Wann wird ein ARM SBC zu klein für Home Assistant?

burli

New member
Hallo, ich habe derzeit meine Home Assistant Installation auf einem Odroid-N2 laufen und bisher läuft die problemlos. Allerdings sollen da jetzt noch mehr Add-ons dazu kommen.

Aktuell habe ich nur deCONZ, ESPHome und den File Editor installiert. Es soll aber mindestens noch MariaDB, InfluxDB und Grafana dazu kommen. Und dabei wird es sicher nicht bleiben.

Ab wann lohnt sich ein Mini PC wie Intel NUC oder wie lang komme ich mit dem Odroid-N2 hin?

Oder wäre es sinnvoll gerade solche Dienste wie MariaDB, InfluxDB und Grafana auf einem zweiten Odroid zB mit CasaOS als Docker Container zu installieren und beide parallel laufen zu lassen?
 
Hier auf einem Pi 4 mit 4GB laufen 20 Add-Ons und die Auslastung ist eher minimal:

Bildschirmfoto 2023-05-24 um 12.50.14.png

Die höchste Auslastung gibt es nachts, wenn das Backup automatisiert läuft.
Ich verschwende jedenfalls keinen Gedanken daran den Pi4 zu ersetzen.
 
Hi,

ich habe Home-Assistant selbst lange auf einem Raspberry Pi4 mit 4GB laufen lassen und wie @carsten_h schon schreibt keine Probleme bezüglich der Last gehabt. Ich muss allerdings auch dazu sagen, dass ich die Datenbanken (influxDB und mariaDB) auf meinem NAS laufen habe, einfach um die SSD des Pi4 etwas zu schonen. Umgezogen habe ich das ganze auf einen kleinen ITX Server und das aber auch nur, weil ich gerne ein 19'' Gehäuse verwenden wollte, damit alles sauber in meinem kleinen Netzwerkschrank platz findet.
 
Der Odroid N2 verwendet eine eMMC statt einer SD Karte. Deshalb wären häufige Schreibzyklen durch eine Datenbank nicht so problematisch wie bei einer SD Karte. Aber ich möchte eine USB SSD anschließen für Datenbanken und Log Files. Backup will ich eventuell über Google Drive machen.

Da meine Installation noch nicht allzu groß ist denke ich über eine Neuinstallation auf einem Odroid N2+ nach. Der ist nochmal eine Ecke schneller.

Nachdem ein RasPi4 mit SD Karte wohl schon brauchbar funktioniert sollte ein N2+ mit eMMC wohl noch mehr Reserven haben.

Danke für die Antworten. Ich denke, es bleibt bei einem Einzelsystem
 
Nachdem ein RasPi4 mit SD Karte wohl schon brauchbar funktioniert
Ich benutze keine SD-Karte im Pi für Home Assistant. Da ist eine M.2 SSD an USB 3 im Argon One M.2 Gehäuse angeschlossen.
Ganz am Anfang hatte ich noch eine SD-Karte, aber seit der ersten Beta (vor etwas über dreieinhalb Jahren) von Home Assistant, die ein Starten von SSD ermöglichte, habe ich das auch benutzt.
 
Wo du schon bei Odroid bist, was hälst du von einem H3 oder H3+, mit dem solltest Du genügend Reserven haben?
 
Wo du schon bei Odroid bist, was hälst du von einem H3 oder H3+, mit dem solltest Du genügend Reserven haben?
H3+ ist schon was feines. Aber ich habe schon einen N2 und einen N2+ hier rumliegen. Da kann ich die auch gleich verwenden. Außerdem wird so ein H3 schnell recht teuer, wenn man noch Speicher, eine SSD, Netzteil und ein Gehäuse kaufen muss. Da macht es schon mehr Sinn, noch ein paar Euro drauf zu legen und gleich einen Intel NUC, MSI Cubi oder ähnliches zu holen.
 

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