[ARTIKEL | ERFAHRUNGSBERICHT] Dokumentation im Heimnetz

[blurrrr]

habe ich ja ein Backup

Wenn es "direkt" einsehbar ist, sicherlich kein Problem, so ein Blatt Papier kann man halt "mal eben" in die Hand nehmen. Bei einem Backup, welches man auch erst wieder "irgendwie" am Client einsehbar machen muss, ist das sicherlich so eine Sache für sich (sofern es dann noch erreichbar ist). Knallt der Switch samt allen VLANs weg - mag sein Du bist so gut und weisst alles auswendig, wenn nicht - dürfte das schon eine recht umständliche Geschichte werden. Gibt hier sicherlich den ein oder andere, der davon schon ein Liedlichen trällern kann

 

[tiermutter]

Falsch rübergebracht, sorry...
Wäre schon blöd wenn in einer Datei die man wiederherstellen muss steht, wie das Wiederherstellen überhaupt funktioniert.
Ich habe diese Datei aber glücklicherweise in mehreren Backups die ich direkt auch an anderen Orten abrufen kann.

 

[the other]

Moinsen,
Ich stehe ja auch auf gedruckt. Da kommt dann gleich noch ne kurze Erklärung zu...also, zb was ist DNS, wer fragt, wer antwortet, warum...dann konkret ,wie es im Netzwerk läuft. Hat Den Vorteil, dass ich ein bisle Theorie wiederhole für den eigenen Kopf...
Die Beschriftung hab ich immer als Screenshot (bei den cisco kann ich die ports benennen und dann einfügen ins Dokument).

 

[underwood]

Ich hab meine Doku in einem OneNote Notizbuch. Reiter Allgemein mit Seiten für Übersichten und IP-Listen usw.. Jedes Gerät wie Pi, Router, NAS, Server hat einen eigenen Reiter mit Seiten über Konfiguration, Notizen und evtl. Auszügen aus dem Handbuch oder Screenshots von den Einstellung falls nötig. Hab mich dafür entschieden weil sich das einfacher durchsuchen läßt wie eine Sammlung von Dateien, welcher Art auch immer, im Ordner.

Wie haltet Ihr das mit den Backups, die manuell durchgeführt werden müssen? Ich hab da eine Tabelle mit Datum vom letzten Backup welches dann nach ner bestimmten Zeit Gelb bzw. Rot wird, wenn nicht mehr aktuell.

 

[tiermutter]

Ich habe keine manuellen Backups mehr die regelmäßig erfolgen, nur noch sporadische.
Ich habe dazu (immer noch) serientermine im Kalender, wann das letzte Backup erfolgt ist sehe ich im Backup Programm selbst, zumindest solange noch Zugriff darauf besteht ansonsten erkenne ich den Stand am Zeitstempel des Backups.

 

[underwood]

Hab halt viele Sampler, Synthis, Recorder, Messgeräte und anderes Zeugs was nicht mit meinem Netzwerk verbunden ist oder nicht einfach über Netz auf NAS gesichert werden kann. Das Meiste davon schreibt und läuft von SD-Karte oder Stick und die gehen gerne mal Kaputt. Wenn ein Firmware Update kommt, mache ich zwar immer ein Backup, aber sollte das nicht der Fall sein, bleibt das auch mal aus. Da ist es schon praktisch wenn was rot wird und man sieht das es mal wieder Zeit wird. Serientermine im Kalender sind da nix. Gerade an dem Tag hab ich dann keine Zeit oder das Gerät ist in Gebrauch. Da dann einen Stapel Termine immer weiter zu schieben ist dann auch nicht praktisch, zumal das bei mir so viel ist, das das nicht alles an einem Tag erledigt ist.

 

[tiermutter]

Da gebe ich dir recht... Da sieht man mal wieder wie individuell all sowas gestaltet werden muss.

 

[the other]

Moinsen,
hab mir einfach ne Tabelle gemacht mit den backup-Jobs und den Monaten, nach durchgeführtem Backup kommt da ein altmodischer Haken rein zur Übersicht...
Da sich hier der backupaufwand in Grenzen hält, reicht das komplett aus...und da ich eh den ganzen Tag mit Auditlisten und Tabellen und Kram zu tun habe, für mich am praktikabelsten bisher.

 

[carsten_h]

Wow, so viel Arbeit habe ich mir noch nicht gemacht! Respekt!

Terasse

Du solltest hier vielleicht eher das Wort "Terrasse" benutzen.

 

[tiermutter]

danke, jetzt weiß ich auch endlich wo die Dose sitzt
Passe ich dann mal an...

 

[Digedag64]

Sehr ausführlich und hübsch dokumentiert, @tiermutter - alle Achtung!

Ich habe auch dokumentiert, aber in deutlich kleinerem Umfang.
An sich habe ich nur die paar festen/statischen IP-Adressen der wenigen Geräte notiert, welche fest erreichbar bleiben sollen.

Dafür habe ich ein rudimentäres Systemchen: Netzwerkkram hat Adressen bis 10 (die FritzBox die übliche 192.168.178.1, die derzeitigen beiden Repeater die .7 und .8), Serversachen wie das NAS bekommen .11 bis .20, im Netzwerk erreichbare Geräte wie Drucker ab .31, Fernseher ab .41 ..... und der DHCP-Bereich geht von .51 bis .100

Farben brauche ich noch nicht, kann eh keine Kabel durch die Mietwohnung legen, eine schöne saubere Verkabelung wie auf Arbeit ist also nicht drin. In jedem relevanten Raum gibt es einen Knoten (Router oder Repeater), an einem der Repeater hängt noch ein 8er Switch (und dort dann PC, Drucker, Fernseher, NAS) , alles in allem noch gut zu überschauen