Heimnetzwerk hardware-seitig aufsetzen

dsktchef

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Guten Morgen zusammen,
hier nun mein erster Beitrag (eigentlich mein zweiter, der erste ist bereits erstellt: Guten Morgen aus dem Sauerland).

Mein bisheriges Netz ist einfach WLAN, weil hier auf dem Land das Internet nicht besonders schnell ist. Das, was da aus der Leitung rauströpfelt (8 MBit/s), wird durch Decke und Wände nicht langsamer. Nun kommt im Januar dummerweise der Techniker von der Telekom und wird die Glasfaseranbindung fertigstellen, so dass wir in Kürze wesentlich schneller unterwegs sein werden (500 MBit/s sind gebucht). Das ist per WLAN durch die Decke nicht zu machen, daher müssen nun Leitungen verlegt werden und ich mache mir Gedanken, wie ich am besten vorgehe bzw. welche HW ich kaufe.

Eckdaten:
  • Einfamilienhaus, kein Neubau, wir wohnen seit ein paar Jahren drin. Daher eher Kabelkanäle anstatt Schlitze stemmen und wenn das nächste Mal Tapeten gewechselt werden, zieh ich das glatt.
  • Bisher steht der WLAN Router im 1. OG, weil das Kabel vom Nachbarn in Höhe des ersten Stocks rüberkommt. Es hängt einfach in der Luft. Jaja, so hat man das vor vielen Jahren hier bei uns gemacht (sind das einzige Haus in der Siedlung mit so einer Installation).
  • Die Glasfaserleitung kommt aber nun von der Straße durch den Garten in den Keller.
  • Der Hausübergabe-punkt (HÜP) ist bereits gelegt.
  • Die Glasfaser-Dose wird im Januar im Wohnzimmer im EG installiert, das Leerrohr (EN20) habe ich bereits verlegt. Als Router ist eine FRITZ!Box 5590 Fiber eingeplant. Von dort soll ein CAT7 Leitung wieder in den Keller, damit ich mir das Wohnzimmer nicht mit Leitungen verschandel. Im Keller soll dann auch ein Netzwerkschrank installiert werden.
  • Vom Keller aus werde ich dann Netzwerkkabel ins Arbeitszimmer (2. OG) verlegen. Keller deshalb, weil ich dann mit Aufputzkabeln an die passende Stelle gehe und von da nur noch durch die Decken nach oben muss. Andere Zimmer werden zunächst nicht mit Kabeln versorgt, aber ggf. später.
Mir schwebt also vor, an der Fritzbox direkt eine Netzwerkdose zu installieren, im Keller einen Schrank/Rack und dort ein Patchfeld, Switch und Steckdosenleiste unterzubringen.
Im Arbeitszimmer dann ebenfalls ein oder zwei Netzwerkdosen.

Prämissen:
  • VLAN nicht notwendig.
  • PoE wäre nett, mir sind aber die Switches zu teuer im Vergleich zu den Geräte ohne PoE.
  • 1 GBit/s.
  • Cat7 Leitungen.
  • Cat6.a Geräte (der Sprung zu Cat7 lohnt sich für mich nicht und man kann später leichter das Patchpanel oder die Dosen tauschen, als die Leitungen).

Aktuell habe ich zwei Lösungen in Betracht gezogen:
10":
19":
Frage: Welche HW würdet ihr empfehlen? 10" oder 19"? Aktuell benötige ich im Arbeitszimmer zwei Anschlüsse (Laptop und Drucker) und das wars. Mir sollte also ein Switch mit 8 Ports reichen. ABER: Wie sieht eure Erfahrung aus bzgl. Erweiterungen? Vielleicht erweitert man ja sein Netz noch...habt ihr das viel gemacht und 8 Ports waren zu knapp?

Könnt ihr ein Auflegewerkzeug empfehlen?

Schöne Grüße
Christian
 
Moin! :)
Andere Zimmer werden zunächst nicht mit Kabeln versorgt, aber ggf. später.
Aktuell benötige ich...
Da Du fragst:
Wie sieht eure Erfahrung aus bzgl. Erweiterungen? Vielleicht erweitert man ja sein Netz noch...habt ihr das viel gemacht und 8 Ports waren zu knapp?
Ich kenne Dich und Deine Gegebenheiten jetzt nicht, aber mir wäre das "viel" zu wenig. Sowas sind eigentlich eher Dinge, die macht man "einmal" (vernünftig und ausreichend) und dann ist auch für die nächsten Jahrzehnte Ruhe. Das mal so "generell" vorab :)

Ich bin auch vor garnicht so langer Zeit umgezogen und ich hab überall "mindestens" eine Doppeldose. Der Hintergrund ist auch leicht absehbar: "Weniger" an Bedarf wird es sicherlich nicht, eher im Gegenteil. Du sprichst z.B. vom "Arbeitszimmer". Laptop/Rechner - klar, Drucker - sicherlich auch (ggf. auch beides über WLAN, bin ich persönlich aber kein Freund von). Was, wenn dann in absehbarer Zeit noch ein VoIP-Telefon dazu kommt ("ewig" wird dieser alte Analog/ISDN-Kram sicherlich auch nicht weiterbestehen bzw. bist Du dann auch immer auf einen Router angewiesen, welcher sowas noch bereitstellt (und somit auch standortgebunden)).

