Datenrettung bei 2.5" HDD

War gestern nochmal abends bei ihm und er sagte, dass er weite Teile des Aufsatzes wohl in der Cloud und auf seinem Notebook gefunden hat. Damit hält sich der Schaden in Grenzen.

@Mavalok2 : Ist Dein Chef persönlich haftbar für Verluste und Schäden in der Firma? Dann könnte ich so ein Verhalten evtl. verstehen, aber sonst? Kenne ich wie gesagt aber auch aus meiner Firma...:sick:
 
Ist Dein Chef persönlich haftbar für Verluste und Schäden in der Firma?
Keine Ahnung. Interessiert mich eigentlich auch nicht, da nicht meine Zuständigkeit und ändern kann ich hin wie her auch nichts daran. Also wieso einen Gedanken darüber verlieren. ;)

Kenne ich wie gesagt aber auch aus meiner Firma...:sick:
Ja, ja. Überall das selbe. Sparen sparen und hinterher das große Oh und Aber. Werden noch etliche Firmen die selbe Erfahrung gemacht haben. Unter anderem Google und Oracle. Scheinbar hatten beide am selben Tag wie wir einen Ausfall der Klima.
https://www.borncity.com/blog/2022/...t-cloud-von-google-und-oracle-in-uk-die-knie/Sind also in prominenter Gesellschaft. Besser wird es dadurch allerdings auch nicht.
 
Kann man schon eher als "Standard" ansehen... wenn es mal nicht so ist, ist das schon bemerkenswert... 🤣 Hier im RZ dachten Sie auch, dass 2 Aggregate reichen... naja, dann ist eins ausgefallen, das andere hat es nicht mehr wirklich gebacken bekommen, also Beine in die Hand.... Bis alles behoben war, hat es aber trotzdem für einen Anstieg von knapp +20°C gereicht. Ich war zum Glück nicht davon betroffen, aber es wird wohl einige bzgl. einem "Thermal Shutdown" getroffen haben (je nach Config). HPE-Kram ist da z.B. nicht sonderlich zimperlich und fährt recht flott runter, was mitunter auch etwas blöd ist, wenn die Grenze nur kurzfristig knapp überschritten wird und einfach alles runterfährt, aber so kann's halt gehen... Die "mal eben" +20°C hingegen waren allerdings schon so eine Sache.... grundsätzlich war es aber recht kühl und die +20°C haben zwar schon irgendwo Bauchschmerzen verursacht, aber für einen Shutdown hat es dann doch noch nicht gereicht... Wäre es allerdings noch wärmer geworden... keine Frage... Man muss ja auch nicht abwarten, bis die Hardware das zeitliche segnet 😄
 
Ja, das ist so eine defekte Festplatte noch ein überschaubares Problem. Aber, kaputt ist kaputt. :)
dass er weite Teile des Aufsatzes wohl in der Cloud und auf seinem Notebook gefunden hat.
Das klingt aber auch mehr nach Zufall als nach geplant. Ein durchdachtes Sicherungskonzept dürfte wohl was anderes sein.

Aber eines haben Klima und die USB-HDD gemeinsam: Erst wenn es nicht mehr funktioniert merkt man, wie abhängig man doch von der Technik ist und dass sparen oft teurer kommen kann.
 
Das ist doch auch nix neues und eher "typisch"... "Klar hab ich eine Sicherung, hab da so eine USB-HDD im Schrank liegen!"...... ".....und, wann hatteste die das letzte mal in der Hand?"... "Öhm... ja... gut... *räusper*...das ist vllt schon 1-2 Jahre her...." ..."Also weisst Du garnicht, ob sie noch funktioniert?"...."Na geh ich doch mal von aus?!".... Tja... nix fällt so unangenehm auf, wie ein Backup, welches nicht funktioniert/nicht greifbar ist, wenn man es dringend braucht. Ist ja bei der Klima nicht anders... im Winter kaum in Anspruch genommen, aber wenn es dann darauf ankommt (im Hochsommer), dann dicke Backen machen... sowas hab ich ja schon wieder gerne... 🤣

Aber mal so als kleine Idee am Rande... Sync in die Cloud auf jeden Fall, aber AUCH (und jetzt kommt der wesentliche Teil) auch mal auf einen USB-"Stick" (oder SSD). Warum? Die Dinger sind nicht so empfindlich wie HDDs. USB-Stick sollte sogar ausreichen (was kann er schon groß an Daten für die Uni haben? Reden wir ja sicherlich von TB, sondern eher von einem kleineren GB-Bereich). Weil der Stick dann auch noch so "günstig" ist, kann er sich auch direkt mehrere holen und da ggf. sogar Rotationen fahren (4 Sticks, jede Woche auf 1 Stick die Daten schieben, oder irgendwie so).
 
