Solarproduktion und Einspeisung mit Shelly erfassen

Die Rechnung für was genau?
Dann würde mir das Energiedashboard ja genau das anzeigen:
Auf einer Phase wurde eingekauft und auf zwei Phasen wurde "verkauft"... Oder an welcher Stelle gibt es dann Komplikationen?
 
Die Momentanwerte werden richtig dargestellt. Was ist mit dem gesamt Tageswert? Der wird doch falsch berechnet.
 
Oder ist damit "Netz gesamt" von letzten Screenshot gemeint? Hier geht die Rechnung ja auf: 2,49 + 6,05 + 1,54 = 10,08 importiert - 0,04 exportiert = 10,04 eingekauft
 
Wo finde ich den gesamt Tageswert?
Das kann ich dir nicht sagen, ich habe mein Shelly nicht in HA integriert, weil ich es nicht brauche. In der Shelly APP kannst du die letzten 24 Stunden oder den Tag auswählen. Die Werte, die dort angezeigt werden, sind völlig daneben, wenn man sie mit den Werten des Wechselrichters oder des Zählers vergleicht.
 
Ok, das wiederum nutze ich nicht... Dann heißt es wohl abwarten bis es soweit ist und tatsächlich mal etwas mehr eingespeist wird, damit man anhand der Werte klar verfolgen kann ob und was wo nicht passt :)
 
Also bisher sieht es so aus, wie erwartet. Im Moment des Einschaltens vom Balkonkraftwerk ist die aus dem Netzu aufgenommene Leistung sowie der Strom auf der Phase entsprechend gesunken.
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Eingespeist wird noch nicht, momentan ist es regnerisch und bedeckt. Hier muss ich noch etwas abwarten, ebenso bis die Daten im Energiedashboard auftauchen...
 
Danke für die info. Ich arbeite die ganze zeit auch nur mit den zusammengerechneten werte "netz-import" und "netz-export" im energie dashboard. Das ist auch ziemlich genau, reicht eigentlich aus. Man kann ja im verlauf alle entitäten anzeigen lassen, das wird aber nur hoch summiert. Wenn ich das so wie du ändere, kann ich mir jede phase im vergleich täglich anzeigen lassen. Da fragt man sich wirklich, warum im netz überall die summenberechnung angepriesen wird.
Ich hab mehrere bkw Wechselrichter, alle sind einzeln im energie dashboard. Da ist schon ganz schön viel drin. Dafür wäre ein zweites energie dashboard gut, dass man eines hätte, in dem alle bkw getrennt angezeigt werden und im haupt energie dashboard dann die summe aller bkw.
Klar, geht alles, wenn man mit grafana oder ähnlichen tools arbeitet. Da habe ich aber zu viele andere sachen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jo, mal abwarten ob sich hier noch ein Nachteil ergibt... das Energiedashboard von gestern sieht übrigens so aus, aber ich denke mal, dass es erst nochmal entscheidend wird, wenn mal eingespeist wird...

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Die Anzeige "aus dem Netz verbraucht" scheint nicht zu stimmen, das ist aber ein Anzeigeproblem (es waren 11,23kWh und die passen da nicht rein...

Was ich jetzt schon weiß:
Der vom Shelly gemessene (Schein-)Strom wird nicht stimmen, wenn eingespeist wird, da der eingespeiste Strom hier addiert wird.
Das ist für mich aber kein Problem, dann habe ich immerhin den Gesamtstrom der genutzt wird...
 
Danke für die info. Ich arbeite die ganze zeit auch nur mit den zusammengerechneten werte "netz-import" und "netz-export" im energie dashboard. Das ist auch ziemlich genau, reicht eigentlich aus. Man kann ja im verlauf alle entitäten anzeigen lassen, das wird aber nur hoch summiert. Wenn ich das so wie du ändere, kann ich mir jede phase im vergleich täglich anzeigen lassen. Da fragt man sich wirklich, warum im netz überall die summenberechnung angepriesen wird.
Hmmm, ich frage mich, welchen Vorteil es mir bringen würde, alle 3 Phasen einzeln aufzuzeigen.
Mich Interessiert ja eher, was hat die PV geliefert, bei mir eh nur auf einer Phase.
Wieviel wurde aus dem Netz bezogen, alle 3 Phasen, weil das muß ich bezahlen.
Welchen Vorteil hat es deiner Meinung nach, alle 3 Phasen einzeln anzuzeigen ?

