Stromverbrauch der Hardware zu Hause

frosch2

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Hallo Heimnetzer,

bislang hat es mich geärgert, dass mein Eigenbau-NAS mit einer SSD, drei HDDs mit einen Pentium J5040 24/7 laufen müssen.
Grund dafür war hauptsächlich, dass der kleine Server auch als Ziel meiner Aufnahmen der Dreambox diente und Home Assistant als Docker-Container.
Den Stromverbrauch habe ich (noch) nicht gemessen. Ich schätze ~40 Watt im Leerlauf.
Dann bin ich auf meine nutzlos herumliegende ZOTAC Zbox Nano gestoßen, altes Teil, wenig Power.
Aber ich dachte, versuche es mal.
Also zum testen erstmal eine kleine SSD (heute eine Samsung QVO 2 TB), die auch noch da war, eingebaut.
Nun Ubuntu-Server mit SSH, NFS, SAMBA und Docker installiert.
Ergebnis: Das kleine Ding bewältigt die Aufgaben Aufnahmeziel, in Gegenrichtung Aufnahmen ansehen und Home Assistant hervorragend.
Im Leerlauf liegt die Leistung zwischen 6 und 7 Watt, unter Last auch mal 12 Watt.
Jetzt schalte ich meine 'Kampfmaschine nur noch ein, wenn sie benötigt wird (ecoDMS, Datenablage).

Wie sieht der Stromverbrauch bei Euch so aus?
 
Zu Hause glaubt man mir zwar kein Wort, da unser Verbrauch überdurchschnittlich hoch ist, aber die vorhandene IT zieht dabei relativ wenig, im Schnitt etwa 130W. Gemessen habe ich nur, was 24/7 läuft, in Zeiten wo ein Backup gefahren wird und entsprechend ein weiteres Gerät eingeschaltet ist wird es schonmal dezent mehr. Die Messung beinhaltet dabei ein 4bay QNAP NAS, Firewall, Glasfasermodem, LTE Modem, 1x 48p Switch, 1x 24p Switch, 1x USV sowie zwei Accesspoints samt PoE injektor. Na gut, und den Verbrauch mehrerer Backup- und Test-NAS sowie einer weiteren Firewall.
Manche Geräte wie KVM Switch und Konsole verbinde ich aber auch erst mit dem Netz, wenn ich das Gerät wirklich brauche.

Unterm Strich bin ich ganz zufrieden damit, versuche aber immer wieder etwas einzusparen, so fliegt demnächst zB der WiFi Adapter aus meinen Firewalls, auch wenn sich das kaum bemerkbar machen wird.
 
Ich bin da eher gelassen unterwegs, muss aber auch dazu sagen, dass wir eine Photovoltaikanlage (5,4kWp) und eine 5kWh Batterie im Einsatz haben. Aktuell laufen bei mir im 24/7 Dienst:

  • 2x NAS
  • 1x Server (ITX Platine)
  • 1x Rpi 4b
  • 1x Rpi 3b
  • 1x Firewall
  • 1x 24 Port Switch
  • 1x 8 Port Switch

Wir wohnen in einem recht neuen Haus (gebaut 2017), als Heizung kommt bei uns eine Luft-Wasserwärmepumpe mit integrierter Lüftung zum Einsatz. Je nach dem wie oft die Sonne scheint haben wir einen Stromverbrauch von ca. 3500kWh bis 4500kWh pro Jahr. Und ja Strom ist unser einziger Energieträger. :) Wenn ich nochmal bauen würde, würde ich die PV und die Batterie größer wählen ;)
 
Sehr interessantes Thema.

Ich bin auch sehr bedacht darauf, nicht unnötig Strom zu verbrauchen. Leider klappt das nicht immer und überall und in letzter Zeit artet das mit den Verbrauchern auch ein wenig aus. Grade mein Sohn hat sich in den letzten Jahren zu einem wahren Stromvernichter entwickelt. 1 Haupt-PC, ein Server-PC ( also ebenfalls ein „normaler“ Desktop PC), zwei Monitore, ein NAS, ein NUC, ein RasPi, 4 oder 5 LED Panels die mit Arduinos und/oder ESP‘s betreiben werden.

Dann kommt noch die Fritzbox, FritzRepeater, APU Board, Access Point, Ich glaub 5 Switche, davon 3 Managed, 2 NAS, 1 RasPi, Laptop und der ganze andere Krempel wie Multischalter für die SAT Anlage, Überwachungskamera, von den ganzen Akku betriebenen Geräten ganz abgesehen wie Tablett, Smartphone. Auch das Homeoffice meiner Frau schlägt schon mit 2 Monitore, einem Drucker und einem Laptop zu Buche. Da kommt echt was zusammen.

