USB Stick als NAS im Heimnetzwerk - wird nicht angezeigt

Klar, oder einfach via geizhals.de schauen. Ich bestell halt entweder direkt im Großhandel, oder alternativ meist Amazon, liegt aber primär daran, dass ich halt nicht zig Konten bei zig Shops habe (und auch nicht haben will, daher auch die Idee bzgl. Mediamarkt) 😁
 
ah ja ... auch interessant
Naja (bin ja newbee) - Raspi scheint ja etwas tricky zu sein und auch auf etwa 150-200 € rauszulaufen. Also vergleichbar mit Synology.

Könnte ich da nicht vlt. nen günstig(er)en USB-Stick zum testen anschließen, um zu sehen ab die 35 Mbit evtl doch ausreichend sind?
Oder ist die Stick-Lösung tatsächlich absolut unnütz?
 
Schlussendlich kannst Du Dir das nur selbst beantworten :) Ich habe hier z.B. eine DS218j (früher eine DS211j), das sind schon recht langsame Geräte, macht mir aber nix, da ich da auch keine hohe Performance benötige. Das NAS dient einfach nur als Datengrab und ab und zu greife ich nochmal auf Dokumente auf dem NAS zu. Eine 2xx-Variante um die Verfügbarkeit zu erhöhen (Festplattenspiegelung), das war es aber auch schon. Backups werden alle Jubeljahre mal gemacht, da sich am Datenbestand nur selten etwas ändert (vielleicht alle paar Monate mal).

Das Ding ist halt, bzw. die Frage ist, was genau Du damit machen/erreichen willst. Aktuelle NAS-Geräte kommen halt auch schon direkt mit einer Vielzahl von Apps und diversen Nutzungsmöglichkeiten daher. Audio-, Foto-, Video-Apps, Datei-Zugriff über diverse Wege, und und und... Hat so eine Fritzbox erstmal nicht, bei einem Raspi muss man sich das halt irgendwie alles selbst zurecht basteln, wogegen so ein NAS schon quasi alles klickfertig mitbringt.

Aber wie gesagt, kommt darauf an, was Du damit erreichen möchtest. Geht es Dir einfach nur um eine zentrale Austauschmöglichkeit für Dateien kannst Du das sicherlich auch mit einem USB-Stick und der Fritzbox machen, allerdings ist es halt langsam, was bei kleineren Dateien jetzt aber auch nicht so dramatisch ist (finde ich jedenfalls, aber ich geb dem ganzen auch gern mal ein paar Denk-Sekunden 😁).

Ich würde halt erstmal schauen, was genau man damit bezwecken will, wie wichtig die Verfügbarkeit des Speichers ist bzw. die Verfügbarkeit der Daten auf dem Speicher ("wenn weg, dann weg" kann ja durchaus auch eine Option sein), mal über sonstige "mögliche Zugriffsszenarien" (da darf man ruhig mal ein bisschen Phantasie an den Tag legen á la "wünschenwert wäre...") und dann halt mal schauen in welche Richtung (und welches Budget) es gehen kann/soll/darf.

Kurzum: Die einen sagen so, die anderen sagen so, schlussendlich kommt es auf den gewünschten Verwendungszweck an und die sonstigen Wünsche, welche ggf. noch dazu kommen.

Kleine Info am Rande: Du könntest sowas auch einfach direkt an einem Rechner machen (einen Ordner im Netzwerk freigeben), allerdings müsste der Rechner dafür dann auch immer eingeschaltet sein, wenn jemand an diese Freigabe möchte :)
 
Fungieren soll es als "zentraler" Speicher, auch von Unterwegs, in erster Linie für Fotos, Videos (von PC und Handy) und auch die eine oder andere Office-Datei. (also wenn weg, dann weg ist keine Option :p :D)
Hiervon Filme zu streamen ist nicht mein Anliegen.
 
Naja, dann würde ich aber schon zu a) einem NAS tendieren und b) direkt 2-Bay (Festplattenspiegelung) und c) brauchst Du dann davon sowieso noch ein Backup (z.B. externe Festplatte).

Von QNAP hab ich keine Ahnung, aber Synology bietet für all sowas direkt Dinge an. Ganz praktisch dürften dann z.B. Apps sein (für Mobilgeräte), wie z.B. die "DS Photo"-App, welche automatisch alle Bilder vom Handy auf das NAS sichern kann, sobald Du Dich im WLAN befindest. Ebenso ist damit auch direkt der Zugriff auf alle Fotos möglich, für sämtliche Dateien gibt es dann u.a. auch noch die "DS File"-App, usw. Zudem bietet Synology mit "Quickconnect" einen Dienst an, der Dir auch sämtliches Gefummel am Router ersparen "kann" (aber nicht "muss", falls Du das lieber selbst machen möchtest). Alternativ kannst Du ggf. auch einfach VPN über das NAS nutzen (es wird ein verschlüsselter Tunnel in Dein privates Netzwerk aufgebaut), womit Du dann alles Zuhause erreichen kannst, usw. usw. usw.

Hinzu kommen dann halt noch so kleine Gimmicks, wie die Tatsache, dass Du z.B. über Deinen Fernseher (sofern Netzwerk vorhanden) auch z.B. die Bilder vom NAS abspielen kannst, usw. usw. usw. ....

Ich nutze es nicht, habe es aber schon mehrfach für Leute eingerichtet - "schön" finde ich halt diese DS-Photo-Backup-Geschichte in Kombination mit dem Zugriff auf die Fotos auf dem NAS. So kann man z.B. Handy und Tablet einbinden und hat überall den gleichen Foto-Bestand (nicht auf den Mobilgeräten selbst, aber die Fotos werden auf das NAS übertragen und über die App greifen Handy und Tablet eben auf den gesamten Fotobestand zu). Foto mit dem Handy gemacht, direkt gesichert und schon auf dem Tablet sichtbar :)
 
Moinsen,
wenn die Preise so stehen, wie oben berichtet, dann würde ich das auch eher mit nem NAS realisieren...deutlich einsteigerfreundlicher als die Raspi-Idee IMHO.
Und: der Appetit kommt ja angeblich oft beim Essen...so ein NAS bietet schon angenehme Vorzüge, wie ja zB @blurrrr und @Stationary bereits beschrieben haben.
;)
 

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