Synology DSM für ältere Systeme: 6.2.4-25556 Update 8 ist da...

[the other]

Moinsen,
nachdem Synology zuletzt einige Sicherheitspatches mit Updates für das DSM 7.2 veröffentlicht hat, (siehe hier) wird nun nachgeliefert:
für diejenigen unter euch, die noch immer nicht (aus sicherlich individuell guten Gründen? Weil die Hardware zu alt ist? Vergessen?) ihr NAS bzw das OS DSM auf die 7er Versionen gehoben haben, ist nun auch unter Version 6.2 ein Update verfügbar, das einige bekannte Sicherheitslücken stopfen soll.
Hier die release notes:
https://www.synology.com/en-global/releaseNote/DSM?os=DSM&version=6.2

Ggf. wird das Update noch nicht automatisch angeboten, es lässt sich aber auch im download Archiv finden und manuell installieren: https://archive.synology.com/download/Os/DSM/6.2.4-25556-8

Also: nicht wieder bis kurz vor Weihnachten warten, sondern gleich updaten...

 

[Stationary]

Wir haben noch 6.2.4 drauf wegen der PhotoStation. Der link zu den Release Notes führt mich übrigens zu 7.2.1
Vielen Dank aber für den Hinweis, muß ich die Tage dann mal herunterladen.

 

[the other]

Moinsen,
ja, es gibt ja leider einige Änderungen in der letzten Zeit, die durchaus gute Argumente dafür liefern, keinen Versionssprung zu machen. Abgesehen davon muss sich hier auch niemand erklären oder rechtfertigen...
Mit Version 9 gibt es dann vermutlich kaum noch Pakete von Synology und alles wird mit dem Container Manager in Kundenhände gelegt...(*unk unk unk*)
Scheint denen aber bekannt, sonst hätten sie vermutlich die "alte" Version nicht mehr mit den Patches versorgt...

 

[Stationary]

War auch nicht als Rechtfertigung gedacht. Wir hängen an der PhotoStation. Und wenn ich sehe, was mit der VideoStation passiert ist…die war durchaus in der Vergangenheit für manchen Nutzer ein Kaufargument, samt der Apps für die ATV4.

 

[Fusion]

Bekommt die 1812+ die ab und zu für ein Backup läuft auch noch etwas Liebe ab...

 

[Fidibus]

Und wenn ich sehe, was mit der VideoStation passiert ist…

Ich bleibe aktuell auch an der Version: 7.2.1-69057 Update 6 hängen, da ein Hinweis beim Update darüber informiert, dass die Videostation dann nicht mehr unterstützt wird.
Da ich immer noch das Problem nicht fixen konnte DNLA über Netzwerkgrenzen hin zu machen, bin ich nun da wohl auf Dauerstand.

 

[blurrrr]

Videostation deinstallieren, ggf. nochmal einen Neustart durchführen und dann updaten funktioniert nicht?

 

[Fidibus]

Updaten funktioniert bestimmt, aber ich brauche die Videostation

 

[blurrrr]

Naja, gibt genügend alternative Produkte und langfristig wirst Du eh umsteigen müssen, also von daher wirst Du so oder so wechseln müssen. Da wäre "jetzt" ja genau der richtige Moment

 

[Fidibus]

gibt genügend alternative Produkte

Es würde mir reichen, wenn einfach nur das Einfache oder besser gesagt ds einfach gedachte funktionieren würde.
Ich will aktuell nicht in irgendwas neues investieren. Habe gerade noch andere Baustellen :-/

 

[blurrrr]

Ich hab an Anfang auch ewig rumgekaspert, aber der "vernünftigste" Weg in meinen Augen: Mediaplayer (Syno <-WebDAV-> Mediaplayer <-HDMI-> TV). Der Mediaplayer kann dann z.B. via WebDAV auf div. Ressourcen zugreifen und fertig - funktioniert auch Standort-übergreifend (z.B. via VPN) ohne jegliches Theater.

 

[Fidibus]

Was für eine Lösung für den Mediaplayer nutzt du?
Mediaplayer-HDMI-TV ist keine Option, da aus verschiedenen Räumen gestreamt werden muss.

 

[Fusion]

Da holt man sich für jeden Bildschirm einen eigenen Mediaplayer, oder nutzt teilweise die Funktionen von Smart TV über entsprechende Apps.
Persönlich bin ich aber eher ein Fan davon sowohl den Speicher als auch die Displays zum zu halten und die 'Intelligenz' getrennt zu halten.
Man ist flexibler was neue Formate angeht, wenn man nur den Mediaplayer tauschen muss. Ob man auf 10-20 Jahre auch günstiger fährt? Vermutlich, aber habe ich mir nie durch gerechnet.