@tiermutter
Das Anzeigeproblem haben, glaube ich, alle, weil das Energie Dashboard da nicht ganz sauber rechnet, vermute ich mal.
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3 kWh eingekauft. 0,5 kWh von der PV, 0,7 kWh aus dem Batteriespeicher. Sollten dann eigentlich einen Hausverbrauch von 4,2 kWh ergeben.

Was das weitere Energie Dashboard angeht. Man kann sich ja eines basteln. So ein Energy Flow Card Teil gibt es bei HACS.
Balkengrafiken Anzeigen sollte ja mit hilfe von InfluxDB nicht das Problem sein. Müßte man mal suchen, was es da als Anzeige zu finden gibt.
Mehr ist es ja eigentlich nicht.
Die Frage ist das doch eher, was stellt ihr euch den vor, was auf dem Energie Dashboard noch angezeigt werden sollte ?
Ich habe bei mir auf dem HOME Dashboard Gauges (Pegel) für die wichtigsten Dinge. Klimaanlage, PV, Gesamtverbrauch laut SmartMeter. Dann habe ich noch ein Dashboard, wo alle Meßsteckdosen angezeigt werden. PC's, Kühlschrank, NAS, Router, Fernseher usw.
Das Verschafft einem schon einen guten Überblick, wer gerade wieviel Strom verbraucht.

Also, was stellt ihr euch vor, was auf einem zusätzlichen Energie Dashboard den noch angezeigt werden sollte ?
 
Ich habe einzeln nur 2 split klimaanlagen , die erfassen ihren verbrauch selbst. Das aber auch nicht richtig, die machen ne art hochrechnung, der kwh wert muss nicht unbedingt stimmen. Sonst habe ich überhaupt keine einzelnen erfassungen. Die erfassung der drei einzelnen phasen gehört in die spielerei Schublade. Unbedingt nötig ist das nicht. Aber wenns nicht viel Aufwand ist kann man das doch machen. Die zusammen gerechneten werte kwh_rein und kwh_raus verliere ich ja nicht. Ich habe jetzt 4 wechselrichter, deren ertrag ich einzeln im energie dashboard habe. Das ist schon eine bunte sache, schwer was einzelnes sauber zu erkennen. Da muss ich auf verlauf ausweichen, wenn ich einzeln was genau sehen will. Das energie Dashboard gibt mir einen sehr guten gesamtüberblick.

Ich brauche auch keine einzelne erfassung der geräte. Die grossverbraucher kann ich schön sehen, wenn ich im verlauf die einzelnen phasen anzeigen lasse.

Mein stromzähler ist seit 01. Januar kaum vorwärts gegangen, ich hab mittlerweile 9 kwp auf dem dach. Mal sehen was passiert, wenn im herbst nicht mehr so viel solarstrom erzeugt wird, ich aber wegen heizen mit split klimaanlagen mehr strom verbrauche.
 
Welchen Vorteil hat es deiner Meinung nach, alle 3 Phasen einzeln anzuzeigen ?
Bei mir zumindest ist das so gewachsen... Hatte das initial mal so eingerichtet und mich daran gewöhnt.
Also, was stellt ihr euch vor, was auf einem zusätzlichen Energie Dashboard den noch angezeigt werden sollte ?
In meinem Fall wären es die alten Daten gewesen, sofern ich diese nicht weiter hätte nutzen können, was ja aber nun offensichtlich der Fall ist. Entsprechend hätte ich nun keinen Bedarf mehr an einem "aktuellen" und einem "alten" dashboard.

Bei mir sieht es mit Einspeisung nun so aus (momentan leider nur mobil unterwegs)

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Passt aus meiner Sicht also bestens.. Einspeisung erfolgt nur auf Phase 2.
 
Dann legen wir das Thema "2. Energie Dashboard" mal wieder auf Seite. :D
Ich kenne das auch. Als man mit HA angefangen hatte, mußte man alles und jeden Einbinden und zur Anzeige bringen. Je mehr, desto besser.
Im laufe der Zeit hat sich dann aber gezeigt, das man nur manches davon wirklich verwendet. So einiges habe ich später auch wieder gelöscht, weil zu selten genutzt.

Was die 3 Phasen betrifft. Klar, wenn das so gewachsen ist und das Energie Dashboard damit kein Problem hat, ist doch klasse. Überlege ich gerade, ob das für mich auch Sinn machen würde. Wobei ich eigentlich nicht drauf schaue, auf welcher Phase gerade was los ist.

