Automatisch erstelltes Backup (jeden Tag 03:00 Uhr) automatisch zusätzlich auf andere Festplatte auslagern...

HA-DAU

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Hallo zusammen,

ich möchte ein automatisch erstelltes Backup (jeden Tag 03:00 Uhr) automatisch zusätzlich auf andere Festplatte auslagern... auf einem Raspberry Pi 5.
Geht das?
Aktuell erstellt mir HA jeden Tag ein Full-Backup in HA.
Dieses kopiere ich mir von Zeit zu Zeit auf ein anderes Laufwerk. Das soll jetzt automatisch gehen ohne Zutun von mir.
Ich würde gerne eine Festplatte zusätzlich an den Raspberry Pi5 anschließen, auf dem dann nur die Backups von 03:00 Uhr erstellten, sagen wir um ca. 06:00 Uhr kopiert werden.

Wie muss ich das genau umsetzen?

Nur zur Info, ich habe kein NAS zum auslagern.
Nur eine zusätzliche Festplatte am Raspberry Pi5.
 
Zuletzt bearbeitet:
Quick and Durty ?
Lass um 03:15 noch ein Backup laufen, dann aber auf die angeschlossene Festplatte.
 
Hallo @RudiP,

das war auch mein Gedanke, aber.......
ich kann mir die externe Platte nicht anwählen, geschweige den Pfad dorthin angeben.
Irgendwo mache ich einen Fehler.
1718706937268.png

1718707086591.png
1718707168348.png
 
Puh, da bin ich dann leider raus.
Ich habe bei mir einen NAS unter Speicher eingebunden und kann den als Backup Laufwerk auswählen oder eben die lokale Platte.
 
Hallo zusammen,

also wenn ich eine Festplatte direkt am Raspberry Pi5 anschließe, mit exfat oder ext4 formatiert, stürzt HA ab und lässt sich nicht mehr neu starten.
Ich habe auch Samba share, bzw. Samba Backup installiert.
Leider bringt mich das aktuell auch nicht weiter.

Also werde ich wie bis jetzt das Backup manuell wieder auf eine externe Platte ziehen und die ganze Arbeit war wieder für die Katz....
Nur weil ich kein NAS am Start habe....

Trotzdem Danke für das mitdenken.

Falls Euch noch eine Lösung einfällt, her damit.
 
Hmmmm, falls Du ne FritzBox hast oder einen Router, der auch externe USB Geräte als NAS bereitstellen kann, wäre das ja eine Option.
 
Hallo @RudiP,

leider nein.
Warum denn einfach, wenn es auch umständlich geht.
Ich stelle mir immer selber den Fuss....., hahaha
 
Hallo zusammen,

hat schon jemand eine zusätzliche externe Festplatte am Raspberry Pi 5 angeschlossen bekommen und dort die Backups untergebracht bekommen?
Da ich aktuell mit der Cloud nicht weiterkomme, such ich nach jedem Rettungsanker, welche ich bekommen kann.

Bin für jeden Tipp und Anleitung dankbar...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo @u5zzug,

das Problem ist, dass die externe Festplatte vom Raspberry Pi5 in HA nicht erkannt wird.

Wie muss die Formatiert sein?
NTFS, Ext4, exfat, Fat32, oder noch ein anderes Format, welches ich noch nicht geraten habe.
 
Ich weiss nicht, ob es hilft (externes Backup ist eh generell nicht verkehrt), aber vielleicht schaust Du mal hier rein: https://forum.heimnetz.de/threads/wie-usb-disk-mounten-mit-ha-auf-rpi4-mit-tvh.5674/, da wurde zumindestens schon mal das Thema "USB-Disk -> HA" behandelt, auch wenn es - meiner Meinung nach - schon etwas umständliches Gefrickel war 😅

NTFS hat den Vorteil, dass Du es auch unter Windows lesen kannst, Support dafür "kann" in HAOS drin sein, muss aber nicht (müsste man halt mal testen), alternativ nimmste Ext4, das sollte definitiv funktionieren, kannst Du nur nicht unter Windows auslesen (da sehe ich dann schon Probleme beim Restore ohne voll funktionsfähiges HAOS (also noch während der Installationsphase)).

