Docker WUI?

@NorbertHH und @the other
Jepp,ich habe mich in den letzten paar Tagen echt gemacht. Ich habe fast die Hälfte von dem verstanden. :D
Ist aber trotzdem ganz gut, so weiß ich ggf. wo ich einhaken kann zum Fragen.
Bisher lief Docker in einem Container, soll aber wohl nicht so gut sein. Daher habe ich jetzt eine VM angelegt. Stimmt, Compose läuft.
Wie öffne ich jetzt ein Browserfenster des OS? - in meinem Fall Unbutu
Das mit den Pfaden ist eine gute Idee. Das ist mir gestern schon aufgefallen, als ich Olama platt machen wollte.
Das mit den fertigen Scripten verstehe ich total. Aber gerade solange ich noch kaum Ahnung von all dem hier habe, sind sie eine große Hilfe für mich. Und da sie öffentlich sind hoffe ich auch, dass der Eine oder Andere da auch mal einen kritischen Blick drüber wirft.
Aber Du hast recht, je besser ich mich auskenne, je öfter werde ich es auch von Hand machen (sorry für die Zweideutigkeit)., macht dann eh mehr Spaß (sorry).
 
Moinsen,
du startest die VM und gehst dann auf Console:

ksnip_20250506-154115.png

Dann öffnet sich ein weiteres Fenster...login Und los...

Zum Thema scripts: ich sehe es anders...gerade dann, wenn ich noch keine / wenig Ahnung habe, will ich lernen. Und da sind scripte per copy&paste eher hinderlich imho. Klar, wenn es klappt, dann schnelles Ergebnis. Wenn es aber nicht klappt (weil ich vielleicht gar nicht verstehe, wo ich am script noch händisch was abändern sollte), dann...tja, dicke Backen und keine Ahnung, wo der / die Fehler liegt / liegen.
Also lieber erst die jeweilige docker-compose.yml anschauen, kopieren in den Projektordner, anpassen (dabei lernst du imho am meisten) und weitere Ordner für die mapped_directories / volumes anlegen...starten.
Muss aber wie immer jedeR selbst entscheiden. :)
 
Das habe ich die ganze Zeit versucht, sowohl rechts in der Leiste oder da, wo Du es gerade gezeigt hast. (bin ich mir jedenfalls echt sicher). Aber gerade eben hat es oben mit der Leiste ohne Probleme geklappt.
Ich sollte vielleicht einfach mal ne Pause machen.
 
Moinsen,
jau, Pause ist immer gut. Wenn ich Knoten im Kopf habe bzgl IT, Leben, egal was...rausgehen, Stunde spazieren, andere Gedanken machen...danach geht es idR nahezu IMMER und meist direkt sofort (zumindest die kleinen IT Problemchen, Leben und so ist etwas anders.) ;)
 
Da bin ich wieder. Ich habe heute Vormittag etwas rumprobiert, dann musste ich erst mal eine Couch zusammen bauen. Hab mich eigentlich immer eher für einen Handwerker gehalten, aber nachdem ich die Couch geschafft habe, kann das mit Porxmox definitiv nicht noch schwerer sein.
Erstes Problem - allerdings kann ich nicht mehr ganz nachvollziehen, was ich auf der VM alles veranstaltet habe, daher könnt Ihr mir vielleicht gar nicht helfen.
Ich habe die VM erstellt mit der Option "Kein Medium verwenden". Hat dann soweit auch alles geklappt, allerdings erinnere ich mich, dass danach ein Bios erschien. Was ich da gemacht habe, weiß ich nicht mehr, auf jeden Fall hatte ich da das Problem, dass ich im Terminal nichts reinkopieren konnte. Irgendwann hat es dann aber doch geklappt.
Nach ein paar Versuchen, Paperless zu installieren (ich hatte da Probleme mit den Rechten, habs aber hinbekommen) zeigt er mir schließlich an, dass der Speicherplatz nicht ausreicht. Keine Ahnung welcher Blödmann einer VM auch nur 4 GB gibt...
Habt den Speicherplatz erweitert, auf 100 GB, aber angeblich habe ich immer noch zu wenig.
Also neue VM anlegen und ein zweites Problem bekommen.
Ich habe danach wieder das Bios, dieses Mal geht es aber nicht weg, hab es dann mit einer Videoanleitung probiert, da habe ich dann Ubutu als Medium rein genommen, habe letztlich alles abgeschlossen, bekomme aber wieder nur den Terminal, wo ich nichts reinkopieren kann.
Ich will aber nicht, wenn ich etwas installiere, alles von Hand tippen müssen. Bin faul.
 
Moinsen,
keine Ahnung, was du da für ein Problem hast und warum bzgl den Fehlern...
Ohne Medium meint dann im Anschluss an die erfolgte Installation, dass aus dem (virtuellen) CD Laufwerk die .iso entfernt wird (die VM bootet ja das OS, nicht mehr die .iso)...

