SmartHome aufrüsten

rednag

Well-known member
Mein bisheriges SmartHome besteht aus 4 smarten Heizkörperthermostaten (Homematic IP) und 4x Dect200 von AVM. Diese schalten überwiegend nur Ambientbeleuchtung. Mehr gibts da nicht. Auch kein Managementsystem wie HA oder NodeRed. Die vorhandenen Geräte werden mit den herstellereigenen Apps geschaltet. Sämtliche Räume sind mit einer Zwischendecke mit ca. 20cm Einbautiefe versehen. Es gibt in jedem Raum min.1 Doppeldose mit 2x 10GB. Jetzt würde ich gerne die Beleuchtung ein wenig smarter ausgestalten. Sprich die vorhandenen Einbauleuchten Schritt nach Schritt durch was smartes ersetzen. In 5 Räumen befinden sich gesamt 30 Einbaulampen und 1x Pendellampe. Bisher geht das so 80 Jahre mit einem einfachen Ein,- Ausschalter. Ziel wäre nun dimmbar, Farbwechsel, ein einigermaßen etablierter Hersteller und lokale Funktionalitäten ohne Cloud. Wichtig wäre mir auch eine integration in Google Home Assistant oder ähnliches. So in der Richtung "Ok Google, schalte das Licht in der Küche aus". Wobei sich aus Budgetgründen nicht gleich alle 5 Räume austauschen lassen. Und eine Installation von .z. B. Home Assistant zum Bündeln aller Aktoren/Geräte wäre auf einer Syno als VM (bevorzugt) oder Docker möglich. Wobei ich hier keine richtigen Erfahrungen vorweisen kann. Hat hier der ein oder andere schon sowas umgesetzt? Erfahrungswerte, Einschätzungen, Ideen?
 
Ist mein Wunsch zu geringfügig oder aber zu ambitioniert. Diese Wünsche sollten doch 2024 keine Probleme mehr bereiten ich finde nur leider den Einstiegspunkt nicht. Daher würde ich mich mit Teilnehmern die ähnliches planen oder schon umgesetzt haben etwas plaudern.
 
Moinsen @rednag,
ich denke nicht, dass dein Vorhaben geringfügig oder aber zu ambitioniert ist.
Bzgl Google und Sprachintegration kann ich dir da leider null helfen, da ich sowas hier nicht habe (und nicht brauche).
Ich selber nutze als smarte Leuchtmittel aktuell Produkte von hue: eine Lampe und diverse Leuchtmittel sowie die einfachen mobilen Schalter. Das ganze funktioniert entweder via Cloud und hue App auf dem Handy/tablet oder aber auch ohne. Da Zigbee als Funkstandard vorhanden ist, habe ich alles in Home Assistant eingebunden. Mittlerweile ist Home Assistant da auch wesentlich weiter, um komfortable Szenen zu erstellen und direkt Farben, oder Farbtemperatur sowie Helligkeit schnell und einfach zu ändern.
Hue (von Phillips ursprünglich) ist schon renommiert, aber auch teuer. Da gibt es sicherlich günstigere Alternativen, ohne gleich auf den Ramschtischen wühlen zu müssen. :)

Ich habe home assistant hier auf einem Raspi 4 mit 4 GB RAM laufen. Da ich neben einigen Lichtern und Sensoren nur wenig andere Anwendungen habe, reicht das völlig aus. Das ganze sollte aber auch problemfrei unter einer VM laufen. Von Docker mit Home Assistant würde ich nach allen was ich hier im Forum so gelesen habe eher abraten...
 
Kann ich leider nichts zu beitragen…wir setzen auf eine Kombination von DECT (AVM/Telekom) und thread/matter (EVE) und das alles über Homebridge (auf Pi4/8 zusammen mit dem Pihole-unbound) mit HomeKit zusammengeschraubt. Also nichts mit HomeAssistant und Google Home. Farbwechsel und Dimmer haben wir auch nicht (die Dimmer sind noch “dumm”), nur Heizkörper, Rollläden, einige Tür-/Fensterkontakte, AVM Taster und EVE Lichtschalter (auch nur dort, wo es sinnvoll erschien, nicht alle).
 
Danke für die Antworten. Wollte mich ein wenig über Hue informieren. Sollte mit Sprachsteuerung möglich sein.
Aber man liest unterschiedliches ob man die Bridge braucht oder nicht. Es scheint eine eigene Welt zu sein.
Bridge, Smart Button, Starter Set, Nur weiß oder auch Farbe, Amazon Echo, Google Assistant, App....
Also schnell mal ein paar Lampen austauschen ist wohl nicht.
 
Die HUE Bridge braucht man in dem Moment, wo man die Lampen über (W)LAN steuern möchte. Oder auch erweiterte Anbindungen mit anderen Diensten realisieren möchte, z.B. die "Lichtorgel mit Spotify" oder sowas. Die Bridge kommuniziert mit den Lampen über Zigbee.

Die HUE Lampen lassen sich, soweit ich weiß ohne Bridge per Bluetooth einzeln steuern, oder eben mit der Bridge dann über (W)LAN und mit mehr Funktionsumfang.
 
Bei mir wird die smarte Beleuchtung mit Shelly realisiert.
Die Lampen lassen sich prima in HA integrieren und werden in das WLAN eingebunden.
HA läuft bei mir in einer Proxmox VM.
 
Die HUE Bridge braucht man in dem Moment, wo man die Lampen über (W)LAN steuern möchte.
Wäre gewünscht. Will bei 30 Lampen nicht jede per Bluetooth schalten müssen. :)
Bei mir wird die smarte Beleuchtung mit Shelly realisiert.
Danke. Ich hatte Shellys bisher nur als smarte Steckdosen gekannt. Wusste nicht das die auch Beleuchtung machen. Ist bei HUE als auch Shelly ein Cloud-Konto zwingend oder geht die Steuerung nur lokal oder halt per VPN von unterwegs? On-Prem wäre natürlich bevorzugt.
 
Die Inbetriebnahme geht bei Shelly nicht ohne Cloud.
Der Betrieb bzw. die Bedienung funktioniert im lokalem Netzwerk auch ohne. Ich bin mir da aber nicht sicher, da ich die Shellys mit HA bediene.
 
Das mit der Cloud für Shelly wäre mir neu. Ich habe sechs im Einsatz und bin in keinerlei Cloud angemeldet. Geht alles lokal.

Eine lokale App wäre z.B. der Shellypilot. Oder halt direkt mit den Geräten verbinden.
 

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