FAT ist halt schon extrem altbacken, ich persönlich würde es wohl erstmal mit NTFS versuchen, falls das nicht hinhaut, eben EXT4. Das Backup wäre für mich dann aber auch eher mit Vorsicht zu geniessen und eher für einen "Upsi, hab Mist gebaut, ich spiel mal eben - im laufenden! - System das Backup wieder ein". Ansonsten finde ich eigentlich die Cloud-Variante schon durchaus nett, denn da kannst Du dann auch "mal eben" mit Deinem Rechner dran, Dir das Backup ziehen und bei einer Neuinstallation direkt während der Installationsphase einspielen.
 
das Problem ist, dass die externe Festplatte vom Raspberry Pi5 in HA nicht erkannt wird.
Ist das ein Problem von HA? Ich habe gerade mal eine WD MyPassport 4TB wie sie aus der Verpackung kommt an den Pi5 angeschlossen. Wurde sofort erkannt.
Was für ein Netzteil hast Du am Pi5? Es muss das große 27W Originalnetzteil für den Pi5 sein, sonst ist nicht genug Strom zur Versorgung aller angeschlossenen Geräte da: Die USB-Anschlüsse des Raspberry Pi 5 sind standardmäßig auf 600 mA begrenzt. Nur wenn das 27W PD-Netzteil verwendet wird, wird diese Begrenzung aufgehoben und der Stromausgang erhöht sich auf 1,6 A.
Hast Du in der config auch einen Eintrag "usb_max_current_enable=1"? Den brauchst Du auch, um die USB-Ports zuverlässig zu versorgen, gerade für Festplatten.
Code:
xxxxxxxx@pi5-ii:~ $ df -h -T
Filesystem                     Type      Size  Used Avail Use% Mounted on
udev                           devtmpfs  3.9G     0  3.9G   0% /dev
tmpfs                          tmpfs     805M  8.8M  797M   2% /run
/dev/nvme0n1p2                 ext4      458G   72G  363G  17% /
tmpfs                          tmpfs     4.0G  528K  4.0G   1% /dev/shm
tmpfs                          tmpfs     5.0M   64K  5.0M   2% /run/lock
/dev/nvme0n1p1                 vfat      510M   77M  434M  15% /boot/firmware
tmpfs                          tmpfs     805M  224K  805M   1% /run/user/1000
/dev/sda1                      ntfs3     3.7T  1.8T  2.0T  47% /media/xxxxxx/My Passport

Bei meinem Pi5 lassen sich neben der NVMe SSD auch noch mindestens zwei USB-Geräte zuverlässig versorgen:
Code:
xxxxxxxx@pi5-ii:~ $ lsusb
Bus 004 Device 001: ID 1d6b:0003 Linux Foundation 3.0 root hub
Bus 003 Device 002: ID 0b0e:111a GN Netcom Jabra Engage 65
Bus 003 Device 001: ID 1d6b:0002 Linux Foundation 2.0 root hub
Bus 002 Device 002: ID 1058:2626 Western Digital Technologies, Inc. My Passport (WDBPKJ)
Bus 002 Device 001: ID 1d6b:0003 Linux Foundation 3.0 root hub
Bus 001 Device 001: ID 1d6b:0002 Linux Foundation 2.0 root hub
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo @Stationary,

das weiß ich ja nicht genau, ob das ein Problem von HA ist, oder dem vor der Tastatur.

Ich kann morgen nochmals probieren, die Festplatte an den Raspberry Pi5 zu hängen und schauen was dann passiert.
Mit welchem Format soll ich die Platte formatieren, damit es da schon mal keine Probleme gibt.

War schon eine lange Zeit her, als ich dies Konstrukt das letzte mal probiert hatte.
 
Moinsen,
Kommt darauf an...muss die Platte auch von Windows Systemen erreichbar sein, dann kein ext.
Spielt das keine Rolle, würde ich es mit ext3 versuchen. Sonst NTFS versuchen. Im verlinkten Post oben lief es am Ende mit ext, glaube ich...ist ja auch schnell durchprobiert. :)
Wichtig wäre die Netzteil Frage von @Stationary...
 
Hallo zusammen,

ich habe nur Linux am Start.
Das Netzteil ist ein Original Raspberry Pi5, welches dazu gekauft wurde.
 
Meine ist mit NTFS formatiert.
Ich wollte mir am Wochenende sowieso mal ein HomeAssistant-System basteln, zum Herumspielen. Allerdings mit Pi4. Da kann ich das mit der Festplatte auch gleich nochmal ausprobieren.
 

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