Hurricane Electric IPv6 Certification

Barungar

Well-known member
Hallo zusammen,

ich weiß nicht, ob Ihr das kennt. Der US-Provider Hurricane Electric bietet bereits seit Jahren ein "IPv6 Certification"-Programm an. Hier können sich Laien, Interessierte und Freaks ihre IPv6-Fähigkeiten zertifizieren lassen. Natürlich ist es auch ein wenig Spaß, weil wer erkennt so ein Zertifikat offiziell schon an, aber die Tests und Aufgaben sind schon nicht trivial.
Und so ein bisschen kann man damit schon auch zeigen, ob man IPv6 theoretisch und praktisch beherrscht.

Falls interesse besteht, hier der Link: https://ipv6.he.net/certification/

Das ist übrigens mal mein Score... ich habe 815 Punkt und wäre aus Sicht von HE ein IPv6 Guru... :cool:
create_badge.php
 
Werde ich in einer ruhigen Minute mal ausprobieren... Aber sicherlich werde ich mein Ergebnis nicht posten :D
 
Die wollen aber viele Daten von mir haben... naja...
Ich habe nichtmal den Newbie Test auf Anhieb bestanden, weil ich nicht gesehen habe, dass in der einen Adresse eine 9 vorhanden war :D :D
 
Ok, weiter komme ich jetzt eh nicht, da ich nun v6 Konnektrivität brauche, ich diese momentan wegen LTE Failover aber nicht habe....
 
Die wollen aber viele Daten von mir haben... naja...

Du musst denen ja nicht einmal echte geben... entscheidend ist der "Nickname", die E-Mail und das Passwort. Mehr braucht es nicht um "zu spielen".


Ok, weiter komme ich jetzt eh nicht, da ich nun v6 Konnektrivität brauche, ich diese momentan wegen LTE Failover aber nicht habe....

Ja, ab einem gewissen Punkt braucht man IPv6-Konnektivität. Ich nenne es mal bei den "praktischen Testuafgaben". Also eine Datei per http auf IPv6-Basis bereitstellen, DNS Records usw.
 
Glasfaser und v6 ist nun wieder da... hat ja auch nur 24h gedauert :)
Jetzt soll ich die Testdatei bereitstellen. Toll... muss ich jetzt echt einen Webserver dafür bereitstellen und freigeben oder kann ich das überspringen?
1649430121463.png
 
Nein, man kann keine Aufgabe überspringen... Und ja, einmal kurz Port 80... davon geht die Welt doch nicht unter. Du kannst ja auch den TLS-Haken setzen, dann ist es 443. ;)
Du wirst später auch einen Mail-Server bereistellen müssen, usw.
 
einmal kurz Port 80... davon geht die Welt doch nicht unter.
Damit hätte ich auch nicht das Problem... erst recht nicht unter v6.
Du kannst ja auch den TLS-Haken setzen, dann ist es 443
Juhu ;)
Ich hätte jetzt nur nicht gedacht, dass ich derartige Dienste bereitstellen muss... das muss ja auch erstmal eingerichtet werden, entsprechende Software vorausgesetzt...
Du wirst später auch einen Mail-Server bereistellen müssen, usw.
Ohje... naja mal schauen wie weit ich das mitmache... ist ja doch etwas Aufwand... ich hatte mir eher einen Fragenkatalog vorgestellt :D
 
Du wirst später auch einen Mail-Server bereistellen müssen, usw.
Ist dann aber auch nur für Leute, die sonst nix im Leben zu tun haben, oder? 😁 Also ich hätte so rein schriftliche Tests (wie den ersten) ja durchaus begrüsst, aber irgendwie danach noch tonnenweise Zeugs installieren... Ah, grade ein neuer Beitrag von @tiermutter...
ich hatte mir eher einen Fragenkatalog vorgestellt :D
Kurz und knapp: Jepp, sehe ich auch so 😅
 
Nun gut... webserver habe ich erstellt und die entsprechende Datei zur Verfügung gestellt... die Firewall entsprechend anzupassen, damit das auch durchgeht (Forward, da ich keine extra DDNS anlegen wollte die auf das System zielt) war das kleinste Übel dabei... nun kommt schon der Mailserver... die FW Rules bzw. das Forwarding ist ja schon fast fertig, die Herausforderung ist hier für mich einen Mailserver bereitzustellen.......... ob ich mich damit wirklich auseinander setzen mag??? Mal sehen.
1649440165783.png
Damit dürfte ich vorerst Platz Nummer zwei unter uns hier sein, das ist doch schonmal nicht schlecht :D
 