Ich habe z.b. Ein Intel NUC der mir neben anderen auch als Plex Server dient. Mediaplayer sind dann FireTV Stick mit 2k oder 4k mit Plex App.
Je nachdem welche NAS man hat kann man den Server auch dort laufen lassen, und die Client Apps teilweise direkt auf dem TV.
Ähnliches geht auch für andere Media Server wie Jellyfin oder Emby oder...

Oder man geht als Mediaplayer auf Kodi, der auf raspi, firetv, odroid, viele Android TV Boxen oder einem anderen Stück Hardware läuft.
Das geht am ehesten in die Richtung wie sie @blurrrr skizziert hatte.
KODI ist ein All in One System, also der Server und der Client auf einem Gerät.

Wenn man sich nicht mit der Installation umschlagen will gibt es auch etliche Kisten die mit Libre- oder OpenELEC und Kodi ausgeliefert werden.

Mit 0 Investition wird das vermutlich nicht funktionieren, wenn du nicht Teile davon eh schon zu Hause hättest, ohne es realisiert zu haben.

 

[blurrrr]

Was für eine Lösung für den Mediaplayer nutzt du?

Ich hab hier den Vero4k laufen, aber irgendwas anderes wird es sicherlich auch tun.

Mediaplayer-HDMI-TV ist keine Option, da aus verschiedenen Räumen gestreamt werden muss.

Nur TV oder anderweitige Geräte? Und "ist keine Option, weil mehrere Räume"... blubb... Ich weiss noch, wo die SAT-Schüsseln damals das große Ding waren, da hatte man auch bei jedem TV noch den dicken Kasten unten drunter (würde mal sagen wo Pi mal Daumen 30+ Jahre her oder so ).

Man ist flexibler was neue Formate angeht, wenn man nur den Mediaplayer tauschen muss.

Definitiv, die Erfahrung musste ich halt (leider) auch sehr schnell machen, weswegen ich hier auch zum Mediaplayer gegriffen habe, da alles andere garnicht mal so "smart" war, wie es drauf stand

Auch wenn es vermutlich nur bedingt hilfreich ist... es gibt doch diese self-hosted Youtube-Ableger (webbasiert), ist zwar auch nicht so schön, aber vielleicht gibt es davon dann ja noch Apps für TV-Geräte (halt wie die Youtube-App für's TV).

 

[Fidibus]

Moin,
danke erst einmal für eure Hinweise.
Eigentlich sollte alles ganz einfach sein, sozusagen Standard.
Ich habe schon einmal mit euch versucht, mein Problem zu lösen - vergleiche hier.
Meine Erwartung, vielleicht ist die auch überholt, war:
Zentrale Ablage Videos, Audios, Photos auf der Synology DS218play.
Dort ist der Medien-Server (DNLA denke ich) installiert.
Nun habe ich im ganzen Haus TV's und AVR's verteilt.
Alle sollen auf die Ressourcen dieses Ablageortes zugreifen.
Leider funktioniert das eben nicht Netzwerk übergreifend, da die Syno in einem eigenen Netz steht.

 

[blurrrr]

Naja, Deine Möglichkeiten sind ja auch eher übersichtlich:

1) Damit beschäften, lernen und richtig machen
2) Alternative Lösung finden (Mediaplayer via Hard-/Software)
2) Bestimmte Verbraucher einfach mit ins Netz packen (halt die, die es anders nicht hinbekommen)

 

[Fidibus]

Naja, Deine Möglichkeiten sind ja auch eher übersichtlich:

Ja, ich weiß....

 

[Fusion]

Verstehe ich das richtig, dass DLNA dein eigentliches Ziel wäre und die Video Station also auch schon nur ein Behelfsmittel ist?

Problem ist eben, dass alle Protokolle aus der SSDP Klasse (ob DLNA, zeroConf, avahi etc) für ein Heimnetz konzipiert sind. Router und Geräte dahinter, fertig. Eben 'Standard' und möglichst ohne irgendwelche Fähigkeiten oder Eingriffe durch den Nutzer.