Unser Verbrauch beläuft sich mittlerweile auf ca. 4500 bis 5000 kWh. Ich habe eine Zeit lang auch versucht, das alles ein wenig einzudämmen. Aber du steckst ein Gerät aus, drehst dich rum und schwups sind zwei neue Geräte eingesteckt. Seit Beginn der Pandemie ist das irgendwie ausgeufert und ich bekomm da grad die Kurve nicht. Langfristig muss sich daran aber was ändern. Ich weiß nur noch nicht, wo ich anfangen soll. Schlimm, schlimm, schlimm…
 
Ich weiß nur noch nicht, wo ich anfangen soll.
Jo, Problem Nummer eins und auch noch das größte!
Ich hatte mal begonnen so viele Geräte wie möglich mit so einem Stecker-Messgerät zu messen.
Das zeigt schonmal sehr viel auf, was man gar nicht vermutet. Standby-Strom schön und gut, auf den werde ich grundsätzlich auch nicht verzichten, da ein ständiges, völliges Abschalten mancher Geräte zu Defekten oder Konfigurationsverlust führt. Was ich aber nie gedacht hätte:
Unsere 2 Waschmaschinen und der Trockner (gute Geräte ab Bj. 2010) ziehen jeweils 7 bis 15W im Standby. Das ist schon echt übel.
Auch ganz klar: zwei fette Kühl-/Gefrierkombinationen (Küche und Garage) sowie ein Gefrierschrank im Vorratsraum schlucken auch drastisch viel.
Was es zieht wenn einfach nur TV geschaut wird habe ich mich nicht getraut zu prüfen, aus Angst dass ich dann auf meinen AV Receiver verzichten muss :D
Ebenfalls klar: Die Garage (hier sowas wie das zweite Wohnzimmer) wird elektrisch geheizt, hier stoße ich natürlich auf taube Ohren wenn ich sage dass man lieber manchmal frieren sollte. Das zu messen ist aber nicht so einfach, da der Heizlüfter über Dreiphasenwechselstrom läuft und zudem natürlich getaktet ist.
Alles in Allem ist mir unser Verbrauch trotzdem noch ein Rätsel dem ich weiter auf den Grund gehen muss.
 
Unser Verbrauch beläuft sich mittlerweile auf ca. 4500 bis 5000 kWh. Ich habe eine Zeit lang auch versucht, das alles ein wenig einzudämmen. Aber du steckst ein Gerät aus, drehst dich rum und schwups sind zwei neue Geräte eingesteckt. Seit Beginn der Pandemie ist das irgendwie ausgeufert und ich bekomm da grad die Kurve nicht. Langfristig muss sich daran aber was ändern. Ich weiß nur noch nicht, wo ich anfangen soll. Schlimm, schlimm, schlimm…

Ich vermute Du hast ein Haus und eine Familie mit x Personen. Ich bin Single und verbrauche ca. 5.800 kWh pro Jahr in einer 75 m² Wohnung... nein, kein Haus.
 
@tiermutter
Ich war mal ziemlich gut drin im Thema Energie sparen. Habe damals alles auf LED Beleuchtung umgestellt, mir zwei FritzDECT 200 Steckdosen gekauft um den Stromverbrauch verschiedener Geräte zu messen und bei zu hohen Verbrauch gegen eine Alternative einzutauschen. Ich hab es sogar so weit getrieben, das ich in meine DS115 eine SSD eingebaut hatte um diese 24/7 laufen zu lassen. Dabei kam ich dann auf ca. 7 Watt. Auch mussten wir uns irgendwann eine neue Spülmaschine kaufen wo ich ebenfalls auf den Verbrauch geachtet habe. Unseren Kühlschrank und Gefrierschrank haben wir damals durch ein Kombigerät - ich nenne ihn immer liebevoll „begehbarer Kühlschrank“ - ersetzt. Alles im Allem lag Ich zwischen 2013 und 2018 immer so zwischen 3500 bis 4000 kWh. Nun liege ich wieder bei 4500 bis 5000 kWh… sehr ärgerlich.