Das mit dr Verbrauchserfassung bei den Klimageräten kenn ich auch. Taugt nix. Deswegen hatte ich damals beim Einbau gleich eine AVM Steckdose dazwischen geschaltet. So kann ich den tatsächlichen Verbrauch erfassen und zur Not auch mal das ganze Gerät ausschalten.
Tipp von mir. Ich heize ja im Winter auch mit den Teilen. Mehrverbrauch aktuell um die 3000 kWh, wird aber nächstes Jahr eher 4000 bis 5000 kWh sein.
Ja, ich höre schon den Aufschrei bis hier her. :D
Rechenbeispiel: 5000 kWh Strom bei 0.30 Cent je kWh = 1.500 € ist aber Heizen im Winter und Kühlen im Sommer.
Letzten Winter habe ich ca. 1000 kWh in die Klima laufen lassen, das Jahr davor ca. 1870 kWh. Dafür letzten Jahr aber auch etwas mehr Gas verbraucht. Ich suche da noch das optimale, mit Gas nur minimal heizen und den rest mit Klima oben drauf.
5000 kWh Strom wären ungefähr. 15.000 kWh Gas. Ich zahle gerade ca. 9 Cent je kWh Gas, also 1350 €
So groß ist der Unterschied Gas zu Strom also gar nicht. War mal mehr, als Gas noch richtig teuer war.
Aber der Komfortgewinn ist schon enorm. Einschalten und es wird warm. Nicht wie bei ner Gasheizung hochdrehen und 2 Stunden warten. :D
 
Ich muss meine öl zentralheizung laufen lassen, damit wird auch eine kleine einliegerwohnung versorgt. Ich hab an meiner heizungs umwälzpume jetzt auch ein esp relais dazwischen, kann meine wohnung separat "einschalten".

Seit paar wochen habe ich noch 8 Solarpanel installiert, zum preis von 67 Euro je 445 W Modul. Die dinger sind nur zum heizen von oktober bis April. Sinniger weise habe ich 2 Panel parallel an einen mppt eingang des hoymiles hms 2000 geklemmt. So habe ich nur ein wechselrichter für die 8 Panel benötigt.von oktober bis April werden trotzdem alle 8 Panel ihre erzeute leistung einspeisen.
Wegen der split klimaanlagen werde ich meine heizkörper wenig zuschalten. Ziel ist es, die ölheizung überhaupt nicht mehr (meine wohnung) zum heizen zu nutzen. Wenn das gut klappt, kann die einliegerwohnung geändert werden. Der Ertrag der PV Anlage wird nicht ausreichen, ich kaufe den restlich benötigten Strom. Das kommt günstiger als öl zu kaufen.
Ich bin sehr gespannt, wie viel öl in der nächsten heizsaison verbraucht wird.

Auf die genau Auswertung des Verbrauches der Klimaanlagen verzichte ich. Ich hab ja nen daumenwert, der reicht mir. Mit einer genauen Auswertung wird nicht weniger strom von der klimaanlage verbraucht, auch nicht wenn der genaue verbrauch niediger als der daumenwert ist. Da ich schon ne sehr gute Auswertung habe, wie viel strom letzte heizperiode verbraucht habe, kann ich gut berechnen, was die klimaanlagen verbraucht haben.

Die Auswertung der einzelnen Phasen im energie Dashboard halte ich für einiges besser als meine riemann entitäten. Weil ich so, wenn ich will, die phasen einzeln sehen kann. Auch so könnte ich mir den genauen verbrauch der klimaanlagen her leiten. Ich kann auch mal son steckdosen leistungsmesser rein schalten, danach den faktor ermitteln, realer verbrauch zu dem was daikin ausgibt. Den faktor könnteich dann in home assistant einarbeiten.

Ich habe noch zu viele offene hardware sachen, die programmierung in home assistant hat keine hohe priorität. Das ist was für den winter, wenn es draussen dunkel und kalt ist.
 