Schnelle Abhilfe wegen Faulsein:
im Consolenfenster zur VM (da wo du die GUI siehst zur VM) den Browser des OS nutzen, innerhalb des Consolenfensters kannst du copy und past nutzen.
Ebenso schnell: per ssh auf deine VM gehen (zb im Terminal deines PC angeben
Code:
ssh usernameaufdemOSderVM@IP.DER.VM.X
. Dann landest du im Terminal deines PC auch auf der VM und kannst dann dort ebenso arbeiten, als ob du ein Terminal im Consolenfenster nutzt...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Zum managen von SSH-Verbindungen kann ich unter Windows mRemoteNG empfehlen. Man kann die Verbindungen Gruppieren, für den Host den Hostnamen oder die IP mitsammt Usernamen und notfalls auch Pasword zur Authentifizierung angeben und speichern.

Zur Platte: wurde da ein Template importiert? Wenn man es nicht mit neuer Zielgroße anlegt, sondern erst im Nachhinein, dann muss man HAnd nlegen, und die Partitionen anpssen und danach das Filesystem.

Grundsätzlich würde ich empfehlen auch von CloudInit gebrauch zu machen und dort usernamen, ssh public key und eine fest ip einzutragen. Das macht einem das Leben später leichter.
 
Einen schönen Sonntag wünsche ich Euch.
Nachdem ich eine ganze Menge allein probiert und immer wieder gescheitert bin und es dann doch geschafft habe, zwischendurch sogar ChatGPT die Gelegenheit gegeben habe, eine VM durchzuschießen, bin ich nun wieder bei dem Problem angelangt, mit dem ich das Thema hier überhaupt erst eröffnet habe. Irgendwie fehlt mir Speicherplatz.
Ich habe jetzt ein VM mit 400 GB. Darin ist Ubuntu, Docker, Portainer, Paperless und Ollama. Bei Paperless bin ich mir nicht sicher, aber der Rest sollte nicht sehr Speicherintensiv sein. Wenn ich jetzt aber versuche, für Ollama ein Modell von knapp 70 GB zu installieren, sagt er mir, mir fehlen 60 GB.
Leider habe ich nichts gefunden, wie man herausfindet, wie viel Platz eine Platte noch hat. Auch kommt mir die Auflistung in Proxmox merkwürdig vor. Eigentlich soll nur eine 500GB-Platte verbaut sein. Was sind das für 250? Sind die irgendwie von den 500 abgezweigt? Ich habe nämlich während einer Installation auch eine möglicherweise entsprechende Fehlermeldung vorbeihuschen sehen, dass nicht die 400 GB die eingestellt sind verfügbar sein, sondern nur 250.

In dem Zusammenhang auch eine andere Frage: macht es einen Unterschied, ob ich alles in eine VM packe oder, wenn ich mir z.B. eine zweite Platte kaufe und einen extra VM-Stall für das Lama anlege?
 

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Partition erstellen, Dateisystem erstellen, dauerhaftes mounten via /etc/fstab, in der PVE-GUI einen lokalen Ordner angeben (Mountpoint der zweiten Platte), Storage-Nutzung angeben (Disk, Template, CT, wie du magst) und fertig. Bei Erstellung von VM/CT auf die Storage-Auswahl achten.

Bin grade unterwegs, daher nur so kurz 🙃
 
Mit dem Befehl mount kannst Du sehen, was alles eingebunden ist. Was nicht eingebunden ist, steht dem System auch nicht zur Verfügung. Je nachdem, was Du verbaut hast, können die Bezeichnungen auch etwas abweichen, befinden sich aber alle unter /dev/. Schau erstmal mit dem mount-Befehl nach, was genutzt wird. Danach schaust Du mal mit fdisk, was überhaupt alles vorhanden ist. Da wirst Du dann auch die 2. Festplatte finden (vermutlich ohne Partitionen), dort ist auch beschrieben, wie Du eine Partition anlegst. Danach noch z.B. ein mkfs.ext4 /dev/<Nr-Speicher><Nr-Partition> (z.B. mkfs.ext4 /dev/sdb1, musste halt schauen, wie es bei Dir auszusehen hat und je nachdem, welches Dateisystem Du haben möchtest, wird sich der Befehl zum Dateisystems erzeugen auch noch unterscheiden). Ordner zum mounten erzeugen (z.B. mkdir /mnt/disk2). Danach noch einen entsprechenden Eintrag in die /etc/fstab, damit die 2. Platte auch beim Boot gemountet wird. Kiste einmal neustarten, oder händisch mounten. Danach sollte die angelegte Partition auf der 2. Platte über /mnt/disk2/ erreichbar sein. Wenn Du soweit bist, halt in der PVE-GUI einen neuen Storage in Form eines lokalen Ordners hinzufügen, Pfad wäre dann entsprechend wieder /mnt/disk2/.
 