Dazu kommen ggf. noch div. verkabelte WLAN-Accesspoints (das ist meiner Meinung nach auch die sauberste Anbindung, anstatt mit "Repeatern" zu arbeiten). Auch Dinge aus der Multimedia-Ecke (Smart-TV, Mediaplayer, usw.) darf man nicht ausser Acht lassen (wird auch nicht weniger). Ganz aussen vor gelassen habe ich jetzt mal "div. Kleinkram", welcher früher oder später sicherlich auch noch folgen wird.

Sicherlich könnte man hingehen und erstmal nur eine handvoll Strippen ziehen, nur um dann im Nachgang alles mit kleinen Switchen vollpacken (die auch wieder extra angeschafft werden müssten und zusätzlich Strom kosten), aber ich glaube, das ist ja eher nicht Sinn und Zweck der Sache. Ich persönlich würde schon hingehen und mindestens eine Doppeldose (2 Ports) pro Raum bereitstellen. In Räumen - wo sowieso höherer Bedarf besteht - eher mindestens 2 Doppeldosen (z.B. Büro und Wohnzimmer).

Das Büro könnte auch mit 4 Anschlüssen schnell voll sein: Rechner, Drucker, VoIP-Telefon, WLAN-Accesspoint und schwupps schon sind alle Ports belegt... soll dann noch etwas hin (z.B. ein NAS, oder Raspberry Pi, oder irgendwas anderes), müsste schon wieder ein kleiner Switch angeschafft werden. Das kann mitunter ziemlich flott gehen, dass einem die Ports ausgehen... von daher lieber einmal vernünftig und ausreichend planen, dafür hat man dann die nächsten Jahre/Jahrzehnte aber auch definitiv Ruhe. Nicht zu vergessen: Bis auf den Switch ist das ja grundsätzlich erstmal "passive" Infrastruktur, erzeugt also keine weiteren Folgekosten (ganz im Gegensatz zu einem kleinen Switch, welchen man dann ggf. irgendwo nachrüsten müsste).

Was die Hardware-Auswahl angeht: Sobald Du mehr Ports brauchst, wirst Du sowieso ganz schnell bei 19" landen. In einen 19"-Schrank passt allerdings auch etwas mehr rein, als in einen 10"-Schrank, was mitunter auch gewisse Vorteile hat. Ich würde sowieso die Finger von 10" lassen und direkt zu 19" gehen. Da passt dann ganz oben schön das Patchfeld rein, direkt darunter der Switch und dann hast Du noch ein bisschen Platz um ggf. noch div. an Spielkram (NAS, Raspberry, was weiss ich) unterzubringen. Geht bei Dir zwar nicht, aber bei mir ist z.B. der Router auch noch im Schrank, ebenso wie ein kleiner 8-Port-PoE-Switch (für VoIP-Telefone, Accesspoints und VoIP-Telefone).

Auflegewerkzeug kannste eigentlich die günstigen nehmen für so eine einmalige Aktion nehmen... Ich tendiere zwar auch immer zu "einmal" halt "vernünftig" kaufen, aber da wirste - wenn fertig - vermutlich in diesem Leben nie wieder dran rumfummeln, also von daher... Man kauft halt auch keinen 100€-Hammer, wenn man "mal" 20 Nägel versenken muss 😁 Was aber vermutlich eher relevant wäre, wäre wohl ein Kabeltester... nutzt ja nix, wenn alles liegt und nix funktioniert. Ich hatte mir vor etlichen Jahren mal so ein Bundle gekauft: https://www.amazon.de/deleyCON-10-teiliges-Kabeltester-Auflegewerkzeug-Abisolierzange/dp/B09MQQRSXD/ (war jetzt nicht ganz so umfangreich wie dieses, hab aber grade nur ganz kurz geschaut).

Alternativ kannst Du auch einfach Keystones nutzen (z.B. sowas hier: https://www.amazon.de/hb-digital-Schneidklemme-10-000Mbit-Einbaubuchse-Netzwerkkabel/dp/B09X1PFR4L/). Die kann man dann einfach in ein geeignetes Patchpanel "klicken" und bei geeigneten Dosen ebenso. Das schöne dabei ist, dass es Keystones auch für alles mögliche gibt (SAT, USB, Audio, usw.), da kommt es dann aber echt auf Deine Gegebenheiten/Wünsche an 🙃

Ist aber auch nur meine persönliche Meinung und wie gesagt, kenne Dich, Deine Umgebung und Deine wachsenden Ansprüche nicht, von daher.... einfach mal so als "FYI" ☺️
 
Ich seh schon, das ist wie immer :)
Eigentlich wollte ich nur vom Router zwei Patchkabel hoch ins Büro legen und aus der Wand gucken lassen. Nun wirds ein halbes Rechenzentrum 🤣

Aber du hast schon Recht (und das seh ich auch so und daher frage ich ja): Jetzt 10" kaufen mit 8 Ports und in fünf Jahren auf 19" gehen mit 24 Ports...das ist so richtig schön nachhaltig, auch für den Geldbeutel 👍

Bei Werkzeug frage ich explizit nach gutem Zeug und nicht nach Murks.

