Fragen zu DS220+

Mit Port-Forwarding auf der Sunrise Box und eventuell noch mal auf der Fritz!Box geht das auch alles. Ich bin nur nicht sicher, ob das performant ist. U.u. habe ich da wieder ein ähnliches Problem wie bei der USB-Platte an der Fritz!Box: Zu langsam!
 
Mit Port-Forwarding auf der Sunrise Box und eventuell noch mal auf der Fritz!Box geht das auch alles. Ich bin nur nicht sicher, ob das performant ist.
Naja, bei NAT (konkreter Quell-NAT (SNAT)) sorgt ein Gerät (i.d.R. der Router) dafür, dass die Pakete umgeschrieben werden. SNAT schreibt dabei - wie der Name schon vermuten lässt - die Quelle eines Paketes um. Das sieht dann z.B. so aus im Konstrukt mit 2 Routern:

Client schickt ein Paket mit der seiner Quell-IP (z.B. 192.168.0.100). Der erste Router auf der Strecke nimmt es entgegen und schreibt nun die eigentliche Quell-IP (Client) um in seine WAN-IP (z.B. 192.168.1.1). Der Router schickt das Paket weiter - da er kein anderes Gateway für das gewünschte Netz kennt, schickt er das Paket an sein Standard-Gateway. Dieses nimmt nun wieder die Adressübersetzung vor und überschreibt die Quell-IP (192.168.1.1 vom ersten Router) wieder um in seine WAN-IP (x.x.x.x, öffentlich).

Man kann es mit Poststellen vergleichen - einfach nur Paket durchreichen vs. Paket mit einem neuen Label versehen. Es dauert also schon länger - ist ja auch mehr Arbeit zu tun - faktisch wird sich das aber i.d.R. kaum bemerkbar machen. Es gibt allerdings Dinge, welche damit weniger gut zurecht kommen, als Beispiel sei da mal VoIP genannt. Das ist aber bei den typischen heutigen Anschlüssen meist sowieso direkt am WAN-Router eingerichtet, womit es da bzgl. doppeltem NAT keine Probleme geben sollte. Anders würde es mitunter aussehen, wenn man mehrere IP-Telefone hinter so einem Konstrukt hat und die TK-Anlage z.B. in der Cloud ist.

Doppeltes NAT sollte man also schon - sofern möglich - grundsätzlich vermeiden. Ist halt einfach nicht schön und "kann" mitunter auch Probleme verursachen, muss aber nicht - für die üblichen Anwendungen (z.B. surfen im Web) spielt sowas i.d.R. keine Rolle.
 
Naja, bei NAT (konkreter Quell-NAT (SNAT)) sorgt ein Gerät (i.d.R. der Router) dafür, dass die Pakete umgeschrieben werden. SNAT schreibt dabei - wie der Name schon vermuten lässt - die Quelle eines Paketes um. Das sieht dann z.B. so aus im Konstrukt mit 2 Routern:
Ich glaube nicht, dass das direkt was mit dem Port-Forwarding zu tun hat. Man geht über https und es fehlt ein gültiges Zertifikat. Die Fritz!Box-Konsole lädt dann aber einfach nicht richtig im Browser. Es ist ja auch nicht der Weg, der von AVM vorgesehen ist. Die haben ja eigene eigene Subdomäne für jeden Router, der auf MyFritz registriert ist, und die soll man benutzen. Ich habe aber die IP-Adresse direkt benutzt, und das geht offenbar nur "ein bisschen".
 
Ein VOIP-Telefon habe ich übrigens auch so an die Fritz!Box angeschlossen gekriegt, also mit Port-Forwarding auf dem Sunrise-Router. Es ist aber nur ein Telefon, nicht mehrere.
 

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