Hallo liebe Community,
ich lebe in einem Mehrfamilien-/Mehrgenerationenhaus mit derzeit sieben Bewohnern. Im Grunde ist es aber eher eine sehr große WG, die sich über drei Wohnungen erstreckt und sich einen Internetanschluss teilt. Die gesamte Netzwerktechnik ist im Laufe der letzten Jahrzehnte mit dem Stand der Technik ins totale Chaos gewachsen. Nun steht eine Modernisierung des Hauses an.
Es sind vorhanden:
200mbit DSL mit Voip und IPTV
5 x Stationäre PCs (Desktops bzw. HTPC)
3 x Laptops
6 x Smartphones
5 x Tablet (Android-iOS-Mischmasch)
4 x Haushaltsgeräte im Wlan
1 x Repeater für den Garten
1 x ISDN Nebenstellenanlage
1 x Accesspoint im Dachgeschoss
2 x Telekom IPTV Receiver
1 x Drucker im Wlan
1 x Drucker im Lan
1 x NAS für Medien und Backups
3 x Switche aus der Plus-Serie von Netgear
ein gutes Dutzend Shellys im Wlan
Ein Odroid N2+ mit Home Assistant im Lan
Der Router ist ein Telekom Speedport Pro und steht im Erdgeschoss. Dieser deckt den Keller, das Erdgeschoss und das 1.OG mit 2,4 Wlan gut ab. Die Abdeckung mit 5Ghz ist leider weniger gut. Der Fitnessraum im Keller wird hinreichend abgedeckt, die Wohnung im Erdgeschoss ist gut abgedeckt und die Wohnung im ersten Stock wird nur noch Teilweise abgedeckt. Im Dachgeschoss hängt ein einfacher TP-Link Accesspoint mit n-Standard, der ein eigenes Wlan mit separater SSID aufspannt Da dort der Speedport kaum noch hinkommt. Die Separate SSID habe ich gewählt weil die Geräte im ersten Stock ständig zwischen dem Router und dem Accesspoint hin und her wechseln. Außerdem laufen aus allen Wohnungen je ein Netzwerkkabel auf einem Switch im Keller zusammen. Innerhalb der Wohnungen wird dann mit Switches oder über den Router das Kabelnetzwerk verteilt. Im Garten steht ein alter Schweinestall, der als Gartenhaus/Geräteschuppen dient. Auf der Rückseite des Schuppens ist unsere Terrasse, die im Sommer fast täglich genutzt wird. Leider stellt der Schuppen für Funksignale ein unüberwindliches Hindernis da. Daher hängt im Schuppen ein Repeater um auf der Terrasse Zugriff auf das Netzwerk und das Internet zu haben. Was mich am meisten stört: Der Großteil der Netzwerkverkabelung ist nachträglich aufputz verlegt worden. Außerdem finde ich die ganze Anordnung vollkommen unübersichtlich.
Ein Bewohner des Hauses arbeitet viel von Zuhause aus und jongliert zum Teil mit größeren Datenmengen, größtenteils über das Gigabit-Kabelnetzwerk.
Im Rahmen der Modernisierung möchte ich die ISDN-Anlage rauswerfen. Bei der Gelegenheit möchte ich die bestehenden ISDN-Kabel durch Netzwerkkabel ersetzen und anstelle des Kastens der ISDN-Anlage einen kleinen Netzwerkschrank aufhängen.
Bei meinen Recherchen bin ich auf das Omada-Ökosystem vom TP-Link gestoßen. Mir schwebt folgendes vor:
- Jeweils ein Wifi-6-Access Point auf jeder Etage, inkl. Keller (in Summe 4 Stück) [Ich möchteein starkes 5Ghz Wlan überall haben].
- Ein Wifi-6-Outdoor Access Point auf der Terrasse anschlossen über Kabel, welches zum Haus führt, Distanz ca. 20m (POE nicht zwingend nötig, da auf der Terrasse Strom liegt)
- Auf jeder Etage ein Netzwerkswitch, der an einer unauffälligen Stelle montiert wird und die Verteilung des Lan innerhalb der jeweiligen Wohnung übernimmt.
- Im Netzwerkschrank im Keller dann den Speedport (Wlan abeschaltet), den Odroid und einen kleinen Omada-Controller.
- Telefonie per IP-Telefone, dessen Basisstationen per Netzwerkkabel abschlossen werden.
Ich möchte einfach dieses Wirrwarr von Geräten beseitigen. Und ich habe auch keine Lust mehr, jedes Mal meine handgeschriebene Dokumentation zu rate ziehen zu müssen, wenn ich irgendwo irgendein Gerät konfigurieren möchte. Daher finde ich eine zentrale Verwaltung der Geräte sehr verlockend.
Macht diese Aufteilung Sinn?
Habe ich etwas nicht bedacht?
Soll ich mit dem Kauf neuer Hardware auf den Wifi-7-Standard warten?
Sind die Teile von TP-Link überhaupt gut?