NAS kam mir auch schon in den Sinn. Da wäre eigentlich ein 19" Ding prima, die scheinen aber sehr teuer zu sein.
Frage: Kann man die in den 19" Schrank stellen oder ist das wegen der Wärme problematisch?

Zum Thema VLAN bin ich mittlerweile nicht mehr so sicher. Eine Webcam draußen an der Haustür und schon hab ich den Salat.

Wie viele Ports hast du?

Schöne Grüße
Christian
 
Mir schwebt also vor, an der Fritzbox direkt eine Netzwerkdose zu installieren, im Keller einen Schrank/Rack und dort ein Patchfeld, Switch und Steckdosenleiste unterzubringen.
Kann ich nachvollziehen ("Bestandshaus").
Bei mir war es einfacher, ich habe während der Hausbauphase alle Leitungen verlegt und daher alles im Keller (leider gibt es hier kein Glasfaser).
Auch die Fritzbox, dahinter ist aber eine ISDN Anlage, von der die Teilnehmer angesprochen werden.
Frage: Welche HW würdet ihr empfehlen? 10" oder 19"? Aktuell benötige ich im Arbeitszimmer zwei Anschlüsse (Laptop und Drucker) und das wars. Mir sollte also ein Switch mit 8 Ports reichen. ABER: Wie sieht eure Erfahrung aus bzgl. Erweiterungen? Vielleicht erweitert man ja sein Netz noch...habt ihr das viel gemacht und 8 Ports waren zu knapp?
Aus o.a. Gründen: 19", und mind. 12 HE ;), die sind mir langsam schon zu eng.
Zugegeben, gut die Hälfte wird durch ein TV Verteilung beansprucht, aber auch wenn was umgebaut werden muss, hat man in 12HE mehr "Freiheiten".
Unter anderem befinden sich im Schrank ein 24-port 1HE Switch (unmanaged), 2x24-port Patchpanel.
Ich habe damals in jedem Raum mind. 1 Doppeldose mit Cat. 5e/6 installiert, im Arbeitszimmer gleich zwei.
Und trotzdem sind es mittlerweile zu wenig Anschlüsse.
Den Netzwerkdrucker habe ich auf WLAN umgestellt, damit ist ein Anschluss frei geworden.
Selbstverständlich könnte man auch einen kleinen 5 oder 8-port Switch dort in Betrieb nehmen (habe ich an anderer Stelle gemacht), muss aber nicht sein.
Mit anderen Worten: eine Installation ist irgendwann immer zu klein, daher lieber gleich ein größere(s/n) Leerrohr/Schlitz benutzen.
Könnt ihr ein Auflegewerkzeug empfehlen?
Mittlerweile kosten die so gut wie nichts mehr. selbst die ganz einfachen Plastikteile könnte man nehmen, ich würde aber immer zu dem besseren grauen LSA Werkzeugtendieren, das automatisch die Überlänge abschneidet und auch einen Haken zum Ziehen der aufgelegten Enden hat.

Viel wichtiger aber ist, das Du nach dem Verlegen sofort die Kabel vernünftig prüfen kannst. Ich habe mir damals einen Fluke Netzwerktester mit Remoteeinheit geliehen und alle Kabel durchgemessen und dokumentiert.
Dabei dann zwei defekte gefunden (kein Kontakt in der Dose) und sofort beheben können.
Nichts ist ärgerlicher, wenn man die Kabel verlegt, alles sauber tapeziert/verputzt und irgendwann feststellt, daß das Kabel nicht funktioniert.

Gruss
 
Jetzt 10" kaufen mit 8 Ports und in fünf Jahren auf 19" gehen mit 24 Ports...das ist so richtig schön nachhaltig, auch für den Geldbeutel 👍
Naja, geht so, in Summe kostet es Dich mehr, wenn man jetzt erstmal "klein" macht, danach erweitert und den ganzen "kleinen" Kram dann entsorgt (mit 10" kannste dann auch nix mehr anfangen, den kleinen Switch haste dann ggf. noch irgendwo "rumliegen").
Bei Werkzeug frage ich explizit nach gutem Zeug und nicht nach Murks.
Bei LSA-Auflegewerkzeugen nimmste halt nicht den "Billig"-Kram, dann sollte das schon passen.

