Wenn ich für VPN-Aussenstelle keinen DNS angebe, wer wird denn dann befragt?
Das was Du hinterlegt hast. Hinterlegst Du nichts, dann der normal eingetragene DNS beim Client. Übergibst Du einen DNS mittels Wireguard-Config, dann wird dieser gefragt. Hier ein kleines Beispiel:
VPN-Verbindung Standort A: Inklusive DNS
VPN-Verbindung Standort B: ohne DNS (es wird der von Standort A genutzt)
VPN-Verbindung Standort C: ohne DNS (es wird der von Standort A genutzt)
Das kannst Du mit verschiedenen Domains machen, oder alternativ halt einfach Subdomains z.B. in Form von "nas.a.domain.tld", das könnte dann z.B. so aussehen:
router.a.domain.tld = 192.168.1.1
nas1.a.domain.tld = 192.168.1.11
nas2.a.domain.tld = 192.168.1.12
router.b.domain.tld = 192.168.2.1
nas1.b.domain.tld = 192.168.2.11
router.c.domain.tld = 192.168.3.1
nas1.c.domain.tld = 192.168.3.11
oder eben mit eigenen Domains:
router.domainA.tld = 192.168.1.1
nas.domainA.tld = 192.168.1.11
router.domainB.tld = 192.168.2.1
...usw.
Also "gestalten" kannst es ganz wie Du möchtest, nur muss der befragte DNS darüber halt auch Bescheid wissen bzw. auch die korrekten Antworten liefern

Der "Nachteil" dabei ist dann halt, dass Du immer die Verbindung zu Standort A haben musst bzgl. der DNS-Auflösung, sonst funktioniert das nicht. Hast Du lediglich eine Verbindung zu Standort B, erreichst Du natürlich den DNS an Standort A nicht (der in diesem Szenario dann aber auch garnicht mit übergeben wird, weil dies nur bei der Einwahl zu Standort A der Fall ist).