ssh unter Windows ganz ohne putty

duke-f

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Hab' die Tage ganz stolz mein nagelneues Notebook angefangen einzurichten - zuletzt dann doch gleich mit Windows 11. Diesmal will ich wieder erst mal anfangen, soviel wie möglich und sinnvoll erst mal mit Bordmitteln zu machen und nicht gleich alles voll zu müllen. Naja sehr schnell kam dann der Bedarf, per Konsole auf die Raspies und das NAS zu kommen. Da kam mir der Gedanke, dass vielleicht auch Windows diesbezüglich vielleicht sein meinen letzten Versuchen vor zig Jahren in dieser Richtung weiter gegangen sein könnte - und tatsächlich: ssh geht direkt aus der Eingabeaufforderung, auch schon unter aktuellem Windows 10.
 
Willkommen in der Gegenwart, darf ich Sie ein wenig rumführen? 🤣 (Sorry für den kleinen Wortwitz, aber ich habe heute wieder mal den Schalk im Nacken.) Es geht aber sogar noch besser…wirf mal einen Blick auf WSL! Selber zwar noch nie ausprobiert … 🤔 warum eigentlich nicht 🤔🧐 … klingt aber ziemlich cool!
 
ssh geht direkt aus der Eingabeaufforderung, auch schon unter aktuellem Windows 10
Das ist eigentlich schon ein alter Hut ☺️ puTTY (und viele andere SSH-Clients) bringen eben noch die Speichermöglichkeit der Verbindungen mit sich, weswegen das auch noch immer recht verbreitet ist (ebenso, dass man pro Verbindung auch die entsprechenden Keys hinterlegen kann). Für "mal eben kurz" eignet sich das aber sicherlich schon 🙃
 
@Tommes
Eigentlich ging es mir um "Lösungen mit Bormitteln". Dass es da vieles gibt ist schon klar. Meist liest man als erstes aber, wenn jemand auf die Konsole seines NAS verwiesen wird, er solle putty nutzen. WSL kenne ich - war eine der letzten Aktionen auf dem alten Notebook. Damals noch Windows 10. Leider kam ich dort nicht zum eigentlichen Ziel, nämlich auf dem Notebook unter Windows auf ein mittels Linux formatiertes externes Laufwerk zu kommen. Dazu bedarf es offensichtlich Windows 11 - wird also hier auf den neuen Notebook mal ein weiteres Unterfangen - Du siehst, eigentlich bin ich trotz mittlerweile fortgeschrittenem Alter ganz gut in der Gegenwart angekommen.
@blurrrr
Wahrscheinlich ein genauso alter Hut wie Cockpit für Linux? Auf dem alten Notebook nutzte ich immer gerne Xming zusammen mit (beispielsweise) putty, um auch das Display exportieren zu können - wie damals an den Unix-Maschinen und Windows 3.11. Ist auch nicht wirklich das neueste, was es gibt, aber auf einem 12 Jahre alten Notebook zieht man halt so einiges mit sich mit.

Ich erwähne sowas halt gerne hier weil ich mir vorstellen kann, dass es mal jemanden vielleicht helfen könnte.
 
Ja, Cockpit ist auch schon etwas älter. Xming ist dagegen aber dann mal so richtig alt 😁
aber auf einem 12 Jahre alten Notebook zieht man halt so einiges mit sich mit.
Ja, da kann ich auch ein Lied von singen 😅
Ich erwähne sowas halt gerne hier weil ich mir vorstellen kann, dass es mal jemanden vielleicht helfen könnte.
Dagegen spricht ja auch nix, ganz im Gegenteil! (y)😊
 
Ich nutze auf meinem Windows 11 pro... sowohl WSL (Windows Subsystem for Linux) als auch WSA (Windows Subsystem for Android).
In meinem WSL werkelt ein Ubuntu LTS 20.04 mit diveren Tools und in meinem WSA habe ich diverse Apps, die mir am Handy schon gut gefallen haben installiert.
So kann ich, wenn ich am PC bin z.B. direkt einige Apps nutzen, ohne mein Smartphone auspacken zu müssen.

Klappt für meinen Geschmack beides recht easy.

WSL kann man direkt aus den Funktionen hinzufügen und dem Windows Store (fertiges Ubuntu Images) installieren.
WSA ist da etwas hakeliger, da das bisher nur in den USA freigegeben ist; da muss man etwas manueller rangehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eigentlich ging es mir um "Lösungen mit Bormitteln". Dass es da vieles gibt ist schon klar. Meist liest man als erstes aber, wenn jemand auf die Konsole seines NAS verwiesen wird, er solle putty nutzen.
Naja, PuTTY gilt halt als so eine Art Quasi-Standard unter Windows, ist einfach zu bedienen und verfügt über eine GUI. Und trotz das ich mich gerne in BASH austobe, bin ich halt mit Windows groß geworden - weshalb ich mit meinen 50 Jahren auch nicht mehr der Jüngste bin ;). Ich arbeite halt liebend gerne mit GUI's wie PuTTY, WinSCP oder dem Notepad++ um meinen Spieltrieb auszuleben. Der Spruch mit der Gegenwart von mir sollte ja nur darauf abzielen, das es die Möglichkeit, über die Eingabeaufforderung, die Windows PowerShell oder WSL eine SSH-Verbindung aufzubauen, schon länger gibt. Ich wollte dich damit in keinster Weise persönlich angreifen.

puTTY (und viele andere SSH-Clients) bringen eben noch die Speichermöglichkeit der Verbindungen mit sich [...] (ebenso, dass man pro Verbindung auch die entsprechenden Keys hinterlegen kann)
Naja, man könnte sich die Key's für eine Public-Key-Authentifizierung auch im Ordner ~/.ssh ablegen, dann bräuchte man je nachdem auch gar kein Passwort mehr eingeben. Aber wie gesagt... ich mag halt diese klickibunti-Welt und daher habe ich die Public-Key's in PuTTY hinterlegt.
 

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