@Barungar
Jepp. Wir sind hier zu dritt. Mein Sohn ist mittlerweile 15 und schickt sich an, Informatik strudieren zu wollen. Dementsprechend sind auch seine Interessen und er probiert wirklich viel aus. Angefangen von PC über RasPi bis zu Arduion ist alles dabei. Dann bastelt er auch gerne mit Dingen, die unser 3D-Drucker ausspuckt und verlötet irgendwelche Platinen oder LED zusammen. Ich finde das echt klasse, habe ich doch selber großen Spaß daran im dabei zuzusehen und selber mitzuwirken. Das kostet dann aber auch viereckig Strom, weil er z.B. einen MineCraft Server betreibt und der NUC dabei immer schaut, ob der Server auch wirklich online ist.

5800 kWh ist als Single aber auch nicht schlecht. Ein Arbeitskollege von mir kommt aber auch auf solche Werte. Der sagt sich z.B. das es ihn immer nerft, dem PC beim booten zuzuschauen, also lässt er ihn einfach an. Und das ist ein Gamer wie er im Buche geht, wo das Netzteil schon anfängt Plasma zu erzeugen, weil die Grafikkarten so viel Strom ziehen.

Nichts desto trotz habe ich mir auf die Fahnen geschrieben, wieder unter 4000 kWh zu kommen. Aktuell wäre es wohl das einfachste, meinen Sohn zu überreden, auszuziehen 🤣 … aber das wäre mit 15 doch ein wenig unfair. Ich hab ihn aber dazu überredet bekommen,seinen Server-PC nicht mehr 24/7 laufen zu lassen, sondern nur noch abends und am WE. Der Anfang ist also gemacht… und der Weg bekanntlich das Ziel.
 
Habe damals alles auf LED Beleuchtung umgestellt
Was das angeht sind wir gerade dabei vieles wieder abzurüsten und wieder zurück auf konventionelle Glühlampen zu gehen. Mit LED habe ich ständig irgendwelche Zimperchen, sei es die Problematik, dass beleuchtete oder Kontroll-Schalter dafür sorgen dass die LED mitleuchten oder dass das Dimmen selbst von dimmbaren LED nicht immer zum gewünschten Effekt führt. Außerdem finde ich selbst warmweiße LED unangenehm. Der Mensch braucht Infrarot im Licht und nicht so nen künstlichen Mist.
2013 und 2018 immer so zwischen 3500 bis 4000 kWh. Nun liege ich wieder bei 4500 bis 5000 kWh…
Na, dann haben sich Deine Maßnahmen ja rentiert ;) :D

Gerade das Neuanschaffen muss ja auch kalkuliert werden. Haben wir gerade erst für den (für einen) Kühlschrank gemacht... Wenn man sich ein effektiveres Gerät holt dauert es in unserem Fall bis zu 12 Jahre, bis sich das rentiert. Der Erlös durch den Verkauf des alten Kühlschranks (der eigentlich noch recht jung ist) ist dabei nicht berücksichtigt.

Ich bin jedenfalls gespannt, wo die Reise hinführt. Zumindest muss ich mich gar nicht sooo schlecht fühlen, wenn ich euren Verbrauch sehe...
 
Wenn es nach meiner Frau geht, dann hätten wir wohl heute überall noch 60 Watt Glühbirnen, da sie die Farben der LED-Beleuchtung, egal ob Kaltweiß oder Warmweiß nicht mag. Für ihre Leselampe haben wir daher noch einen kleinen Vorrat an Glühbirnen im Schrank liegen. Wenn ich aber bedenke, das wir beim Einzug in unsere Haus 2006 so gut wie jeden Raum mit 50 Watt Halogenstrahlern ausgestattet hatten und an der Decke dann nicht nur ein, sondern i.d.R. 3 oder 4 dieser Strahler eingesetzt waen, dann hattest du beim einschalten der z.B. Küchenbeleuchtung gleich mal 200 Watt am Start. Mit LED sind das jetzt nur noch rund 20 Watt. Das macht sich in Summe also schon bemerkbar. Aber ja...

...das alles muß sich auch rechnen und ich habe sicherlich kein Gerät einfach so entsorgt, weil es zu viel Strom verbraucht hat um es gegen ein neues zu ersetzten. Bei den LED's war das vielleicht anders. Da habe ich einmalig vielleicht 200 Euro ausgegeben und gut war. Mittlerweile hat sich das mehrfach ausgezahlt. Dinge wie Kühlschrank, Gefrierschrank, Spülmaschine, Waschmaschine etc. werden auch nur dann erneuert, wenn es nötig ist bzw. die Sachen kaputt bzw. nicht mehr reparabel waren.