Ich vermute mal, dass Du das grade eh alles mit einer Deiner QNAP-Testkisten machst, von daher: Haben die QNAP-Dinger nicht auch Mailserver (nebst Webserver und anderem Zeugs) an Board? Wäre ja wohl die einfachste und schnellste Lösung (mal ganz abgesehen von den DNS-Records, etc. usw., PTR wirst Du wohl eher nicht hinbekommen (sofern überhaupt gefordert)) 🙃
 
Ich vermute mal, dass Du das grade eh alles mit einer Deiner QNAP-Testkisten machst
Korrekt... Ein bissl verstörend wie gut Du mich kennst... 🙃
Haben die QNAP-Dinger nicht auch Mailserver
Scheinbar nicht... habe nur eine App gefunden (Namen vergessen) die kostenpflichtig ist und glaube ich nichtmal einen eigenen Mailserver darstellt. In der User-Repo habe ich vergesen zu schauen...
Kurzzeitig hatte ich jetzt darüber nachgedacht das mal in einer Linux VM aufzusetzen, aber das ist mir echt zu viel... selbst unter v4 würde ich das nicht hinkriegen 🙈

Da müsste doch auch ein MX Record her, oder? Da wüsste ich nichtmal, dass ich den bei der Domain habe... wahrscheinlich die nächste Baustelle...
 
st dann aber auch nur für Leute, die sonst nix im Leben zu tun haben, oder? 😁
Ich würde eher sagen, für Leute die gerne was ausprobieren und kleine Aufgaben lösen möchte.
Meiner-Einer hat seinen IPv6 Guru im Jahr 2011 gemacht... da war das noch etwas "komplizierte", weil seinem selbst die Provider noch Steine in den Weg legten bei IPv6.
 
Da gehören Web- und Mailserver jetzt nicht unbedingt zu (ausser man lebt im 1-Klick-Land)... Ist aber auch egal, sollen alle machen, wie sie wollen, nur "klein" würde ich das nicht mehr unbedingt nennen ☺️
Kurzzeitig hatte ich jetzt darüber nachgedacht das mal in einer Linux VM aufzusetzen, aber das ist mir echt zu viel...
Kannst auch einfach ein kostenloses Hosting-Panel installieren (z.B. https://www.ispconfig.org/, o.ä.), das sollte es etwas einfacher gestalten 🙃
 
Da gehören Web- und Mailserver jetzt nicht unbedingt zu (ausser man lebt im 1-Klick-Land)... Ist aber auch egal, sollen alle machen, wie sie wollen, nur "klein" würde ich das nicht mehr unbedingt nennen ☺️
Einen Webserver oder Mailserver für 10 Minuten aufzubauen und dann wieder webzuwerfen, sehe ich schon eher als Kleinigkeit an; und da braucht man auch keine One-Click-GUI für.
 
Ich würde "fast" sagen: Es gibt auch Leute "ohne" IT-Hintergrund, aber... selbst "das" hat heutzutage nur noch echt wenig zu sagen... Für einen reinen C#-Programmierer sicherlich auch kein leichtes Unterfangen, ebenso wenig für Leute, welche den ganzen Tag nur Firewall-Themen behandeln (grade bei letzterem Beispiel kannte ich mal einen - Cisco-Zertifizierungen bis unter's Dach, aber simple Excel-Formel... keine Chance... ☺️).... und nun stelle man sich mal jemanden ganz ohne IT-Background vor... da kann sowas "kleines" auch schon mal locker in ein komplettes Wochenend-Projekt ausarten (oder schlimmeres) 😁

Von daher... wenn es dabei nur um DNS-Records, Dualstack, sonstige Dienste, etc. geht... da bin ich bei Leuten ohne entsprechendes Know-How definitiv für irgendwas "fertiges", verhindert mitunter auch schlimmeres (offenes Relay z.B. ist halt auch irgendwie nicht so toll).. oder auch... "Hui, toll, ich hab Post vom BSI bekommen!", oder "Warum hat mein Provider mir die Mailports geschlossen?!" ☺️
 
Such Dir doch die notwendigen Dokker-Container zusammen und nutze die ;)
Mal sehen, wann ich mal wieder etwas Zeit finde, denn das Thema reizt mich schon ein wenig....
...und wie Barungar schrieb, hinter das "Gartentürchen" gehört eine richtige Firewall!