Ich muss meine öl zentralheizung laufen lassen, damit wird auch eine kleine einliegerwohnung versorgt. Ich hab an meiner heizungs umwälzpume jetzt auch ein esp relais dazwischen, kann meine wohnung separat "einschalten".
Hätte ich bei mir auch gerne, aber ich trau mich noch nicht, am Heizkreis selbst rum zu basteln. Wenn was schief geht, wirds teuer.
Aber ich habe ja jetzt eine OpenTherm Steuerung dran und kann darüber wohl auch, wenn ich das richtig sehe, steuern, wann die Heizung überhaupt laufen soll.
Bin mal gespannt, wie sich das kommenden Winter entwickelt.
Seit paar wochen habe ich noch 8 Solarpanel installiert, zum preis von 67 Euro je 445 W Modul. Die dinger sind nur zum heizen von oktober bis April. Sinniger weise habe ich 2 Panel parallel an einen mppt eingang des hoymiles hms 2000 geklemmt. So habe ich nur ein wechselrichter für die 8 Panel benötigt.von oktober bis April werden trotzdem alle 8 Panel ihre erzeute leistung einspeisen.
Super Sache. Würde ich auch gerne noch machen. Problem bei mir ist, nicht genug Dachfläche. Und das Garagendach, wo ich bishr meine Module habe liegt abends und ganz besonders im Winter schnell im Schatten.
Ich habe aber auch an meiner PV eine AVM Steckdose und kann so ja sehen, wieviel Strom ich im letzten Winter bekommen habe.
09.23 - 134,15
10.23 - 64,34
11.23 - 23,94
12.23 - 13,20
01.24 - 17,27
02.24 - 31,96
03.24 - 84,15
04.24 - 112,27
Insgesamt 481,28 kWh. Eingespart habe ich damit knapp 145,00 €. Und da liegt mein Problem. Es rechnet sich nicht, noch mehr Module aufs Dach zu machen. Im Winter liefern die nicht genug für die Heizung, im Sommer weiß ich nicht, wohin mit dem ganzen Strom. :D
Aber ja, das Thema haben wir zwei ja schon mal gehabt. Es ist für später eine Art Vorsorge. Strom und Gas, das ich nicht kaufen muß, ist quasi eine zusätzliche Rente.
Heißt, ich schaue auch, das ich noch ein paar Module zusätzlich dran mache, auch wie Du mit einem 2000 Watt Wechselrichter. Aber ich kann das nicht aufs Garagendach machen, da liegt nur eine Phase und der kann und will ich keine 3000 Watt Dauerleistung aufbürden.
Wegen der split klimaanlagen werde ich meine heizkörper wenig zuschalten. Ziel ist es, die ölheizung überhaupt nicht mehr (meine wohnung) zum heizen zu nutzen. Wenn das gut klappt, kann die einliegerwohnung geändert werden. Der Ertrag der PV Anlage wird nicht ausreichen, ich kaufe den restlich benötigten Strom. Das kommt günstiger als öl zu kaufen.
Genau so denke ich das auch. Problem ist nur, wenn die Temperaturen draußen unter 5 Grad gehen. Dann tut sich die Klimaanlage recht schwer, die nötige Wärme ins Haus zu bekommen. Das sind dann die Tage, wo ich halt die Gasheizung wieder was höher drehen muß.
Aber wie schon mal gesagt, da den richtigen Mittelweg finden dauert ein wenig.
Die Auswertung der einzelnen Phasen im energie Dashboard halte ich für einiges besser als meine riemann entitäten. Weil ich so, wenn ich will, die phasen einzeln sehen kann.
Einzeln sehen kann ich die auch. Werden ja von meinem SmartMeter erfasst und in HA auch gespeichert, so das ich Rückwirkend immer sehen kann, was auf jeder Phase los war. Einzig fehlt mir der Sinn darin, einzelne Phasen zu betrachten. Liegt vielleicht auch daran, das bei mir die meisten Geräte bzw. Steckdosen mit einer Meßsteckdose versehen sind, anhand ich dann sehen kann, welches Gerät gerade wieviel verbraucht.
Was ich nur zusätzlich zu Dir dann habe, ich habe ja auch Helfer angelegt, die mir den gesamten Tagesverbrauch, Wochenverbrauch, Monatsverbrauch und Jahresverbrauch anzeigen können. Das geht mit dem EnergieDashboard nicht so einfach. Monatsverbrauch geht noch, aber das gesamte Jahr nicht, da muß man dann wieder mit dem Taschenrechner dran.
Aber hey, so oft muß man diesen Wert auch nicht haben.
Oder, wie ich gerade sehe in die Energieverteilung gucken. Da wird einem dann auch der Jahreswert angezeigt.
Ich muß mir das mal genauer ansehen, was sagen mit die Riemann Dinger an Verbrauch im Jahr und was das Energie Dashboard. Wenn da kein großer Unterschied ist, werde ich wohl auch auf Einzelphasen umstellen, weil es das System sicher etwas entlastet, wenn nicht zig Riemann Berechnungen nebst den Helfern laufen müssen.
Ich habe noch zu viele offene hardware sachen, die programmierung in home assistant hat keine hohe priorität. Das ist was für den winter, wenn es draussen dunkel und kalt ist.
Ich weiß genau, was Du meinst. :D
Problem ist nur, ich will meine gesamte Heizung bzw. Wärmeerzeugung ja schon dieses Jahr über HA steuern. Da muß ich aber auch jetzt schon mit anfangen, sonst wird es kalt in der Bude.
Und was das Programmieren angeht, kennst ja. Einfach hier Fragen, da wird schon jemand mit einer passenden Lösung um die Ecke kommen.
 
