Barungar
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@carsten_h Ja, das ist Tricky... grundsätzlich speichert die FritzBox in einer internen Tabelle auch jedes Gerät das einmal DHCP gemacht hat. Daher bekomme theoretisch auch jedes Gerät von der FritzBox immer wieder die gleiche IPv4 selbst dann, wenn man nicht "immer die gleiche IP zuteilen" aktiviert hat.
Das sagt auch die AVM Wissensdatenbank.
Das heißt, selbst wenn die DHCP-Lease, die glaube ich im Standard auf 10 Tage steht, ablaufen sollte bekommt dann auch kein anderes Gerät die IP. Andere DHCP-Server, die ich kenne verteilen die dann neu - die FritzBox nicht.
Lediglich wenn man mehr Geräte hat, als Adressen im DHCP-Bereich, nur dann vergibt die FritzBox IPs deren Lease abgelaufen ist neu.
Beispiel normaler DHCP:
Gerät A bekommt IP .40 für 2 Tage.
Gerät B bekommt IP .41 für 2 Tage.
Gerät C bekommt IP .42 für 2 Tage.
Nun wird Gerät B für mehr als zwei Tage nicht eingeschaltet und dann kommt Gerät D.
Gerät D bekommt IP .41 für 2 Tage (da das Lease von .41 abgelaufen war).
Beispiel FritzBox DHCP:
Gerät A bekommt IP .40 für 2 Tage.
Gerät B bekommt IP .41 für 2 Tage.
Gerät C bekommt IP .42 für 2 Tage.
Nun wird Gerät B für mehr als zwei Tage nicht eingeschaltet und dann kommt Gerät D.
Gerät D bekommt IP .43 für 2 Tage (das Lease von .41 ist abgelaufen, aber es gibt noch freie IP).
Die FritzBox macht also sowas, was ich sticky DHCP nennen würde, also quasi eine Art "statisches DHCP mit einem Restrisiko". Das "Restrisiko" sollte aber in einem normalen Heimnetzwerk mit weniger als 200 Clients niemals zum Tragen kommen.
Das sagt auch die AVM Wissensdatenbank.
AVM Wissensdatenbank schrieb:Jedes Gerät erhält dabei standardmäßig immer die gleiche IP-Adresse von der FRITZ!Box. Dafür wird die MAC-Adresse des Gerätes dauerhaft mit der zuerst zugewiesenen IP-Adresse von der FRITZ!Box gespeichert.
Das heißt, selbst wenn die DHCP-Lease, die glaube ich im Standard auf 10 Tage steht, ablaufen sollte bekommt dann auch kein anderes Gerät die IP. Andere DHCP-Server, die ich kenne verteilen die dann neu - die FritzBox nicht.
Lediglich wenn man mehr Geräte hat, als Adressen im DHCP-Bereich, nur dann vergibt die FritzBox IPs deren Lease abgelaufen ist neu.
Beispiel normaler DHCP:
Gerät A bekommt IP .40 für 2 Tage.
Gerät B bekommt IP .41 für 2 Tage.
Gerät C bekommt IP .42 für 2 Tage.
Nun wird Gerät B für mehr als zwei Tage nicht eingeschaltet und dann kommt Gerät D.
Gerät D bekommt IP .41 für 2 Tage (da das Lease von .41 abgelaufen war).
Beispiel FritzBox DHCP:
Gerät A bekommt IP .40 für 2 Tage.
Gerät B bekommt IP .41 für 2 Tage.
Gerät C bekommt IP .42 für 2 Tage.
Nun wird Gerät B für mehr als zwei Tage nicht eingeschaltet und dann kommt Gerät D.
Gerät D bekommt IP .43 für 2 Tage (das Lease von .41 ist abgelaufen, aber es gibt noch freie IP).
Die FritzBox macht also sowas, was ich sticky DHCP nennen würde, also quasi eine Art "statisches DHCP mit einem Restrisiko". Das "Restrisiko" sollte aber in einem normalen Heimnetzwerk mit weniger als 200 Clients niemals zum Tragen kommen.