert. Mal schauen ob ich einen alten Pi habe. Den richte ich dann mal dafür ein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zwischenbericht: Ich habe den Tuya CludCutter auf einem Raspberry installiert. Das Script arbeitet aber nicht richtig. Nachdem ich noch einiges nachinstalliert habe fehlt zu guter letzt ein Python Modul namens "cloudcutter". Das konnte ich bisher nirgendwo auftreiben. Hat jemand eine Idee?
 
Hier:
  • Fast fertig, nun noch ein paar Sachen nach installieren: Git, Docker und das Repository clonen:

    curl -fsSL https://get.docker.com -o get-docker.sh && sh get-docker.sh

    sudo apt install git

    git clone https://github.com/tuya-cloudcutter/tuya-cloudcutter

    und wenn noch nicht vorhanden

    sudo apt install wget

    Anschließend wechselt ihr in das Verzeichnis Custom-Firmware

    cd tuya-cloudcutter/custom-firmware/

    In diesem Verzeichnis wird die neue Firmware, womit die Tuya Geräte geflasht werden, gespeichert. In diesem Verzeichnis führt man folgenden Befehl aus um die aktuelle Firmware runterzuladen und zu speichern:

    wget <Link zur BIN>
  • Auf gehts mit dem Flashen:

    Legt das Gerät in unmittelbare Nähe zum Pi. Wechselt per SSH in das Verzeichnes

    tuya-cloudcutter

    Hier führt ihr folgenden Befehl aus:

    sudo ./run_flash.sh
https://github.com/tuya-cloudcutter/

Nimm den Link, welchen ich Dir als PN zugeschickt habe.
Da stehen doch die Befehle und Anweisungen drinnen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, es gibt eine neue Anleitung. Da heißt dann auch das Script anders. Bis dahin ist ja auch erstmal alles klar. Dann musste noch "pipenv" nachinstalliert werden und eine Scriptzeile geändert werden. Bis dahin alles gefunden. Jetzt fehlt nur noch (hoffe ich) ein Python Modul namens "cloudcutter", daran scheitert momentan die Sache. Das Modul konnte ich bisher nicht auftreiben.
Die Datei zum Flashen habe ich auch schon gefunden und installiert. Ich glaube ich muss doch den Lötkolben auspacken, damit wäre vermutlich schon alles erledigt. Aber das ist erstmal nicht die "jedermann Lösung" und das wollte ich möglichst vermeiden.
An einem USB/UART Wandler für diesen Zweck hapert es nicht, den habe ich. Wolltest Du das Teil öffnen und daran herumlöten?
(Irgendwann werde ich das tun.)
 
Hallo @Loxley,

mit Sicherheit nicht.
Bin kein so Bastelfreak und Lötfreak..
Vermutlich werde ich das Teil so betreiben wie es ist.
War ja nur ein Bastelprojekt.
Den Workaround habe ich ja.

Ich möchte nur als Ideengeber fungieren.

Tuya war halt ein Ausrutscher von mir.
 
Tuya war halt ein Ausrutscher von mir.
Nein, war schon ok. Bestimmt kann man das umflashen (nach allem was ich darüber gefunden habe). Und die Idee ist ja auch gut. Vielleicht sollte ich eine Kiste einkaufen, umflashen und verkaufen.💰
Ok, ich werde mal darüber schlafen. Kann sein es dauert etwas, aber noch gebe ich nicht auf. Ich bin ja nicht der einzige der versucht einen BK7231N über OTA umzuflashen. Bin halt erst einmal "auf den letzten Meter" stecken geblieben.
 
Darüber schlafen ist gut, mir kommen auch Nachts die besten Ideen, oder abwegige Ideen.

Kannst ja mal beim Entwickler auf Github nachfragen, wie er das Problem gelöst hat.
Manchmal ist es nur ein kleiner Fehler welchen man macht.
 

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