von pfSense zu OPNsense

frosch2

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Ich möchte den Umstieg von pfSense zu OPNsense planen.
Das bedeutet, dass möglichst wenig Offlinezeit (<=1 Tag) entstehen soll.
Kann man einige Dinge migrieren und wenn ja, welche?
Am wichtigsten wären mir die DHCP-Leases, da ich viele feste IPs vergeben habe.
 
Moinsen,
Von einer Migrationsmöglichkeit zwischen den forks ist zumindest mir nichts bekannt.
OT : Warum ist der Wechsel geplant?
 
Von einer Migrationsmöglichkeit zwischen den forks ist zumindest mir nichts bekannt.
Das ist mir klar. Es geht mir darum einige Einstellungen händisch zu sichern und dann wiederherzustellen.

OT : Warum ist der Wechsel geplant?
Eine Opensource-Lösung ist mir sympathischer:)
Der Hauptgrund ist aber, ich muss die FW neu aufsetzen, da ich seit dem Update auf 2.6.0 Probleme mit der Wiedereinwahl ins WAN habe.
Deshalb bin ich per Snapshot zurück zu 2.5.2 und da läuft es wieder, das kann aber keine Dauerlösung sein (don't ride a dead horse) .
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich musste noch nie migrieren, daher keine Ahnung wie das am besten geht...
Ich würde mir OPNsense wohl in einer VM aufziehen, soweit einrichten und dann die Konfig (außer vielleicht Interfaces, aber auch hier gibt es eine Möglichkeit diese umzuschreiben) sichern und im produktiven System laden. Wenn die Interfaces auch gleich mitgenommen werden sollen, müssen die manuell mit Texteditor umgeschrieben werden.
Damit würde die Downtime bestenfalls auf die Installation beschränkt sein...
 
Das mit der VM ist eine gute Idee, da bei mir eh Proxmox läuft.

Ich habe noch 2-Port Netzwerkkarte liegen, die ich in den Porxmox-Server einbauen könnte.
Dann ergibt sich die Möglichkeit, OPNsense als VM laufen zu lassen.
Ist das eine gute Idee?
 
Zuletzt bearbeitet:
OPNsense als VM habe ich nie produktiv betrieben, es wird aber immer zu echtem Blech geraten. Zum erstmal aufsetzen, einrichten und testen aber sicherlich nicht verkehrt.
 
Kann man auch erstmal machen... ist dauerhaft vielleicht nicht die schönste Lösung und ob die maximalen Durchsätze damit erzielt werden können sei mal dahin gestellt, Fakt ist aber: Für den einen reicht's, für den anderen nicht. Dauerhaft würde ich persönlich sowas auch nie laufen lassen (fällt das NAS aus, liegt direkt die gesamte Infrastruktur lahm 😅), aber zum "mal gucken" bzw. vorbereiten, ist das sicherlich kein Ding.
 
Ich werde die FW weiter auf der APU4d4 betreiben, die von euch angeführten Ausführungen entsprechen meiner Meinung, meinen Bedenken.
 
Ich hatte auch schon davon gelesen, dass jemand die Konfig der pfsense genommen, etwas angepasst und dann in OPNsense geladen hat... keine Ahnung wie aufwändig das ist, kann mir aber vorstellen, dass das fehleranfällig ist...
Übrigens begrüße ich das sehr:
Eine Opensource-Lösung ist mir sympathischer
:)
 
Ich habe jetzt pfSense 2.6.0 neu aufgesetzt.
Es läuft wie es soll.
Von OPNsense nehme ich erstmal Abstand.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ausnahmesituation... Habe ich noch nie erlebt dass so "harte" Fehler in der Anzahl auftreten. Aber klar, das schreckt ab...
 

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