Andere Dinge wie... ich kauf mir einen RasPi, damit die DS115 nicht mehr 24/7 laufen muss oder ich bau aus meiner DS218+ eine HDD aus damit auch hier 4-5 Watt weniger durch die HDD verbrate, sind mehr so Spielkram und macht übers Jahr gerechnet auch nicht wirklich viel Unterschied. Hier macht es dann eher die Masse an Geräten. Duruch den Einzug der pfSense auf einem APU-Board kamen dann aber gleich mehrere Geräte hinzu, wie z.B. zwei Management-Switches sowie zwei unmanaged Switche und einem Multi-SSID WLAN-Accesspoint. Die laufen jetzt auch alle 24/7. Jedes Gerät für sich wirft dabei irgendwas ziwschen 3 und 12 Watt ab, in Summe kommt dann aber doch wieder was zusammen.

Ich bin jedenfalls gespannt, wo die Reise hinführt. Zumindest muss ich mich gar nicht sooo schlecht fühlen, wenn ich euren Verbrauch sehe...
Ich bin auch gespannt, wo die Reise hingeht, grade in Anbetracht der neusten Ereignisse. Die Energiekosten werden definitv weiter steigen und man tut gut daran, seinen CO2-Fußabdruck zu verkleinern, nicht nur der Umwelt zuliebe, sondern auch seinem Geldbeutel zu liebe.
 
Mit LED sind das jetzt nur noch rund 20 Watt. Das macht sich in Summe also schon bemerkbar.
Keine Frage... wir wollen auch nicht alle LED verbannen. Auf Fluren und in der Küche sowie in der Garage (150cm Röhren) werden wir so gut es geht auf LED verbleiben, in den Wohnräumen allerdings nicht. Ich habe übrigens kürzlich erst für knapp 100€ "retro" Glühlampen in China gekauft... also die mit dem schön gewickelten Faden. :)

Wo wir noch einsparen können, ohne zu große Komfortverluste einzugehen weiß ich noch nicht, bei meiner IT habe ich schon so einiges getan, da wüsste ich nicht, was ich noch Nennenswertes rausholen kann.
 
Wo wir noch einsparen können, ohne zu große Komfortverluste einzugehen weiß ich noch nicht, bei meiner IT habe ich schon so einiges getan, da wüsste ich nicht, was ich noch Nennenswertes rausholen kann.
:unsure: … stimmt. Ich finde auch das du dein IT-Portfolio bereits auf ein Minimum beschränkt hast. Viel mehr geht da wohl wirklich nicht mehr [ /IRONIE-OFF ] … oder wie seht ihr das *klick* :ROFLMAO:
 
Heyhey, jetzt mal nicht so voreilig 🙃
Ein paar Geräte sind doch nur bei Bedarf mit der Steckdose verbunden und andere wiederum habe ich durch stromsparende Modelle ersetzt. Selbst der Raspi ist mittlerweile außer Betrieb. Da geht wirklich nicht mehr viel 🤥

Ich habe sogar durch optimale Positionierung der APs dafür gesorgt, dass wir ziemlich gut mit 2 statt 3 AP zurechtkommen. Also ehrlich... Ich habe echt alles gegeben.
 
Hier ist der Stromverbrauch im letzten Jahr bei 5400kWh gewesen, davor war er bei 4624kWh und davor bei 3673kWh (da war es auch in etwas die Jahre davor). Als wir das Haus bezogen hatten, lagen wir auch schon einmal bei 4600kWh. Durch LED fast überall ist das wieder etwas gesunken. Gut es sind noch zwei Bewohner dazugekommen, die jetzt mit 14 und 12 noch nicht daran denken auszuziehen, aber beide haben ihren Computer und der 14 jährige benutzt ihn ausgiebig zum Spielen.
Seit ca. zwei Jahren steht bei mir neben dem Mac auch noch mein dienstliches Notebook, das sicherlich auch ganz gut zum Verbrauch dazuzählt.
Einen Großverbraucher habe ich gerade verkauft (Mac Pro 2013 10-Core XEON mit 230W Spitzenverbrauch) und ihn durch etwas extrem sparsames ersetzt. Einen Mac mini M1 mit 36W Spitzenverbrauch bei höherer Leistung als der Mac Pro.
Es gibt noch ein QNAP NAS, das mit vier 4TB WD Red Platten (die verbrauchen ja noch recht wenig) und zwei M.2 SSD bestückt ist, von dem ich den aktuellen Verbrauch gar nicht kenne. Dann läuft noch ein Pi 4 für Home Assistant, ein Pi 4 für ein paar allgemeine Dinge und deCONZ und ein Pi 4 mit piCorePlayer und Logitech Media Server für die Musikbeschallung. Da läßt sich nicht viel einsparen.
Das Netzwerk besteht aus eine Fritzbox, einem Switch und zwei Repeatern, da läßt sich kaum etwas einsparen.