Hätte ich bei mir auch gerne, aber ich trau mich noch nicht, am Heizkreis selbst rum zu basteln. Wenn was schief geht, wirds teuer.
Es geht ein Kabel an die Umwälzpumpe. Heizung komplett abschalten, kabel durchschneiden und dann die Phase (schwarze oder braune Ader) über ein Relais von ESP laufen lassen. Ich greife auch nicht in die Heizungssteuerung ein. Was soll da schief gehen ? Die Heizungsprogrammierung schaltet wie gewohnt auch mein Umwälzpumpe ein, nur wird das dann über esp gestoppt. Ich habe auch keine Möglichkeit, die Umwälzpumpe separat, also ohne dass die Ölheizung eingeschaltet hat, einzuschalten. Aber das ist auch total unnötig.
Super Sache. Würde ich auch gerne noch machen. Problem bei mir ist, nicht genug Dachfläche. Und das Garagendach, wo ich bishr meine Module habe liegt abends und ganz besonders im Winter schnell im Schatten.
Meine neuen Module sind auf dem Dach des Holzschuppens, der liegt im Winter im Schatten meines Hauses. Ich habe das Ziegeldach komplett entfernt, die Solarpanel direkt auf das Holz geschraubt mit m8 Gewindestangen. Das ging recht gut. Zwischen den Panel ist ottoseal S115, das Solarpaneldach ist dicht.
Es rechnet sich nicht, noch mehr Module aufs Dach zu machen. Im Winter liefern die nicht genug für die Heizung, im Sommer weiß ich nicht, wohin mit dem ganzen Strom. :D
ich hatte schon 4 Panel auf dem Dach des Holzschuppens. von daher weiss ich genau, was die jeden Tag der letzten Heizperiode eingefahren haben. Das habe ich hoch gerechnet auf alle Panel. Bei dem günstigen Preis habe ich in 4 Jahren die Kosten wieder drin. wohlgemerkt den Ertrag der neuen Panel nur von Oktober bis April berücksichtigt.
Genau so denke ich das auch. Problem ist nur, wenn die Temperaturen draußen unter 5 Grad gehen. Dann tut sich die Klimaanlage recht schwer, die nötige Wärme ins Haus zu bekommen. Das sind dann die Tage, wo ich halt die Gasheizung wieder was höher drehen muß.
Aber wie schon mal gesagt, da den richtigen Mittelweg finden dauert ein wenig.
Auch ich werde bei minus aussentemperaturen auf die Ölheizung umschalten, die Klimaanlagen aus lassen. Das sind hoffentlich nicht zu viele Tage. Eigentlich müsste ich das sogar in Home Assistant automatisieren können, dass mein Umwälzpumpe eingeschaltet und die Klimaanlagen ausgeschaltet werden. Da bin ich aber im Augenblick noch zu unerfahren in der programmierung.
Meine Ölheizung wird immer als backup System vorhanden bleiben. Ich zahle dann Kamin kehren und überprüfen. Das ist es mir Wert. Obwohl ich es kommen sehe, dass im Fall des Falls das vorhanden Öl anders verheizt wird als im Haus. Auto. . . . .matisch sozusagen.
Was ich nur zusätzlich zu Dir dann habe, ich habe ja auch Helfer angelegt, die mir den gesamten Tagesverbrauch, Wochenverbrauch, Monatsverbrauch und Jahresverbrauch anzeigen können. Das geht mit dem EnergieDashboard nicht so einfach. Monatsverbrauch geht noch, aber das gesamte Jahr nicht, da muß man dann wieder mit dem Taschenrechner dran.
Ja, das ist mein Problem, die ganze programmierung in Home Assistant. Mit dem was das Energie Dashboard ausgibt kann ich aber schon viel sehen. Am ende ist es auch nicht wichtig, was welches Gerät an welchem Tag zu welcher Stunge genau verbraucht hat.
 
