Windows 11 als VM

rednag

Well-known member
Wollte "schnell" mal Windows 11 als VM auf der TS-253B installieren.
Virtualization Station 4.0.0.239
TPM aktiviert
UEFI/ herkömmliches BIOS
Als Image verwende ich Win11_23H2_German_x64v2 (Windows Pro)

vs.JPG

Hab mehrmals mit verschiedenen Einstellung gespielt (u. a. Passthrough, RAM, CPUs, HDD)
Leider bleibt es dabei....

Hat das schon jemand erfolgreich ausprobiert und kann Empfehlungen geben?
 
Hm, ich kann Dir nur sagen, dass ein Intel Celeron J3xxx für Windows 11 23H2 nicht hinreichend ist. Laut den Vorgaben von Microsoft müsste es mindestens ein Intel Celeron J4xxx sein. Wie und ob er das durch die VM erkennt, kann ich nicht sagen. Wieviel RAM und Storage hast Du der VM zugeordnet? Auch hier sagt Microsoft mindestens 4 GB RAM und mindestens 64 GB Storage.

Ansonst schau auch mal hier... bei Deskmodder gibt es ein paar Tipps, wie man Windows 11 auf ein "nicht supportetes Gerät" bekommen kann. --> https://www.deskmodder.de/wiki/index.php?title=Windows_11_auch_ohne_TPM_und_Secure_Boot_installieren
 
Das Thema aus dem verlinkten Thread ist fast 3 Jahre alt. Es geht hier nicht um PVE sondern QNAP. Auch wenn oberflächlich beides KVM ist. Innerhalb drei Jahren wird sich das ein oder andere verändert haben - insbesonders bei der VS. Zum anderen handelt es sich auch um eine andere Build-Version. Falls dieses Unterschiede nicht relevant sind, möge ein Mod diesen Thread löschen.
 
Es geht hier nicht um PVE sondern QNAP.
Dir ist schon klar, dass das "Problem" aus dem Hause "Microsoft" kommt und weder PVE noch QNAP da irgendwas mit zu tun haben? Keine Ahnung, wie es bei QNAP ist, aber PVE hat ja nu seit geraumer Zeit die TPM-Emulation drin. Das ist aber auch nur "ein" Teil der ganzen Voraussetzungen. Wenn die CPU nicht passt, passt halt die CPU nicht, Ende. Das einzige was dann bleibt, ist die Möglichkeit, dass man diese "Anforderung" via Registry-Hack entfernt. Das wäre dann Punkt 1 beim Post #13 (MoSetup). Probier es halt aus, oder lass es bleiben 🙃
 
Nach einigem Hin und Her habe ich die VM installieren können. Spaß hat das allerdings nicht gemacht.
Das System im jetzigen Zustand ist unbrauchbar. Wollte das ganze von IDE auf VirtIO umstellen. Dazu habe ich eine HDD hinzugefügt und wollte VirtIO aus den Guest Tools nachinstallieren und die Systemplatte dann auf VirtIO umstellen. Vorher geht das nicht. Bzw. gibt dann eben die Fehlermeldung "Kein Boot-Device". Aber ich hab mich irgendwo verrannt. Die zweite HDD ist in der VM und Guest Tools (VirtIO, Balooning) installiert. Wenn ich aber nun die Systemplatte in der VS auf VirtIO umstelle, kommt trotzdem besagte Fehlermeldung bzgl. Boot-Device....

vs1.JPG
vs2.JPG

Zwar schon eine Weile her, wo ich das das letzte mal probiert habe, aber ich meine mich erinnern zu können, daß das Vorgehen hierzu so war. Die zweite HDD wird ja nur dafür gebrauchst, daß VirtIO installiert werden kann. Hat sich an dem Vorgehen was geändert?
 
Zwar schon eine Weile her, wo ich das das letzte mal probiert habe, aber ich meine mich erinnern zu können, daß das Vorgehen hierzu so war. Die zweite HDD wird ja nur dafür gebrauchst, daß VirtIO installiert werden kann. Hat sich an dem Vorgehen was geändert?
Ist ja nicht so, als würde man die korrekten a) Storage- und b) Netzwerk-Treiber direkt bei der Installation hinterlegen... Die "SATA/IDE"-Klamotte macht man nur in einem ganz bestimmten Szenario und das ist eine p2v-Migration 🙃

EDIT: Mag aber auch sein, dass es da mittlerweile anders läuft bzgl. p2v und W11, hab ich mich aber nie mit beschäftigt, früher war das jedenfalls mal so.
 
Bei einer Win-VM (Win10, 11, ...) muss man für die Nutzung der VirtIO-Treiber immer den Umweg über die 2-te HDD gehen.

Wenn Du eine Linux-VM anlegst, dann kannst Du direkt mit den VirtIO-Treiber installiern.
 