Liebe Grüße
Manuel
ich lebe in einem Mehrfamilien-/Mehrgenerationenhaus mit derzeit sieben Bewohnern. Im Grunde ist es aber eher eine sehr große WG, die sich über drei Wohnungen erstreckt und sich einen Internetanschluss teilt. Die gesamte Netzwerktechnik ist im Laufe der letzten Jahrzehnte mit dem Stand der Technik ins totale Chaos gewachsen. Nun steht eine Modernisierung des Hauses an.
Es sind vorhanden:
200mbit DSL mit Voip und IPTV
5 x Stationäre PCs (Desktops bzw. HTPC)
3 x Laptops
6 x Smartphones
5 x Tablet (Android-iOS-Mischmasch)
4 x Haushaltsgeräte im Wlan
1 x Repeater für den Garten
1 x ISDN Nebenstellenanlage
1 x Accesspoint im Dachgeschoss
2 x Telekom IPTV Receiver
1 x Drucker im Wlan
1 x Drucker im Lan
1 x NAS für Medien und Backups
3 x Switche aus der Plus-Serie von Netgear
ein gutes Dutzend Shellys im Wlan
Ein Odroid N2+ mit Home Assistant im Lan
Der Router ist ein Telekom Speedport Pro und steht im Erdgeschoss. Dieser deckt den Keller, das Erdgeschoss und das 1.OG mit 2,4 Wlan gut ab. Die Abdeckung mit 5Ghz ist leider weniger gut. Der Fitnessraum im Keller wird hinreichend abgedeckt, die Wohnung im Erdgeschoss ist gut abgedeckt und die Wohnung im ersten Stock wird nur noch Teilweise abgedeckt. Im Dachgeschoss hängt ein einfacher TP-Link Accesspoint mit n-Standard, der ein eigenes Wlan mit separater SSID aufspannt Da dort der Speedport kaum noch hinkommt. Die Separate SSID habe ich gewählt weil die Geräte im ersten Stock ständig zwischen dem Router und dem Accesspoint hin und her wechseln. Außerdem laufen aus allen Wohnungen je ein Netzwerkkabel auf einem Switch im Keller zusammen. Innerhalb der Wohnungen wird dann mit Switches oder über den Router das Kabelnetzwerk verteilt. Im Garten steht ein alter Schweinestall, der als Gartenhaus/Geräteschuppen dient. Auf der Rückseite des Schuppens ist unsere Terrasse, die im Sommer fast täglich genutzt wird. Leider stellt der Schuppen für Funksignale ein unüberwindliches Hindernis da. Daher hängt im Schuppen ein Repeater um auf der Terrasse Zugriff auf das Netzwerk und das Internet zu haben. Was mich am meisten stört: Der Großteil der Netzwerkverkabelung ist nachträglich aufputz verlegt worden. Außerdem finde ich die ganze Anordnung vollkommen unübersichtlich.
Ein Bewohner des Hauses arbeitet viel von Zuhause aus und jongliert zum Teil mit größeren Datenmengen, größtenteils über das Gigabit-Kabelnetzwerk.
Im Rahmen der Modernisierung möchte ich die ISDN-Anlage rauswerfen. Bei der Gelegenheit möchte ich die bestehenden ISDN-Kabel durch Netzwerkkabel ersetzen und anstelle des Kastens der ISDN-Anlage einen kleinen Netzwerkschrank aufhängen.
Bei meinen Recherchen bin ich auf das Omada-Ökosystem vom TP-Link gestoßen. Mir schwebt folgendes vor:
- Jeweils ein Wifi-6-Access Point auf jeder Etage, inkl. Keller (in Summe 4 Stück) [Ich möchteein starkes 5Ghz Wlan überall haben].
- Ein Wifi-6-Outdoor Access Point auf der Terrasse anschlossen über Kabel, welches zum Haus führt, Distanz ca. 20m (POE nicht zwingend nötig, da auf der Terrasse Strom liegt)
- Auf jeder Etage ein Netzwerkswitch, der an einer unauffälligen Stelle montiert wird und die Verteilung des Lan innerhalb der jeweiligen Wohnung übernimmt.
- Im Netzwerkschrank im Keller dann den Speedport (Wlan abeschaltet), den Odroid und einen kleinen Omada-Controller.
- Telefonie per IP-Telefone, dessen Basisstationen per Netzwerkkabel abschlossen werden.
Ich möchte einfach dieses Wirrwarr von Geräten beseitigen. Und ich habe auch keine Lust mehr, jedes Mal meine handgeschriebene Dokumentation zu rate ziehen zu müssen, wenn ich irgendwo irgendein Gerät konfigurieren möchte. Daher finde ich eine zentrale Verwaltung der Geräte sehr verlockend.
Macht diese Aufteilung Sinn?
Habe ich etwas nicht bedacht?
Soll ich mit dem Kauf neuer Hardware auf den Wifi-7-Standard warten?
Sind die Teile von TP-Link überhaupt gut?
Liebe Grüße
Manuel