Super Sache. Würde ich auch gerne noch machen. Problem bei mir ist, nicht genug Dachfläche. Und das Garagendach, wo ich bishr meine Module habe liegt abends und ganz besonders im Winter schnell im Schatten.

meine Panel haben im winter auch verschattung vom Haus. Hier die Auswertung/Berechnung
Screenshot (13).png
Im Vergleich zum sommer wird im Winter nicht viel produziert. Aber bei den günstigen Preisen jetzt rechnet sich das trotzdem. Ich schalte die wechselrichter im Augenblich runter, die laufen auf 10 Prozent. Ganz abschalten will ich die nicht, die Solarpanel sollen eine kleine Last versorgen müssen.
Ich rechne das vorher durch, blinder aktionismus ist nicht meine Sache. Das Geld ist gut unter gebracht. Wer weiss schon, wie die Zeiten werden. Weil ich einen Victron Inselwechslerichter (offgrid) habe, schalten die Hoymiles auch nicht ab wenn es einen Stromausfall von aussen gibt. Der Victron macht die 230 V AC vorgabe für die Hoymiles. Ich wollte das so, dass ich die solarpanel in jedem Fall nutzen kann, gerade wenns eng wird.

Nachtrag:

Ich habe bei der rechnung kosten unterschlagen:
für die vielen solarpanel habe ich sehr gute kanthölzer aus sibirischer lärche gekauft, 150 euro. Dazu kommt noch 3 tuben ottoseal 115 sowie 4x y-verteiler und schrauben. Macht zusammen ca. 230 euro. Durch 8 panel sind das 29 euro pro panel zusätzlich. Dauert also ein jahr länger, bis alle Kosten wieder drin sind. Selbst wenn ich von 6 jahren ausgehe ist das eine sehr gute investition. Das waren gesamt nochmal knapp 1.000 Euro. Gesamt habe ich für meine PV Anlage und die zwei split klimaanlagen so 12.000 euro bezahlt. Das ist schon Geld. Aber das geld geht durch die inflation den bach runter, das ist so sehr gut angelegt. Ich spare ca. 800 euro stromkosten für den haushaltsstrom. Was ich mit der kombination split klimaanlage und PV Anlage spare, kann ich erst in einem Jahr sagen. Ich rechne aber auch hier mit erheblichen einsparungen. Das heizöl wird jedes jahr teurer, steht jetzt schon bei einem Euro pro Liter. Bisher haben wir 2.500 bis 3.000 Liter für zwei Wohnungen benötigt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, die Umwälzpumpe. Leider frisst meine knapp 80 Watt. Und das 24h am Tag, wenn die Heizung dann eingeschaltet ist. Die ist eigentlich PWM gesteuert, sollte also je nach Vorlauf und Rücklauf Temperatur langsamer oder schneller laufen und eigentlich auch weniger Energie verbrauchen, wenn die Heizung den nicht viel tun muß.
Funktioniert nur leider nicht. Ich weiß aber noch nicht warum, deswegen OpenTherm, um das ganze mal etwas im Auge zu haben.
Aber einfach ZWICK, Kabel durchtrennen, geht halt so einfach nicht.

Ich habe mir ja schon eine Heizungssteuerung für die Thermostate an den Heizkörpern gebastelt. Die soll, wenn es wieder kälter wird und ich das OpenTherm etwas besser Verstehe, so weit gehen, das die Automatisierung entscheidet, wer jetzt wieviel heizt.
Also haben wir draußen z.B: 10 Grad, dann soll allein die Klimaanlage die eingestellte Temperatur erreichen. Sinkt die Temperatur, dann soll schritt für schritt die Gasheizung mehr heizen. Die Klima fährt ja automatisch zurück. Stelle ich die auf 22 Grad Raumtemperatur ein und durch die Gasheizung haben wir die schon, macht die Klimaanlage ja nicht mehr viel.
Aber das werden wir im Winter sehen, wie gut das dann funktioniert.
Ganz runter regeln kann ich die Gasheizung ja nicht, da die ja auch noch warm Wasser machen muß, aber das ist ein zweiter Kreislauf, den ich getrennt steuern kann.

Was das Programmieren der ganzen Sache angeht, da hatte ich ja schon mal einen längeren Beitrag zu verfasst.
Kannst ja mal rein schauen. Ideenaustausch ist immer gut, vor allem, wenn man quasi das selbe Ziel hat.
 

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