Thema Zugriffberechtigungen:
Also so wie ich das bisher gesehen habe, dürfte es wohl wie folgt laufen:
- Share/Freigabe anlegen (nicht public); z.B. "DatenX"
- Benutzergruppe erstellen (z.B. "DatenX-lesen-schreiben")
- Der Benutzergruppe entsprechende Rechte (lesen und/oder schreiben, oder garnix) auf die gewünschte Freigabe erteilen (Gruppe "DatenX-lesen-schreiben" = lesen+schreiben auf Freigabe "DatenX")
- Benutzer erstellen (z.B. "max.mustermann") und in die entsprechende Gruppe ("DatenX-lesen-schreiben") packen.
Der entsprechende Benutzer (max.mustermann) sollte dann Lese-/Schreibzugriff auf die Freigabe "DatenX" erhalten. Schlussendlich sieht das Gebilde dann ungefähr so aus:
Freigabe <- Berechtigungen <- Gruppe <- Benutzer
Kommt dann ein weiterer Benutzer hinzu, musst Du diesen dann nur noch in die gewünschte Gruppe packen und gut ist.
Thema Zugriff auf Daten:
Vom Laptop/Computer kannst Du auf diese Freigabe dann i.d.R. über anderweitige Dienste zugreifen (SMB/CIFS). Dazu gehst Du dann über den Windows-Datei-Explorer und trägst oben in der Adresszeile dann einfach den entsprechenden Pfad ein, welcher dann normalerweise folgendem Format entspricht: "\\<IP vom NAS>\<Freigabename>".
Praktisch (sofern das NAS z.B. die IP 192.168.0.10 hätte), könnte das für unsere oben angelegte Freigabe dann z.B. so aussehen "\\192.168.0.10\DatenX". Da Du ja im Vorfeld einen Benutzer angelegt hast, diesen in eine Gruppe gesteckt und dieser die Berechtigung auf die Freigabe erteilt hast, kannst Du im - hoffentlich erscheinenden - Login-Fenster dann auch die Daten des gewünschten Benutzers samt Passwort eintragen und danach sollte der Inhalt der Freigabe im Windows-Explorer auf Deinem Rechner erscheinen.
So zumindestens die grobe Theorie...

Schau einfach mal wie weit Du kommst, dann sehen wir weiter
EDIT: Die
Anleitung hält sich diesbezüglich aber auch ziemlich bedeckt... Ich sag es ja nicht gerne, aber vielleicht wäre ein anderes Gerät (z.B. von Synology/QNAP) besser geeignet. Besser dokumentiert sind die Dinge dort definitiv...
Ich persönlich nutze noch ein etwas älteres Gerät (Synology DS218j, aktuelles Modell wäre dieses:
DS223j). Ist jetzt kein Rennwagen, aber für "ein bisschen" Dateiablage und sowas geht das schon. Andernfalls schaut man eben nach den "+"-Modellen, z.B.
DS223+). Die "2" am Anfang bezieht sich auf die Laufwerksschächte, entsprechende Festplatten muss man dann noch in gewünschter Größe dazu kaufen.
Ich nutze die 2-Bay-Variante, damit eine Festplattenspiegelung vorgenommen werden kann (Raid1). Somit ist auch noch alles verfügbar, falls eine Festplatte ausfällt. Wenn Du sowas nicht brauchst, gibt es bei Synology z.B. auch noch die 1er Serie, da wäre das aktuelle Gerät eine
DS124, die hat dann auch nur Platz für eine Festplatte. Was die Festplattengröße angeht, musst Du halt schauen a) was Du derzeit an Platz benötigst und b) auch ruhig mal die nächsten 5 Jahre (oder so) Datenzuwachs mit einkalkulieren.
Ich bin gut 10 Jahre mit 2x2TB hingekommen (2TB davon nutzbar aufgrund der Festplatten-Spiegelung), ich bin aber auch kein Foto/Video-Sammler. Vor einigen Jahren habe ich dann umgestellt auf 2x4TB (4TB nutzbar) und das wird - jedenfalls für meine Bedürfnisse - noch ewig ausreichen. Musst halt mal schauen, wie die Situation bei Dir so aussieht.
Aus der QNAP-Ecke gibt es eigentlich immer ähnlich gelagerte Dinge, generell - so sagt der Volksmund - ist bei QNAP die Hardware aktueller, dafür bei Synology die Software besser. Das kann man alles halten und sehen wie man möchte, Gründe für dies oder das wird es immer geben, ich hab mich damals einfach für Synology entschieden, da es - diverse Personen - etwas einfacher von der Handhabung gehalten habe.
Das alles natürlich nur als "Info", vielleicht wirst Du ja auch mit dem MyCloudHome-Gerät glücklich - da hat halt jeder so seine eigenen Vorlieben. Die WD MyCloudHome hat sicherlich auch ihre Berechtigung auf dem Markt, ansonsten wären die Geräte ja nicht da