Sorry, eigentlich klang das jetzt so logisch, aber nun bin ich trotzdem verwirrt.
Mit mount habe ich gar nichts erkannt. Bei fdisk sah es für mich so aus, als ob die 500GB-Platte ungenutzt ist, auch wenn ich mir nicht sicher war und wenn ich der verlinkten Seite von Dir folge, setzt die Verwirrung so richtig ein. Demnach sind offenbar die 500GB von Microsoft besetzt (war das ursprüngliche Betriebssystem beim Kauf), aber die 250GB haben keine Partition. Also worauf läuft Proxmox?

Code:
Command (m for help): p

Disk /dev/sda: 465.76 GiB, 500107862016 bytes, 976773168 sectors
Disk model: HGST HTS725050A7
Units: sectors of 1 * 512 = 512 bytes
Sector size (logical/physical): 512 bytes / 4096 bytes
I/O size (minimum/optimal): 4096 bytes / 4096 bytes
Disklabel type: gpt
Disk identifier: 804C7E31-60AF-4D82-BBA4-E10535FCC9AD

Device     Start       End   Sectors   Size Type
/dev/sda1     34     32767     32734    16M Linux filesystem
/dev/sda2  32768 976771071 976738304 465.7G Microsoft basic data

Partition 1 does not start on physical sector boundary.

Command (m for help): q

root@pve:~# sudo fdisk /dev/nvme0n1p1

Welcome to fdisk (util-linux 2.38.1).
Changes will remain in memory only, until you decide to write them.
Be careful before using the write command.

Device does not contain a recognized partition table.
Created a new DOS (MBR) disklabel with disk identifier 0x2cc2ad22.

Command (m for help): p
Disk /dev/nvme0n1p1: 1007 KiB, 1031168 bytes, 2014 sectors
Units: sectors of 1 * 512 = 512 bytes
Sector size (logical/physical): 512 bytes / 512 bytes
I/O size (minimum/optimal): 512 bytes / 512 bytes
Disklabel type: dos
Disk identifier: 0x2cc2ad22
 
Dann schau mal mit parted via parted -l. Proxmox wird sicherlich auf der SSD liegen (/dev/nvme0n1). Diese lässt Du dann bitte auch in Ruhe (bevor noch etwas schlimmes passiert). Die 500GB-Platte wird dann "/dev/sda sein". Wenn Du davon nichts mehr brauchst, kannst Du die Partitionen entfernen und eine neu anlegen, alles weitere dann wie oben aufgeführt.
 
aber die 250GB haben keine Partition.
Doch, die SSD ist auch partitioniert:
IMG_2190.jpeg
Wie man in Deinem Bild sieht, ist da eine EFI system partition und eine logical volume (LVM) partition drauf.
Code:
Disk /dev/nvme0n1p1
was Du Dir da hast anzeigen lassen, ist die erste Partition.

Die 500GB-Platte wird dann "/dev/sda sein"
Wird sie nicht nur sein, ist sie ;-)
Code:
Disk /dev/sda: 465.76 GiB, 500107862016 bytes, 976773168 sectors
Disk model: HGST HTS725050A7
IMG_2190.jpeg
 
Okay, ich habe es hinbekommen. Auch wenn ich ein bisschen improvisieren musste, aber es läuft jetzt. Ich habe dann auch gleich die VM mit Ollama verschoben, aber das bringt nichts, irgendwo gibt es da wohl eine Notiz, dass der Speicherplatz trotzdem nicht ausreicht. Ich habe jetzt aber auch keine große Lust, da noch rumzusuchen, und dann klappt es vielleicht doch nicht.
Daher jetzt von vorhin noch mal die Frage. Macht es theoretisch einen Sinn, Ollama einfach in einem extra Proxmox-Container laufen zu lassen? Letztlich verbindet sich ja eh nur alles über API's und IP's.
 
Oh man, da habe ich aber viel Geld für wenig was ausgegeben. Als das Linux-Update auf der neuen Platte so ewig dauerte, habe ich erst noch mal nachgeguckt und gesehen, dass die 500 GB ja auf einer HDD sind. Da hätte ich für weniger auch was besseres bekommen. Naja, aus Fehlern usw.
Hab mir jetzt größere SSD bestellt und werde einfach noch mal ganz von Vorne anfangen. Hab ja sonst nichts weiter zu tun.
 
Dann kannt Du mit dem Setup doch jetzt üben und schauen wie es sich mit der Anlage einer LVM VolumeGroup über das Neue Laufwerk und der Anlage eine Thinpools unter LVM-Thin verhält, und wie man das unter Storage registriert, um es dann bei der VM-Konfiguration als Datentopf nutzen zu können.

Das sollte alles über die PVE-UI machbar sein. Erst das resizen eines Dateisystems innerhalb einer VM braucht dann cli Befehle.
 

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