Die LED bei der Beleuchtung haben echt etwas gebracht, da ein paar Insassen hier eigentlich 24 Stunden das Licht angestellt haben.

Momentan wüßte ich nicht wo noch etwas eingespart werden könnte.
 
Das Problem(aus Herstellersicht) bei den LED Lampen ist leider,die halten zu lange, deswegen werden die meissten Lampen mit "eingebauter Selbstzerstörung" geliefert. Heisst die LED Chips werden durch zu viel Strom gebraten, so das die nur 1-2 Jahre halten.
Gibt diverse youtube Kanäle (z.B. BigClive) die Zeigen wie ein simpler getauschter Widerstand die Lebensdauer exterm steigert (Lichtausbeute sinkt 20-40%)
 
Junge, ihr habt ja einen Verbrauch... Ich beweg mich ja kaum aus dem Haus (berufsbedingt, ansonsten würde ich halt nur irgendwo anders vor dem Rechner sitzen), 2 Arbeitsplätze hier, welche auch gut 12+ Stunden am Tag in Betrieb sind, 2 NAS, dazu noch einiges via PoE (Telefone, Accesspoints, Cams), gern wird auch mal vergessen einen Rechner auszuschalten und die letzte Abrechnung sagt was von 3200kWh... da kann ich meine Hände ja doch ganz getrost in Unschuld baden... 😇😁
 
Moinsen,
Hier liegen wir beim Stromverbrauch bei 2200 kwh jährlich.
2 Leute, 3 PC, 2 NAS, 2 AP, 2 Router, 3 switche...Und eben dann das IoTGeräte Krempel (TV, Spielekonsole, Raspberry mit home assistant). Dazu eben der restliche Haushaltskram, wobei ich seit Jahren auf möglichst sparsame Geräte achte.
Im Haus nur noch (gute) LED...die machen auch warmes Licht und filtern die bösen blauen raus...
Kochen mit Gas.
Leider keine Photovoltaik, da alle bei der Lage des Hauses davon abraten ...

Hier geht es demnächst eher um die Gasverbrauchsoptimierung aka neue Fenster und Haustür...die alten sind jetzt 30 bis 40 Jahre drin...Und da pfeift der Wind schon ordentlich.
 
die vorhandene IT zieht dabei relativ wenig, im Schnitt etwa 130W.
Ich bin grad mal wieder dabei zu messen und checken wo die größten Verbraucher sind... und stelle leider fest, dass die 130W so gar nicht passen.
Ich habe jetzt mal direkt den Stromkreis gemessen, daran hängt allerdings noch die Einbruchmeldeanlage und eine Zutrittskontrolle; dürfte beides aber nicht viel naschen...
Ich messe hier rund 1 Ampere, also gut 230W. Das ist dann doch mal ne andere Liga. Hier muss ich mal genauer forschen, die USV Ausgänge sind laut USV nur mit etwa 110W belastet.
Hier liegen wir beim Stromverbrauch bei 2200 kwh jährlich.
Krass... so wenig Technik habt ihr ja auch nicht... aber kochen macht sicherlich viel aus.
 
🤭Ihr seid ja alle sehr sparsam....

Mein Energielieferant hat mir schon einen Großverbrauchertarif angeboten und im Umspannwerk hängt ein Foto von mir: "Kunde des Jahres" ;)

Nein Spaß beiseite..
Die elektrische Grundlast im Haus liegt bei ca. 600W (Netzwerktechnik, ein PC, NAS, Router, WLAN-APs, etc. die 24/7 laufen, Kühl- und Gefrierschrank, Heizung (ohne Strom wird's schnell kalt) und ein paar kleine Geräte, die dauerhaft (und/oder aus Bequemlichkeit) ein bisschen Strom verbrauchen (Telefone. Ladegeräte, Wecker etc...)

Habe mich vor einem Jahr mal intensiv auf die Suche nach den kleinen Stromfressern gemacht und konnte durch konsequentes "Wandwarzenentfernen" (also nicht mehr genutzte Netzteile und Geräte) die Grundlast mehr halbieren um auf den o.a. Wert zu kommen.

Bei den stetig steigenden Energiepreisen hat sich die gezielte Suche echt gelohnt.

Ich schätze, wenn die "schöne" Homeofficezeit wieder endet, wird der Verbrauch nochmal deutlich sinken!
Nur bei den aktuellen Spritpreisen dürfte die Rechnung deutlich ins Minus tendieren, wenn der Weg zum Büro wieder Routine wird 😭
 

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