Bei einer Win-VM (Win10, 11, ...) muss man für die Nutzung der VirtIO-Treiber immer den Umweg über die 2-te HDD gehen.
Sorry, aber das hört sich für mich nicht richtig an... bzw. vielleicht irre ich mich auch und man "muss" es so bei QNAP machen... Kann mir aber kaum vorstellen, dass es bei QNAP anders läuft, da es nichts mit dem Host zu tun hat, sondern nur mit dem Windows innerhalb der VM. Nutzt man einfach nur KVM irgendwo, muss man sowas nicht machen, sondern kann während der Installation die VirtIO-Treiber angeben (bevorzugt Storage+Netzwerk), somit wird die Disk auch direkt erkannt (was sie vorher nicht wird) und man kann das System installieren - halt "wie immer".
 
Zuletzt bearbeitet:
Während der Installation von Win10/11 ist ja die Win10/11-Installations-CD (ISO) eingelegt und da sind keine VirtIO-Treiber vorhanden.

Nach der Installation kann man dann die CD wechseln und die VirtIO-Treiber installieren.

Wenn man sich mit Tools eine eigene Win10/11 Installations-CD mit VirtIO-Treiber erstellt, könnte es evtl. auch direkt möglich sein.:unsure:
 
Nach der Installation...
Nein... Du legst die Installations-ISO ins virtuelle Laufwerk ein, startest die VM und lässt die Installation laden, bis die Datenträger-Auswahl kommt. Dort wird bei einer VirtIO-Disk erstmal nichts zur Installation angezeigt. Dort gibt es aber einen Button, wo man Treiber laden kann. Man entfernt nun die Windows-ISO und legt die VirtIO-ISO ein (oder hat einfach 2 Laufwerke dafür). Button zum Treiber laden drücken und Treiber von der VirtIO-ISO installieren (ich nehme hier gewohnheitsmässig erstmal den Netzwerk-Treiber und danach nochmal den Storage-Treiber, also das nötigste für die Installation). Sind alle gewünschten Treiber geladen, legt man wieder die Windows-ISO ein und aktualisiert die Ansicht mit den Installationszielen (aka Datenträgern). Dort sollte nun auch die virtuelle (VirtIO)-Disk auftauchen und man kann mit der Installation wie gewohnt fortfahren.

Das Vorgehen ist schon Jahrzehnte alt, früher waren es halt noch Disketten (um Controller-Treiber während der Installation nachzuladen). Hat sich bis heute eigentlich nicht wirklich was verändert 🙃

Wenn man sich mit Tools eine eigene Win10/11 Installations-CD mit VirtIO-Treiber erstellt, könnte es evtl. auch direkt möglich sein.:unsure:
Ja, das geht auch, ist allerdings eher fraglich, ob sich sowas lohnt, da man wohl eher kaum mehrmals am Tag sowas installiert (und die VirtIO-Treiber auch aktualisiert werden).
 
Kleiner Nachtrag:

Hier ist es auch nochmal bebildert: https://support.hp.com/de-de/document/ish_4859713-4912969-16

ab: 3) Installieren von Windows 11 mit Windows-Installationsmedien
->
ab: 9. Klicken Sie auf Treiber laden.

Da ist auch erstmal "nichts" an Laufwerken zu sehen. Über den Button "Treiber laden" kann man dann auch erstmal beliebige Treiber installieren (z.B. auch direkt VirtIO-Netzwerk-Adapter). Einziger Unterschied zu dem dort beschriebenen Weg ist, dass man die ISO wieder wechseln muss (VirtIO->Windows) und dann nochmal "Aktualisieren" drücken muss :)
 
Das Problem ist aber, wenn man in den Einstellungen der VM statt "IDE" "VirtIO" auswählt, dann bleibt man gleich im BIOS mit einer Fehlermeldung hängen.
Bis zum Start der Win-Installation kommt man erst gar nicht.

Und wenn ich "IDE" auswähle und dann Win mit VIrtIO-Treiber installiere, dann die Einstellungen der VM auf VirtIO ändere, bleibe ich wieder mit einer Fehlermeldung im BIOS hängen.
 
Das Problem ist aber, wenn man in den Einstellungen der VM statt "IDE" "VirtIO" auswählt, dann bleibt man gleich im BIOS mit einer Fehlermeldung hängen.
Also... Einstellungen der VM:

VM-Disk -> VirtIO
CD/DVD-Laufwerk -> IDE

Der Installationsprozess startet von "CD/DVD" (nicht von Platte, also kann da auch nix "hängen bleiben", ausser die ISO hat eine Macke). Die VM startet die Installation von der Windows-ISO und am o.g. Punkt bzgl. der Datenträger sind eben die VirtIO-Treiber nachzuinstallieren.
 
Btw... das läuft hier grade aber ziemlich aus dem Ruder mit dem Offtopic - wenn da noch Klärungsbedarf vorhanden sein sollte, machen wir vielleicht besser einen neuen Thread auf 😇
 
Ich bin mir ziemlich sicher, dass dies bei VS3 nicht ging.:unsure:

Bei der VS4 kann man tatsächlich die VirtIO-Treiber bei der Win11 Installation einrichten(y)
Man jetzt 2 CD-Laufwerke bei der Installation einbinden

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