NAS kam mir auch schon in den Sinn. Da wäre eigentlich ein 19" Ding prima, die scheinen aber sehr teuer zu sein.
Frage: Kann man die in den 19" Schrank stellen oder ist das wegen der Wärme problematisch?
Kommt darauf an, was man damit macht, bei mir ist es z.B. ein reiner Datenspeicher, da passiert nicht viel, ergo wird auch nicht wirklich viel Wärme erzeugt, dazu steht das ganze auch noch im Keller, wo es ja en tendentiell immer etwas kühler ist. Musst halt nur mit der Höhe des Schrankes schauen (Patchfeld -1HE, Switch -1HE, Fachboden sollte im besten Fall auch noch unten rein + was Dir sonst noch so unterkommt). Für 19" zahlt man bei Hardware generell immer etwas mehr, das ist einfach so. Das muss aber auch nicht zwingend sein, man kann auch einfach diese Desktop-Geräte reinstellen, geht auch. 19" sieht zwar immer "hübscher" aus, aber auf der anderen Seite ist das Ding im Keller und man steht auch nicht den ganzen Tag davor 😁
Zum Thema VLAN bin ich mittlerweile nicht mehr so sicher. Eine Webcam draußen an der Haustür und schon hab ich den Salat.
Das ist eher ein Switch/Router/Firewall-Thema, sobald man sowas angeht, wird es aber auch schon deutlich umfangreicher. Eine kleine Firewall hab ich bei mir auch noch im Schrank.
Ich seh schon, das ist wie immer :)
Eigentlich wollte ich nur vom Router zwei Patchkabel hoch ins Büro legen und aus der Wand gucken lassen. Nun wirds ein halbes Rechenzentrum 🤣
Ja ne, das muss ja nicht sein, meinerseits war das auch nur meine "Meinung", nix weiter. Was schlussendlich dabei rum kommt - da musst Du auf Dich hören und nicht auf andere. Wenn Du nur 2 Strippen ziehen willst, dann ziehst Du eben nur 2 Strippen - einen Ausblick auf die Konsequenzen (mitunter fliegen später überall kleine Switche rum 😜) hast Du ja bereits bekommen 🙃

Wie viele Ports hast du?
Ich hab im Keller ein 19"-24-Port-Patchfeld (Keystones, wieviele es jetzt genau sind, weiss ich grade garnicht, bin aber auch grade zu faul runterzugehen um nachzuschauen 😅), wo auch noch die DSL-Strippe via Keystone auf dem Patchpanel liegt (die Strippe wurde auch noch quer durch den Keller gezogen, weil es dort - wo die Strippe aus der Wand kam - einfach völlig unpassend war). Somit konnte der Router auch schön mit den in den Schrank und konnte direkt am Patchfeld via DSL verbunden werden. Bis auf die Verlegekabel (Dosen <-> Patchpanel) ist der ganze Kabelkram schön im Schrank unterbracht. Durch den kleinen PoE-Switch habe ich mir dann auch direkt sämtliche Netzteile für die PoE-fähigen Geräte gespart (einige davon hätte man auch noch extra dazu kaufen müssen), somit habe ich sowas auch nicht in der Wohnung rumfliegen.
 
Naja, geht so, in Summe kostet es Dich mehr, wenn man jetzt erstmal "klein" macht, danach erweitert und den ganzen "kleinen" Kram dann entsorgt (mit 10" kannste dann auch nix mehr anfangen, den kleinen Switch haste dann ggf. noch irgendwo "rumliegen").
Da habe ich wohl den Smilie vergessen. War ironisch gemeint.

Wer zweimal kauft, kauft öfter (oder so ähnlich).
 
Spannend zu lesen, eins verstehe ich aber nicht:
Glasfaseranschluss läuft im Keller auf. Glasfaserdose aber im EG und von dort soll es erstmal per CAT7 (zurück) in den Keller zum Netzwerkschrank gehen ....
Wieso legt man dann diese Glasfaserdose nicht auch im Keller und spart den Umweg einmal EG und zurück? Die FB5590 Fiber kann doch gleich im Keller bleiben, für die Medienumsetzung von Glasfaser auf Kupfer muss man doch nicht ersst hoch ins EG?

Oder gibt es da gute Gründe, die ich nur noch kenne, da ich halt nur Mieter mit DSL-Anschluss bin?
 
Moinsen,
tja, das Wesentliche wurde imho schon gesagt, ich bekräftige das einfach nochmal:
als wir das Haus renoviert haben, die Kosten stiegen, da traf ich die selten dumme Entscheidung: eine Netzwerkdose pro Zimmer reicht. Heute ärgere ich mich und werde beim nächsten Handwerkerturnus mal fragen, wie die eine Erweiterung dahingehend einschätzen.

