FritzBox - Probleme mit DynDNS

Moinsen,
ja, so verstehe ich den Text dort auch...macht für mich nur wenig Sinn...also: mag ja sein, dass das so funktioniert, nur: warum an der IPv6 Idee (end to end) rumfriemeln, wenn auf dem Server ein DynDNS Dienst doch auch laufen kann...aber ich sitze hier auch gerade nur mit einem halben Auge am PC (Arbeit nebenbei), daher halte ich mich mal mit verwirrenden Kommentaren heute zurück. :)
 
Moinsen @Stationary,
dann würde ich das entweder über Reverse Proxy (mit eigener DynDNS ;)) oder VPN lösen (auch eigener DynDNS)... :)
Idealerweise ist beides eher am Netzwerkrand oder gar auf dem Internetrouter...
 
Dieses IPv6 Gedöns geht mir ziemlich auf den Sack - wie schön war's mit IPv4 ...
Auf die FritzBox zu kommen ginge ja auch mit WireGuard oder myfritz.net, aber leider
funktioniert das nur innerhalb von Deutschland. Wenn ich mich im Ausland befinde
hab ich da in beiden Fällen keine Chance, weder über Mobildfunk noch über
irgendein WLAN, deshalb überhaupt der Versuch mit DynDNS ...
 
Dieses IPv6 Gedöns geht mir ziemlich auf den Sack - wie schön war's mit IPv4 ...
Mit IPv6 wird alles besser! 😅
Auf die FritzBox zu kommen ginge ja auch mit WireGuard oder myfritz.net, aber leider
funktioniert das nur innerhalb von Deutschland.
MyFritz ist doch nix anderes als DynDNS... Alternative wäre ggf. halt noch via OpenVPN (SSL) und das dann umgebogen auf Port 443, zumindestens hat das vor 10+ Jahren oder so mal aus China nach Deutschland funktioniert.
 
Stimmt, myfritz.net ist eigentlich DynDNS. Man kann sich im Ausland auch bei myfritz.net promlemlos
einloggen, aber wenn man dann von da aus weiter auf die FritzBox will ist leider Ende, warum auch
immer. Solange ich mich in D befinde geht das.
Und WireGuard ist eigentlich auch ein VPN (das halt einfacher zu konfigurieren ist), auch hier in D
problemlos, im Ausland leider nicht (zumindest bei mir nicht - Grund unbekannt).
Normales VPN gäbe es auf der FritzBox auch noch - ging aber gar nicht. Ich hatte damals dann
auch irgendwo gehört/gelesen, daß normales VPN und IPv6 auf der FritzBox probleme machen
(sie oben - wie schön war's mit IPv4)...
 
aber wenn man dann von da aus weiter auf die FritzBox will ist leider Ende, warum auch
immer
"Könnte" ggf. am freigegebenen Port der Fritzbox liegen. Ich benutze den Dienst nicht, aber ich "meine" (kann mich natürlich auch irren!), dass der Port, über welchen Du die Fritzbox dann von aussen ansprichst, doch in einem recht hohen bereich lag (z.B. 45678 oder so). Wenn Netzwerke eingeschränkt werden (sowas kann die Fritzbox z.B. auch, zumindestens für das Gastnetz und vermutlich auch noch über die Filter) kann man z.B. sagen, dass nur "surfen" und "mailen" erlaubt ist. Diese Ports sind standarisiert, heisst eine handvoll Ports für Mail, eine handvoll (bzw. 2 Finger voll) Ports zwecks Web (80+443). Wenn Du jetzt versuchst, Deine Fritzbox via "https://deineadresse.myfritz.net:45678" anzusprechen, passt das halt weder zu Port 80, noch zu Port 443. Daher erwähnte ich vorhin auch die SSL-VPN-Geschichte via Port 443 (standardmässig HTTPS).

Müsste man halt mal aus dem Ausland testen (was vermutlich grade schwierig sein könnte?). Alternativ kannst Du natürlich auch nach irgendwelchen VPN-Anbietern schauen, so dass Deine Verbindung über Umwege (und Systeme von Drittparteien) "irgendwie" nach Deutschland kommt und von dort aus dann halt weiter.
 