Tja, Geisteswissenschaftler und vielbeschäftigter Familienvater halt...
Ich hatte das Thema Sicherung und NAS usw. schon vor mehreren Wochen, als ich ihm seine HDD im Notebook gegen eine SSD austauschte und endlichen ausreichenden RAM einbaute, angesprochen, aber kein Interesse geweckt.

Machste nix, ist halt jeder selbst für seine digitale Souveränität verantwortlich.

Edit: Und man bekommt mal einen guten Eindruck, wie das so beim durchschnittlichen User so aussieht. Sehen wir ja auch häufig im QNAPclub...
 
Najo, darfst halt nicht vergessen, dass das alles für viele noch ein Buch mit 7 Siegeln ist... "Benutzen" vs. "grundsätzliches Verständnis dafür entwickeln" sind noch immer 2 völlig unterschiedliche Dinge. Ich kenne genügend Leute, denen sieht man sofort den Hirn-Durchzug an, sobald man auch nur anfängt irgendwas in diese Richtung zu erzählen. Thema Sicherung ist da auch immer sehr beliebt..... Computer -> Daten -> Ende. Wenn dann mal eine externe USB-HDD ins Spiel kommt, wo sogar wirklich alle Jubeljahre mal drauf gesichert wird, ist das schon ein Highlight und man ist unter seinesgleichen direkt Fachperson für Computersicherheit! 😁

Aber... so isses halt... ich finde es aber auch immer wieder spannend, die "andere Seite" zu sehen... Nur weil wir hier so (mehr oder minder) "nerdig" unterwegs sind (was "unserer" Auffassung nach ja eigentlich auch schon fast zwingend dazu gehört), heisst es nicht, dass es auch noch "ganz andere" gibt.

Machste nix, ist halt jeder selbst für seine digitale Souveränität verantwortlich.

Jepp, so isses und die meisten müssen halt erstmal kräftig hinfallen, bevor da überhaupt mal ein Gedanke daran verschwendet wird, um dann im Nachgang zu sehen, dass es noch eine Welt hinter den (sorglos drückbaren) bunten Knöpfen gibt. Allerdings spalten sich da auch die Gemüter... den einen ist es zu komplex/blöd/egal, manch anderer steigert sich mitunter auch richtig rein. Mich persönlich hat der Internet-Neuland-Kanzlerinnen-Spruch garnicht verwundert. Gab zwar viel Spot und Häme, aber sorry... da draussen laufen noch mehr als genügend Leute, denen man vermutlich noch erzählen könnte, dass das Internet in einer kleinen schwarzen Kiste lebt (also bloss nicht fallen lassen! 😉).
 
Jepp, jedenfalls bin ich froh, dass ich mich mittlerweile auch beruflich mit Software befasse (allerdings speziell für Automobil-Steuergeräte und dem testen am Prüfstand, englisch HiL). Da es wieder Gerüchte über Personalabbau in meiner Firma gibt und ich derzeit der einzige in meiner Abteilung da bin, dürfte der Kelch an mir vorbeigehen... Meinte auch ein anderer Kollege aus meiner Abteilung.
 
Na dann drück ich mal die Daumen! Wird schon schief gehen... meistens trifft es auch gern mal die Personen, welche noch garnicht so lange in der Firma sind, oder eben die, die zwar zum alten Eisen gehören, sich aber gegen neue Dinge wehren 😁

Bei einer Sache steh ich jetzt allerdings auf dem Schlauch:
und ich derzeit der einzige in meiner Abteilung da bin, dürfte der Kelch an mir vorbeigehen... Meinte auch ein anderer Kollege aus meiner Abteilung.
Gibt es jetzt mehrere Leute in Deiner Abteilung, oder bist Du doch allein? Alternativ war das jetzt evtl. nur auf die Software-Geschichte bezogen? 😄
 
Ist auf die Spezialisierung mit dem Prüfstand bezogen, da bin ich derzeit der einzige, im August kriege ich noch einen Kollegen.
Die Abteilung umfasst auch die eigentliche Software-Entwicklung für die Steuergeräte, die ich dann teste, wenn verfügbar und bevor in die Produktion gehend.
 

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