Insgesamt habe ich daher insgesamt drei switche anschaffen müssen: einmal im Keller (dort kommt DSL an der Fritzbox an, von dort zur pfsense, von da dann zum 1. switch), dann im OG (2. switch mit Trunk zum 1. verbunden sowie zum AP) sowie im Dachgeschoss (3. switch per Trunk zum 1., weiterer Trunk zum 2. AP). Die switche sind jeweils cisco SG, zweimal 10 Port und einmal 8 Port.

Ich nutze hier VLANs, einfach um das Netz übersichtlich zu halten, den Traffic zu trennen und die Auslastung der einzelnen Netze gering(er) zu halten. Alles via 1 Gbit/s angebunden. Die pfsense regelt die Trennung bzw. das Routing zwischen den VLANs und hat durch die Firewall Regeln die Krone auf im Netzwerk.

Daher: mach eine IST Aufstellung deiner Geräte und Ideen. Dann hast du dein absolutes Minimum. Folglich solltest du jetzt beim Neuplanen alles bereits etwas "größer" und "mehr" planen.

Einen 10er Schrank (Schränkchen) hatte ich zunächst im Keller und im OG. Der im OG steht immer noch, da sind aber nur switch, Cloudkey und Raspi für Home Assistant drinnen, also überschaubar.
Im Keller wurde der olle 10er gegen einen 19 getauscht. Ich war die Fummelei leid, die Hände waren jedesmal aufgeschlitzt und es war ein einziger Krampf, weil zu klein, ich zu ungeschickt und das Schränkchen zu voll. Mit dem 19er ist das passe: dort sind 2 NAS, switch, Fritzbox, Firewall und USV untergebracht. Es wäre noch genug Platz für Raspi(s) usw., da es ein Schrank mit 16 HE ist. Beleuchtet, belüftet, kühl stehend, auf guter Arbeitshöhe.
Da ich nur insgesamt 4 LAN Kabel vom Keller in das Haus laufen habe, verzichte ich auf ein Patchfeld und löse es mit Keystones.

Ich werde ja nu auch nicht jünger und das Rumrutschen auf Knien und Rücken-krumm-machen wird nicht schöner. Daher dieser "Luxus". Kann ich nur empfehlen, gleich etwas größer zu denken. Ich hab da nämlich anfangs auch den Spieltrieb deutlich unterschätzt.
:)

ps: das mit der Fritzbox zuerst nach oben dann wieder nach unten um dann nochmal nach oben zu verkabeln verstehe ich auch nicht so recht...wegen Telefonie?
 
Okay, dann übernehme ich hier mal den Part des Minimalisten!

Mein Setup ist Folgendes...

Im HWR (Hauswirtschaftsraum) befindet sich der Glasfaser Hausübergabepunkt (HÜP), welcher an einer FRITZ!Box 5590 Fiber endet. Von dort aus geht ein CAT 7 Verlegekabel vom HWR in den Technikraum. Dort befindet sich dann ein 4 HE 10" Wandschrank, indem sich zum einen ein CAT 6a Patchpanel mit 12 Anschlüssen befindet. Gleich da drunter hängt ein Digitus DN-80114 8-Port Switch sowie ein Digitus DN-80117 Layer 2 Switch (also VLAN fähig).

Vom Technikraum geht jeweils ein 2-Fach CAT 7 Verlegekabel ins Wohnzimmer, Kinderzimmer, Büro und Flur. Ebenfalls habe ich im Technikraum noch ein 2-Fach Verlegekabel verlegt. Alles andere läuft über WLAN!

Dank der beiden Digitus Switche kann ich nur alle Zimmer bzw. LAN-Dosen mit den unterschiedlichsten Subnetzen belegen, wobei das Haupt-LAN von der Fritzbox kommt, alle weiteren Subnetze werden durch eine im Technikraum befindliche pfSense erzeugt, die dann an den Layer 2 Switch gehen.

Dadurch entstehen bei mir drei Subnetze, die jeweils über LAN und WLAN erreichbar sind. Einmal das Fritzbox-Subnet für alles, was ich nicht in meinem privaten LAN haben möchte (also quasi eine DMZ), dann ein Subnetz für mich und meine Frau und ein Subnetz für meinen Sohn. Weitere Subnetze sind dank Multi-SSID APs und/oder weiterer Switche durchaus machbar, jedoch hat die Vergangenheit gezeigt, das und 3 Subnetze vollkommen ausreichen.

Mal abgesehen davon, das ich gar keinen Platz für ein 19" Rack hätte bin ich mit meiner 10" Lösung auch ziemlich zufrieden. Hin und wieder wird mal was umgesteckt, erweitert oder wieder dezimiert aber bisher konnte ich mit meinem Setup noch alles erreichen, was ich mir vorgestellt habe. Es geht also auch kleiner und muss nicht immer gleich in die Vollen gehen.

Seht es also als weitere Option, über die man nachdenken könnte.

