Flotte und langlebige SD-Card gesucht!

WildGuy

Member
Hi,

wie der Titel schon verrät, bin ich auf der Suche nach einer flotten (oder zumindestens nicht unnötig langsamen) und länger haltbaren SD-Karte zum ausprobieren von div. Dingen (u.a. Desktop-Geschichten). Deswegen sollte sie auch nicht langsam sein, schon ein bisschen was können, darf ruhig etwas länger halten und - wer hätte es gedacht - darf auch gern etwas günstiger sein (also das übliche "nur das beste für billig" 😅). Habe gehört, dass es wohl auch spezielle SD-Cards für Fotografen gibt, aber ich glaube, die sind eher primär auf reine Schreibleistung ausgelegt, oder? Davon ab wären die mir vermutlich zu teuer... von daher die Frage... was habt ihr denn so in euren Raspis laufen und wie sind eure Erfahrungen damit so?
 
Also ich verwende SanDisk in unterschiedlichen Größen und Lese/Schreib-Geschwindigkeiten. Bis jetzt ist mir noch keine abgeschmiert.
 
Ich hatte für mein Open,- LibreELEC auch immer SanDisk.
Genaue Bezeichnung weiß ich nicht mehr. Hatte aber irgendwie nur Pech. Im Schnitt sind die Karten alle 6-7 Monate gestorben.
 
Echt? So unterschiedlich können Erfahrungen sein. Die kleinen (in den Video-Cams) halten schon seit deren Kauf, die großen (in den Fotoapparaten) sogar noch länger. Ich rede hier von 3-5 Jahren.
Und da es keine End- sondern Zwischenspeicher sind, kann ich ihre Kurzlebigkeit verschmerzen.
 
Keine Ahnung was bei mir das Problem war.
Und bei Open,- LibreELEC mussten auch nicht durchgängig große Lasten geschrieben werden.
Die Medien lagen auf der NAS und wurden übers Netz geholt. Einzig die Datenbank lag auf der lokalen Karte.
Und da ist auch nicht jeden Tag neuer Inhalt hinzugefügt worden.
 
Ich kaufe meist einfach direkt so Komplettpakete (mit Gehäuse, etc.), da sind irgendwie auch immer Sandisk-SD-Karten dabei ☺️
 
Vielen Dank für die Infos, liest sich für mich erstmal so, als würde man einfach mal zu Sandisk greifen und dann gucken was passiert 😄
 
Moinsen,
ich habe da bisher auch keine wirklich schlechten Erfahrungen mit gemacht. Die SanDisk liefen bisher gut, keine Ausfälle, zur Not eben immer gleich ein Backup Modell in der Hinterhand haben.
Wenn du dann wirklich etwas laufen lassen willst, was sehr intensiv die Karte beschreibt, dann kannst du dir ggf. auch überlegen, dass du auf die sdCard verzichtest und dein Raspi von usb ssd bootest, dann sind die boot sowie die OS (und Anwendungspartition) eben direkt auf der ssd, die die vielen Schreibvorgänge doch etwas besser verkraften sollte...
:)
 
Bis auf einen Pi 4, der piCorePlayer benutzt, der im laufenden Betrieb nichts mit der SD-Karte macht, da er im RAM abläuft, benutze ich alle anderen inzwischen mit SSD. Zum einen weil es wesentlich schneller ist und zum anderen, weil die doch eine ganze Ecke haltbarer sind als SD-Karten.
In dem einen Pi habe ich eine Samsung EVO Plus.

Es funktionieren ja auch USB Sticks und da kann ich nur von den Sandisk Ultra Fit abraten, denn davon sind mir schon zwei am Pi zerschreddert worden (sie sind jetzt schreibgeschützt). Die Samsung Fit Plus laufen hingegen nach wie vor problemlos.
 
Wenn Du auf Langlebigkeit abzielst, kann ich die SanDisk Max Endurance empfehlen, sind klar auf hohe Schreibraten hin entwickelt und lesen/schreiben mit 100/40 MB/s.
Habe seit 1.5 Jahren eine in einem SBC laufen, der 24/7 an ist.
Sind natürlich etwas teurer, ab das sollte es dir wert sein.
Werde meine Raspis auch darauf umstellen, wenn die aktuellen SanDisk Extremes den Geist aufgeben.
 

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