Also alles was sich "vorm Haus" abspielt ist mir egal :D
 
...und wie Barungar schrieb, hinter das "Gartentürchen" gehört eine richtige Firewall!
Was genau hat das jetzt mit einem offenen Relay zu tun? (sofern man keine Einschränkungen auf IP-Basis von der Gegenseite bekommen hat) :unsure:
Such Dir doch die notwendigen Dokker-Container zusammen und nutze die ;)
So scheint man das heutzutage wohl zu machen (ich vermeide es nach wie vor), ist nur die Frage, ob man damit wirklich besser bedient ist, wenn man schon keine Ahnung von der Materie hat 🙃 Will man sowas wirklich "lernen", führt sowieso nichts am Fussweg vorbei.
Also alles was sich "vorm Haus" abspielt ist mir egal :D
Nur nochmal so zum Verständnis: Fritte = Gartentor, Firewall = Haustür. Alles VOR der Haustür ist Dir egal. Gut. Du bist jetzt ohne Internet. ........ fand ich jetzt ein "bisschen" kurz gedacht 🤪
 
Was genau hat das jetzt mit einem offenen Relay zu tun? (sofern man keine Einschränkungen auf IP-Basis von der Gegenseite bekommen hat) :unsure:
Grundsätzlich ging es um die Absicherung des eigenen Netzes und hatte nix mit dem Relay zu tun...
So scheint man das heutzutage wohl zu machen (ich vermeide es nach wie vor), ist nur die Frage, ob man damit wirklich besser bedient ist, wenn man schon keine Ahnung von der Materie hat 🙃 Will man sowas wirklich "lernen", führt sowieso nichts am Fussweg vorbei.
Wenn man gar keine Ahnung von der Materie hat, nutzen einem die fertigen Container auch nix! Sie könnten aber demjenigen eine Zeitersparnis bringen, der sich nicht mit der grundsätzlichen Konfiguration eines OS beschäftigen will um bspw. einen Mail- oder Webserver aufzusetzen.

Und ja, wer etwas lernen will muss nun mal sehr viel lesen und den "Fussweg" nutzen!
Nur nochmal so zum Verständnis: Fritte = Gartentor, Firewall = Haustür. Alles VOR der Haustür ist Dir egal. Gut. Du bist jetzt ohne Internet. ........ fand ich jetzt ein "bisschen" kurz gedacht 🤪
Aus diesem Betrachtungswinkel vielleicht ;)
Aber die Integrität meiner Daten ist mir wichtiger als einen Internetzugang zu haben!
Die Fritte auf Werkseinstellung zurücksetzen und die wenigen erforderlichen Schritte zur Wiederinbetriebnahme durchzuturnen ist weniger aufwändig als ein komplettes Netzwerk und alle persönlichen Daten wiederherzustellen.

Unabhängig davon ist das Internet nicht der heilige Gral! Vor wenigen Jahrzehnten war die Menschheit noch dem Glauben verfallen, dass viel Wissen der Schlüssel zur Macht ist und das der freie Zugang zum Wissen der Welt Freiheit bedeutet.
Das Internet und insbesondere Social Media vermittelt den Eindruck, wir hätten freien Zugang zum Wissen der Welt, aber hat es uns nun schlauer/weiser gemacht?
(Ist eine rein rhetorische Frage, die jeder für sich beantworten kann ;) )


...aber wir schweifen vom Thema ab....
IPv6 und der "erforderliche Weg" den "Highscore" von Barungar zu knacken :D
 
Das Internet und insbesondere Social Media vermittelt den Eindruck, wir hätten freien Zugang zum Wissen der Welt, aber hat es uns nun schlauer/weiser gemacht?
(Ist eine rein rhetorische Frage, die jeder für sich beantworten kann ;) )
Jetzt müssten wir philosopisch werden. ;) Das das Internet war/ist eine Sammlung von Wissen. Leider nimmt in den letzten Jahren die Qualität dieses Wissens ab, das geht aber einher mit einem anderen Problem. Dieses andere "Problem" sind soziale Netze. Soziale Netze sind nicht gut und positiv, ganz im Gegenteil sind die eine Pest für die Menschheit.

Das passt ganz gut zum Thema... Wer den Kanal von Gerd Scobel noch nicht kennt, ist meiner Meinung nach ein Abo wert.

https://www.youtube.com/watch?v=zZqaNQTr13s
P.S.: Aber interessant, wie die Diskussion von einer lustigen, nerd Zertifizierung für IPv6 bis hier hin gekommen ist. :D
 

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