Naja, geht so, in Summe kostet es Dich mehr, wenn man jetzt erstmal "klein" macht, danach erweitert und den ganzen "kleinen" Kram dann entsorgt (mit 10" kannste dann auch nix mehr anfangen, den kleinen Switch haste dann ggf. noch irgendwo "rumliegen").
Das muss so sein und man nennt es Hobby. Weißt doch... mit einem Maximum an Ressourcen, ein Minimum an Nutzen erziehen

Tommes
 
Zuletzt bearbeitet:
Spannend zu lesen, eins verstehe ich aber nicht:
Glasfaseranschluss läuft im Keller auf. Glasfaserdose aber im EG und von dort soll es erstmal per CAT7 (zurück) in den Keller zum Netzwerkschrank gehen ....
Wieso legt man dann diese Glasfaserdose nicht auch im Keller und spart den Umweg einmal EG und zurück? Die FB5590 Fiber kann doch gleich im Keller bleiben, für die Medienumsetzung von Glasfaser auf Kupfer muss man doch nicht ersst hoch ins EG?

Oder gibt es da gute Gründe, die ich nur noch kenne, da ich halt nur Mieter mit DSL-Anschluss bin?
Naja, ob ich gute oder schlechte Gründe habe, mögen andere beurteilen ;)
Ich werde eine Fritzbox 5590 verwenden, die direkt einen Glasfaseranschluss hat. Klar könnte ich die auch in den Keller stellen, aber dann müsste ich fürs Wohnzimmer wieder einen WLAN Accesspoint aufhängen oder damit leben, dass von den 500 MBit/s nur noch 50 oder so ankommen.

Moinsen,
tja, das Wesentliche wurde imho schon gesagt, ich bekräftige das einfach nochmal:
als wir das Haus renoviert haben, die Kosten stiegen, da traf ich die selten dumme Entscheidung: eine Netzwerkdose pro Zimmer reicht. Heute ärgere ich mich und werde beim nächsten Handwerkerturnus mal fragen, wie die eine Erweiterung dahingehend einschätzen.

Insgesamt habe ich daher insgesamt drei switche anschaffen müssen: einmal im Keller (dort kommt DSL an der Fritzbox an, von dort zur pfsense, von da dann zum 1. switch), dann im OG (2. switch mit Trunk zum 1. verbunden sowie zum AP) sowie im Dachgeschoss (3. switch per Trunk zum 1., weiterer Trunk zum 2. AP). Die switche sind jeweils cisco SG, zweimal 10 Port und einmal 8 Port.
Ja, bei der nächsten Renovierung werde ich das glatt ziehen. Wenn ich aber nun kurz vor / nach Weihnachten Schlitze ziehe, wird mir meine bessere Hälfte was husten...:eek:

Ich nutze hier VLANs, einfach um das Netz übersichtlich zu halten, den Traffic zu trennen und die Auslastung der einzelnen Netze gering(er) zu halten. Alles via 1 Gbit/s angebunden. Die pfsense regelt die Trennung bzw. das Routing zwischen den VLANs und hat durch die Firewall Regeln die Krone auf im Netzwerk.

Daher: mach eine IST Aufstellung deiner Geräte und Ideen. Dann hast du dein absolutes Minimum. Folglich solltest du jetzt beim Neuplanen alles bereits etwas "größer" und "mehr" planen.
Danke, eine gute Idee. Wobei...nachher kommt dabei noch heraus, dass ich mindestens 24 Ports brauche...:ROFLMAO:

Einen 10er Schrank (Schränkchen) hatte ich zunächst im Keller und im OG. Der im OG steht immer noch, da sind aber nur switch, Cloudkey und Raspi für Home Assistant drinnen, also überschaubar.
Im Keller wurde der olle 10er gegen einen 19 getauscht. Ich war die Fummelei leid, die Hände waren jedesmal aufgeschlitzt und es war ein einziger Krampf, weil zu klein, ich zu ungeschickt und das Schränkchen zu voll. Mit dem 19er ist das passe: dort sind 2 NAS, switch, Fritzbox, Firewall und USV untergebracht. Es wäre noch genug Platz für Raspi(s) usw., da es ein Schrank mit 16 HE ist. Beleuchtet, belüftet, kühl stehend, auf guter Arbeitshöhe.
Da ich nur insgesamt 4 LAN Kabel vom Keller in das Haus laufen habe, verzichte ich auf ein Patchfeld und löse es mit Keystones.
OK, damit ist dann der 10er endgültig raus. Ich habs ja befürchtet...😁

Ich werde ja nu auch nicht jünger und das Rumrutschen auf Knien und Rücken-krumm-machen wird nicht schöner. Daher dieser "Luxus". Kann ich nur empfehlen, gleich etwas größer zu denken. Ich hab da nämlich anfangs auch den Spieltrieb deutlich unterschätzt.
:)
In der Tat. Das sollte man berücksichtigen.
ps: das mit der Fritzbox zuerst nach oben dann wieder nach unten um dann nochmal nach oben zu verkabeln verstehe ich auch nicht so recht...wegen Telefonie?
Habe ich gerade oben schon beantwortet. Die Fritzbox im Wohnzimmer erspart mir einen separaten Accesspoint.