Wie @blurrrr sagt, kann man sich jetzt mit Broadcast Routing und dem Rattenschwanz der folgt beschäftigen ...lernt viel, aber einfacher wird es vermutlich nicht. Habe mir jetzt deinen originalen Post noch nicht zu Gemüte geführt, was damit gehen könnte...
Beispiel
https://thomas-leister.de/dlna-ssdp-ueber-subnetze-hinweg/

Intuitiv wäre ich nach aktuellem Wissensstand auch eher zwischen Vorschlag 2) und 3) unterwegs.

 

[blurrrr]

Ja, ich weiß....

( <- Trostpflaster! )

Wenn Du irgendwas in Richtung VM/Container laufen hast, würde ich erstmal nach so einem webbasierten Ding schauen, ggf. gibt es für die TV-Geräte ja dann auch entsprechende Apps. Irgendwas wird es da 100%ig geben. Falls die TV-Geräte das nicht können, halt Mediaplayer (das Vero-Ding hat damals knapp 100€ gekostet - ist aber - aus meiner Sicht - auch eine längerfristige Investition). Alternativ dazu - und das wäre vermutlich auch der einfachste Weg - werden die entsprechenden Verbraucher einfach mit in das Netz der Syno gehängt und fertig.

Sollte es Dich ganz doll in den Fingern jucken (was wohl mal so war, aber mittlerweile scheint das ja wieder vorbei zu sein ), halt einlesen, verstehen und umsetzen. Das wirst Du aber nicht "mal eben" machen, dafür muss man erstmal unter die Haube schauen und verstehen, wie die Dinge funktionieren (welche Protokolle/Technologien zum Einsatz kommen, wo die Besonderheiten der jeweiligen Dinge liegen, usw.). Ich kann auch durchaus verstehen, wenn man da keine Lust zu hat, in diesem Fall s. "vorheriger Absatz".

 

[Fidibus]

(was wohl mal so war, aber mittlerweile scheint das ja wieder vorbei zu sein

Moin,
der Schein trügt. Es ist einfach nur so schei... viel zu tun und das Familienweihnachten, was sich bei uns abspielt, trägt nicht zur Muße bei .
Zumal auch 3 akute technische Probleme alleine im Haus mich beschäftigen.
Aber hierzu, ich umreiße das Problem einfach noch einmal, da sich im Verlauf doch einiges geändert hat und die alten, verlinkten Threads nicht unbedingt mehr passen.

Da die Netzstruktur auf Grund baulicher Gegebenheiten nicht ganz so einfach erweiterbar ist, ist der Ansatz alles in ein einziges Netz zu stellen zwar legitim, verändert aber dann ein paar Gegebenheiten, die ich gerade nicht wollte.
Im "Heimnetz" befindet sich so ziemlich alles, was auch mit dem Internet reden möchte, und dies auch dürfen soll.
(Hausgeräte, Handies, Notenbuch, TV, AVR...)
Auf dem NAS liegt so ziemlich alles, unter anderem auch das, was im Falle von einem Problem gerade nicht in der ersten Reihe stehen sollte.
Daher steht das NAS in einem eigenen Netz.
Nur der Vollständigkeit halber, alles, was physisch ausser Haus erreichbar ist, steht in einem weiteren Netz.
Bei den Vorläufer-TV's hat der Netzwerkzugriff direkt über Dateiebene funktioniert.
Nach dem Austausch der TV's musste ich feststellen, dass genau das nicht mehr geht.
Da sollte man das doch "einfach" per Stream (DNLA) machen, zumal die Syno damit beworben wurde, einen solchen Server bereit zu stellen.
Nun stehen TV's und NAS über eine Netzwerkgrenze hinweg.
Wir haben zusammen schon eine Menge probiert, aber mit UDP-Broadcast-Relay scheint es nicht zu gehen, warum auch immer. Fehlermeldungen, Mitschnitte waren wenig aufschlussreich.
Da habe ich dann per Synology-App Video-Station die Lösung gefunden - es ging.
Nun kommt das Syno-Update und die Videostation wird nicht mehr unterstützt - daher aktuell wieder das Problem.
Sollte ich das Problem nun netzseitig klären wollen, bliebe eigentlich nur die Option VLAN.
Das zöge wiederum einen Teilumbau des Netzwerkes und Austausch einiger Komponenten nach sich - was mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit andere Probleme erzeugen wird.
Da die Quellen (Syno NAS) mehrere unterschiedliche Räume bedienen soll, ist ein Ansatz a'la Mediacenter ehr nicht zielführend, weil ich dieses dann n Mal benötigen würde.
Mich wundert nur, das aus meiner Sicht ganz simple Anforderungen am "Standard" scheitern....