Ich bekomme jeden Tag eine Statusmeldung von der FritzBox in dem auch die
URLs stehen, über die ich sie erreichen kann. Mit dem Port hast Du Recht, das ist
(ohne jetzt nachzuschauen) glaub ich 42689. Diesen Port gibt die FritzBox selbst
an, also sollte diese auch dafür sorgen, daß sie darüber erreichbar ist. Und das
ist ja definitiv auch der Fall - wenn ich mich in D befinde und im Browser die
Adresse:42689 eingebe, dann komm ich auf meine FritzBox. An der kann‘s m.E.
dann nicht liegen. Andererseits kann ich mir nicht vorstellen, daß dieser Port
irgendwie NUR in D freigeschaltet ist, sobald ich mich aber im Ausland aufhalte,
wobei das Land unerheblich ist geht über diesen Port nichts mehr ??
Ich habe das übrigens in mehreren Ländern versucht, u.a. Dänemark, Schweden,
Japan, USA - überall mit demselben negativen Ergebnis.
 
Andererseits kann ich mir nicht vorstellen, daß dieser Port
irgendwie NUR in D freigeschaltet ist, sobald ich mich aber im Ausland aufhalte
Hast Du eine Ahnung.... 🤣 Also erstmal: Es gibt durchaus Länder, welche "sehr" restriktiv mit dem Thema Internet umgehen. Da wird dann also schon beim Übergang in andere Länder gefiltert was das Zeugs hält. Das zum einen... zum anderen hängt es auch immer von der jeweiligen Lokalität ab. Hotels z.B., welche WLAN anbieten, haben natürlich auch keine Lust darauf, dass bei denen sonstwas getrieben wird. Ergo wird man hingehen und z.B. etwas an folgenden Richtlinien etablieren, was den Gästen zugestanden wird:

1) Web (80+443/TCP)
2) Mail (25+110+143+465+587+993+995/TCP)
3) VPN (IPSec (500+4500/UDP, ESP, evtl. noch 10000/TCP), OpenVPN (1194/UDP (ggf. auch TCP)), Wireguard (51820/UDP))

Das wären so die "Standards", ist aber auch nicht immer alles freigegeben und grade das Thema "VPN" wird sehr heikel in Ländern mit Landessperren gehandelt, denn ein VPN ermöglicht die Umgehung solcher Landesfilter. Das fängt bei vermeintlichen "Kleinigkeiten" an (so dass Du z.B. bei Netflix oder sonstwo bestimmte Dinge nicht anschauen kannst, weil Du aus Deutschland kommst), bishin zur kompletten Sperrung im Ausland von z.B. Wikipedia (hast Du bestimmt auch schon mal irgendwo von gelesen, also nicht von Wikipedia, sondern der Sperrung von Wikipedia, oder irgendwelchen sozialen Netzwerken).

Die Fritzbox setzt auf IPsec und Wireguard. Da die Fritzbox ihr eigenes Ding bei Wireguard macht, richte Dir doch einfach mal "testhalber" einen IPSec-VPN-Zugang ein und schau beim nächsten Auslandsaufenthalt, ob Du Dich in Dein Heimnetzwerk via VPN einwählen kannst und dann kannst Du die Fritzbox einfach mit ihrer internen IP (vermutlich 192.168.178.1) ansprechen.

Alternativ kannst Du es halt auch mit irgendwelchen "VPN-Anbietern" versuchen, wo Du Dich dann z.B. in den USA einwählst und durch die Netze des Drittanbieters irgendwo in Deutschland wieder rauspurzelst.
 
WireGuard hab ich ebenfalls ausprobiert (siehe weiter oben) - Ergebnis: in D
geht‘s, sobald ich im Ausland bin ist Feierabend …
 
Najo, Wireguard hat sich im Business-Bereich auch bei weitem noch nicht so etabliert wie z.B. IPSec oder OpenVPN. Ich lehne mich mal aus dem Fenster und behaupte, dass IPSec diesbezüglich nach wie vor noch immer auf Platz 1 steht, hilft natürlich nix, wenn Dein Standort im Ausland sowas nicht zulässt.

Wenn Du noch auf andere Websites kommst, welche auch nachweislich in Deutschland liegen, dann wird Dir auch kein Country-Blocking-Mechanismus dazwischen grätschen. In jedem Fall kannst Du aber durchaus mal bei Deinem Internet-Anbieter nachfragen bzw. je nachdem, wo Du halt grade bist (Hotel, Ferienhaus, jobtechnisch in anderen Firmen, wie auch immer), irgendwer muss ja irgendwas bereitstellen - vllt findet sich auch schon online irgendwas zum nachlesen :)
 

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