Okay, dann übernehme ich hier mal den Part des Minimalisten!

Mal abgesehen davon, das ich gar keinen Platz für ein 19" Rack hätte bin ich mit meiner 10" Lösung auch ziemlich zufrieden. Hin und wieder wird mal was umgesteckt, erweitert oder wieder dezimiert aber bisher konnte ich mit meinem Setup noch alles erreichen, was ich mir vorgestellt habe. Es geht also auch kleiner und muss nicht immer gleich in die Vollen gehen.

Seht es also als weitere Option, über die man nachdenken könnte.
Gnaaaaa ...dabei hatte ich doch gerade beschlossen, dass es 19" wird....ok ich muss das einfach noch mal überdenken.

Vielen Dank für eure Tipps!

Schöne Grüße
Christian
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe jetzt nur ganz grob überflogen, erlaube mir aber trotzdem meinen Senf dazu zu geben:

Als ich in mein EFH gezogen bin musste ich komplett renovieren, daher fiel es recht einfach alles ordentlich aufzubauen und überall Leitungen hin zu legen. Ich habe es gut gemeint und jedem Raum zwei Anschlüsse spendiert (zugegeben kostet mich das keinen Cent, nur Arbeit).
Seither sind einige Jahre vergangen und ich stelle immer wieder fest: das reicht nicht!
Irgendwann wird hier mal umgeräumt, dann zieht das Büro von A nach B und überall fehlen Leitungen. Im Wohnzimmer arbeite ich mittlerweile mit Portsplittern (aus 1x 1GB LAN mach 2x 100Mbit) damit ich klarkomme.
Mittlerweile ist mein 9HE Netzwerkschrank aus dem Wohnzimmer (im Möbelschrank eingebaut) in den Keller gewandert, erst gab es einen 24HE Schrank und der wurde längst durch einen 48HE ersetzt. Aber das ist wie @blurrrr schon sagte: Du und Deine Gegebenheiten bzw. Ansprüche. Wer weiß was morgen ist?!

In deinem Fall würde ich nur das machen was nötig ist und in diesem Rahmen schauen was eventuell für die Zukunft bereits vorbereitet werden kann. Bei Renovierungen dann auch immer schauen, dass man mit akzeptablen Aufwand zukunftsorientiert vorbereiten kann.

Live und brandaktuell:
Wir ziehen gerade eine Wand in unserer Garage (80qm) ein, das ist quasi zweites Wohnzimmer und Werkstatt in einem, nun wird das getrennt. Hier steht auch mein PC und hier teste und spiele ich gerne. An der Wand vor mir habe ich aktuell 6 LAN Ports und neben mir nochmal zwei. Nun wandert meine PC Ecke aber an eine andere Stelle... Von den 22 Ports die ich hier in der Garage habe befinden sich genau 0 am neuen Standort. Also neue Leitungen erforderlich, die ich in meinem Garagen-Netzwerkschrank nichtmal ordentlich unterkriege, weil zu klein.

Was ich auch damit sagen will:
Mitnehmen und vorbereiten was geht. Man wird nie alle zukünftigen Anforderungen berücksichtigen können, aber wenn es eine Renovierung gibt sollte dringend darüber nachgedacht werden, was man in diesem Rahmen für das Netzwerk umsetzen kann.
 
Live und brandaktuell:
Wir ziehen gerade eine Wand in unserer Garage (80qm) ein, das ist quasi zweites Wohnzimmer und Werkstatt in einem, nun wird das getrennt. Hier steht auch mein PC und hier teste und spiele ich gerne. An der Wand vor mir habe ich aktuell 6 LAN Ports und neben mir nochmal zwei. Nun wandert meine PC Ecke aber an eine andere Stelle... Von den 22 Ports die ich hier in der Garage habe befinden sich genau 0 am neuen Standort. Also neue Leitungen erforderlich, die ich in meinem Garagen-Netzwerkschrank nichtmal ordentlich unterkriege, weil zu klein.
Wäre in diesem Fall nicht ein Accesspoint besser? An sich finde ich WLAN super, nur am Hauptarbeitsplatz stört es mich dann doch, wenn ein Teil der Geschwindigkeit hinter der letzten Ecke verloren geht...
 
Ein AP hängt direkt neben mir an der Decke... Aber WLAN nutze ausschließlich für mobile Geräte. An manchen Geräten, vor allem für die Spielerei, habe ich nichtmal die Möglichkeit des WLAN.
WLAN nutze ich echt nur für Smartphone oder Laptop wenn ich keine Lust habe ein Netzwerkkabel abzuschließen.
 
