schwieriger Einstieg :-/

Moinsen,
was meinst du denn mit
kleiner Schub, welche du meinst
??

Du hast also weder für einen usb Datenträger noch für eine smb (oder ggf NFS) Freigabe ein Mount (manuell, fstab, gui) eingebunden?
Das wäre dann das eine Problem. Das sollte noch passieren und läuft wie unter jedem linux (das ich kenne) ab.

Aber vorher ist da ja das Netzwerk Dilemma ggf. Daher konkret:
- hat der pve eine feste IP?
- Ist er erreichbar?
- was sagt
deine Netzwerkeinstellungen am Proxmox Host?
Da scheint dann aber doch ganz unten etwas nicht zu stimmen?
Taucht also gar nirgendwo auf? Hat der pve eine feste IP (eigentlich üblich)?
Poste doch mal deine Angaben unter /etc/network/interfaces sowie die Angaben von
Code:
ip a
auf dem pve host.
??
 
weil ich die Kiste nicht mal im Netz sehe. Scheint ihrerseits keine Freigaben zu haben
Ähm... "nein", ein frisch installiertes Debian hat ebenso keine "Freigaben" 🙃

ich kriege genau NICHTS dorthin kopiert
Mach es einfach "andersrum", hol Dir die Sachen einfach von der QNAP. Einen Hypervisor will man auch nicht offen wie ein Scheunentor haben. Alternativ kannst Du halt auch hingehen und ein Share von der QNAP via NFS auf dem PVE-Host einbinden (Restriktion seitens QNAP auf IP des PVE-Hosts). So ein Share könntest Du dann übrigens auch als Ablage für VM-Disks nutzen, oder einfach nur für ISO-Files, ist dann auch etwas angenehmer, weil Du die Images dann via Workstation auf die QNAP runterladen kannst. Alternativ einfach via "wget" vom PVE-Host selbst, aber ... wie auch immer - alle so wie sie meinen und mögen.

Wieso ich nach dem Erstellen einer VM noch eine Disk konvertieren muss
Weil das halt alles nicht das gleiche ist. Wenn wir mal an "damals" denken (VMware + Hyper-V (+ irgendwo in der Versenke QEMU/KVM, wo es noch niemanden interessiert hat)). Da konntest Du auch nicht einfach hingehen und dem Hyper-V ein VMDK-Format vor die Füsse werfen. Ist hier das gleiche - OVA passt halt nicht, PVE kann mittlerweile zwar auch VMDK, aber das "typische" ist halt QCOW2 (oder "fix" RAW).

Hole ich nach. Weiß nämlich nimmer, ob ich die seinerzeit gleich mit installiert hatte, als ich die VM installiert hatte.
Würde theoretisch auch erstmal ohne gehen, nur dann kannst Du (vorerst) kein VirtIO nutzen. Ist jetzt auch kein Beinbruch, dann halt IDE für die Platte und Intel für die NIC. Dann booten, die VirtIO-Tools installieren, VM wieder aus, alles auf VirtIO umstellen und weiter. Kannst ja auch erstmal ohne das ganze Zeugs testen. Mit VirtIO ist es allerdings performanter.

Was die pfSense angeht, ISO "kann man machen", aber pfSense bietet auch extra fertige Images an (z.B. "pfSense-CE-memstick-serial-2.8.0-RELEASE-amd64.img.gz"). Entpacken, importieren, ab dafür. Musst dabei allerdings beim Grafikadapter von VGA (oder was auch immer) auf Seriell stellen, sonst gibt's kein Bild.

Wenn irgendwelche Fragen auftauchen, hau einfach raus :)
 
Da ich momentan nicht weiß worum es eigentlich geht ,proxmox-Import, QNAP-Export, Netzwerkeinstellungen, pfsense, bin ich raus.
 
Moinsen,
Schade, da du ja auch recht viel (ich glaube sogar wesentlich mehr und länger als ich) damit (proxmox) hantierst. :)
Aber du hast Recht, eine Konkretisierung der einzelnen Probleme wäre zweckdienlich, aber das ist ja manchmal auch nicht so einfach.
Und da ich nebenbei eh das ein oder andere hier im LAN auf Stand bringe, bleib ich gerne noch etwas "dabei". ;)
 
Da ich momentan nicht weiß worum es eigentlich geht
Eine VM, welche derzeit unter QNAP läuft, soll auf einen Proxmox-Host migriert werden. Das Format in welchem die VM exportiert wird, kann so nicht direkt unter Proxmox bzw. QEMU/KVM genutzt werden und muss daher erstmal konvertiert werden. Dann muss erst eine VM auf dem PVE-Host erstellt werden und das konvertierte Image (von der QNAP) in die PVE-VM importiert werden. Der springende Punkt dabei ist eigentlich in erster Linie die Konvertierung des Formates der virtuellen Disk, samt anschliessendem Import in die PVE-VM.

Ist eigentlich alles kein Hexenwerk, muss man sich halt nur mal ein bisschen mit befassen. Ich würde auch davon abraten, sich zum Thema zig Videos auf YT anzuschauen, denn bekanntlich führen ja auch viele Wege nach Rom, sowas kann dann auch mehr verwirren als hilfreich sein. Im besten Fall hält man sich sowieso "immer" an die Hersteller-Doku, da diese auch (normalerweise) das aktuell angebrachte Vorgehen beschreibt :)
 
Ah, danke für die Info, wusste ich auch noch nicht 😅 Ich bin allerdings kein Freund davon, unnötige Software auf einem Hypervisor zu installieren:
Auf dem / den Proxmox Hosts muss das VMware OVF Tool installiert sein.
Ein Hypervisor ist halt nicht wie ein Windows-Desktop o.ä., wo man "beliebige Dinge installiert" - ist jedenfalls meine persönliche Meinung dazu, ich mag "saubere" Systeme 😇 Daher auch der "Umweg" über die Standard-Tools und die Konvertierung in ein QEMU/KVM-übliches Format (QCOW2 halt, oder eben RAW).
 

Zurzeit aktive Besucher

Keine Mitglieder online.

Neueste Beiträge

Letzte Anleitungen

Statistik des Forums

Themen
7.000
Beiträge
68.044
Mitglieder
7.374
Neuestes Mitglied
Parwes
Zurück
Oben