Ich nutze seit über 2 Jahren WLAN Mesh AC und AX.
Und verzichte mittlerweile komplett auf lan
Aber wenn man Möglichkeit hat dann als Reserve verlegen ist immer gut. Beide Router (Ober und Untergeschoss)sind von Asus, Haupt-Router ist Asus RT ax88u und schafft locker GigabitLAN Geschwindigkeit auf meinen NAS/80-150 Mbs und insgesamt sind 72 Geräte per WLAN verbunden (Laptops,TVs,PCs, Steckdosen, Smartphones und andere smart Geräte)
 
Zuletzt bearbeitet:
Irgendwann wird hier mal umgeräumt, dann zieht das Büro von A nach B und überall fehlen Leitungen. Im Wohnzimmer arbeite ich mittlerweile mit Portsplittern (aus 1x 1GB LAN mach 2x 100Mbit) damit ich klarkomme.

Sorry, das finde ich geht gar nicht. ;) Ich arbeite da ja mit einem anderen Verfahren. Ich bevorzuge "kleine" Switche... 8-10 Port und da gibt es dann halt einfach viele von. Die sind strategisch verteilt, damit spare ich mir auch alle Leitungen zu einem Punkt zu führen. Somit reichen dann theoretisch auch zwei Leitungen in jedes Zimmer.

Mein Aufbau wäre dann vermutlich: In jedem Zimmer ein "kleiner Switch" und an einer zentralen Stelle Switche. Von jedem der beiden Zentral-Switche geht ein Uplink auf einen der Edge-Switche. Somit hätte man einen Doppel-Stern, damit könnte man z.B. auch nahezu unterbrechungsfrei die Zentral-Switche warten.

Aktuell habe ich 8 "kleine" Switche im Einsatz die teilvermascht sind. 5 Switche haben Verbindung zu 2 anderen Switchen und 2 Switche haben Verbindungen zu 3 Switchen. Ein Switch hat Verbindungen zu 4 Switchen; er ist sowas wie der Root-Switch (im STP ist er es ;) ). Man könnte auch bildlichen sagen, dass meine Switche 3 "Ringe" bilden.
 
Tja so unterschiedlich ist man...
Ich habe sogar überlegt meinen 26 Port switch in der Garage abzulösen und dafür alle Leitungen in das Haupt-Rack zu ziehen... Nur fehlt mir der Platz für die Leitungsverlegung... :(
 
Betreibt Ihre alle Hobbyrechenzentren?

Wenn man die schlechte Anbindung gewöhnt ist, freut man sich logischerweise auf 500 Mb. Aber zu bedenken ist auch, es hängt ja sehr viel von der Gegenstelle und den Übertragungswegen ab, wie viel man dann vom entsprechenden Server geliefert bekommt Da kann es dann auch gut sein, daß Pornhub trotzdem ruckelt!

Für den TV, den Drucker, die Voip-Telefone (analoge und ISDN-Anschlüsse gibt es schon sehr lange überhaupt nicht mehr) reicht ein WLAN mehr als vollkommen aus, wenn man nicht gerade noch im Keller diverse Filme schauen möchte und dort Empfangsprobleme hat.
 
Hobbyrechenzentren
->
...TV, den Drucker, die Voip-Telefone...
...im Keller diverse Filme schauen...
Jetzt stell Dir vor, das wäre bei Dir auch alles verkabelt, dazu noch ein bisschen "Smarthome", vielleicht noch ein NAS dazu, IP-Cams, den Wunsch die Dinge etwas voneinander zu trennen (Firewall/VLAN/mehrere Netze), dann bist Du auch bei Deinem "Hobbyrechenzentrum"... 😜😁
 
Da geb ich aber absolut Recht, wie ich schon davor geschrieben habe nutze ich nur noch WLAN, man muss nicht alles verkabeln. Man kann als Reserve das tun aber so viel Aufwand macht einfach privat kein Sinn. Und technisch gesehen sind 80% der Häuser smart/Hobbyrechenzentrum ,einige mehr einige weniger.
 
Hallo zusammen,
derzeit suche ich mir das Geraffel zusammen.
Ich möchte ggf. in Zukunft PoE Geräte anschließen, vermutlich 1-3 Kameras.
Nun habe ich nach 16 Port Swtiches geschaut und gesehen, dass die PoE-Versionen reichlich teuer sind im Vergleich zu den normalen Switches. Daher überlege ich, das Geld aktuell nicht zu setzen und bei Bedarf Injektoren zu kaufen.
Ob das kaufmännisch sinnvoll ist, hängt natürlich davon ab, wann ich die Geräte kaufe (in 5 Jahren könnten die Switches deutlich billiger sein) und wie viele PoE-Geräte ich dann einsetze.

Frage: Funktionieren die Dinger identisch wie PoE-Switches oder gibt es da Fallstricke? Blöd wäre, wenn die Erkennung nicht funktioniert oder die Datenrate reduziert wird...

Schön Grüße
Christian
 

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