schwieriger Einstieg :-/

Digedag64

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Moin, ich hatte vor Jahren mal so einen kleinen VMware-Server. Auch nicht selbsterklärend, aber sehr zügig überschau- und beherrschbar. Bin ja nun auch nicht gerade ein totaler IT-Laie, sondern mache einige Aspekte davon schon seit Jahrzehnten beruflich. Den kompakten Fujitsu-PC hatte ich dann mit frisch installiertem Win10 und ordentliche Grundeinrichtung einem Freund in Not gespendet. Lange her.
Nun wollte ich mal wieder was in der Richtung machen und habe meinen feinen kleinen Minisforum UM890 Pro mit 64 GB RAM, als Debian-Desktop-Kiste gnadenlos übermotorisiert, umgewidmet und frisch als Proxmox-Kiste installiert. Auch das war keine gravierende Herausforderung.

Aber danach ... :-/

1. Zuerst wollte einen einen virtuellen Windows-PC mit Thunderbird, den ich aller paar Wochen mal starte zwecks ältere Mails aus diversen Postfächern erst lokal wegsortieren und dann von den Servern löschen, von QNAPs Virtualisierungsstation zum feinen kleinen, dedizierten Virtualierungsserverchen umziehen.
Belesen, dann auf der QNAP den heruntergefahrenen virtuellen Win11-PC exportiert (.OVA oder .ovf?), weil man dies dann in den Proxmox importieren könne ...
Aber es scheint keinen einfachen Weg zu geben, diese Datei in die Proxmox-Kiste zu kriegen.
Und diverse Anleitungen mit diversen Befehlszeilen-Kommando sind derart unterschiedlich .. ja wie denn nun?! Ich habe keine Lust, die nacheinander alle mittels try&error abzuarbeiten. K.A. was ich mir dabei nebenbei noch zerschießen würde.
Ich verstehe ja, dass es mehr als einen Weg geben mag. Aber welcher nun bei welcher Proxmox-Version geht, steht oft nicht dabei und proxmox 9 kommt dabei ohnehin nie vor. Irgendwie gleicht das einem komplexen Puzzle, bei dem man schon sehr zeitig merkt, dass diverse Puzzlesteinchen fehlen.
Hab keine freie Win11-Lizenz herumliegen, sonst hätt ich da bei Null frisch installiert (neee: nicht "aufgesetzt". Ein PC ist ja kein Hut! :p🤭) und danach fix das TB-Profil überkopiert.

OK, Import geht nicht. Bzw. überfordert mich vorerst komplett.

Dann halt was Anderes:
2. ich spiele ja ohnehin mit dem Gedanken, mir mal pfSense anzusehen.
Es gibt im Netz hier und da eine Datei mit pfsense-CE-2.7.2.-AMD64_iso.gz - die habe ich mir also heruntergeladen. Die neue CE-version 2.8 gibt es wohl echt nur mit dem Netgate-Installer - aber zum Ausprobieren muss ich mir nicht auch dort erst einen Account anlegen. Dann halt die Vorversion, die ist ja deswegen nicht abgelaufen oder vergammelt.
Aber ich fand keinen Weg, die Datei entweder direkt auf den Proxmox-Server zu kopieren oder dem Proxmox beizubringen, dass und wie er sich die Datei vom NAS holen kann. Direkt von der Downloadquelle (heise) holen lassen ging auch nicht, da falsches Format (eben .gz und nicht .iso) Was für ein Sch****.
Schließlich habe ich eine Version 2.5.2. als ISO im Internetarchiv gefunden, diese direkt vom Proxmox herunterladen lassen und damit gelang dann auch endlich die Installation.
Hurra, ich habe eine erste VM auf diese Kiste installiert.
Dann noch eine v2.6.0 gefunden - und erstmal gelernt, wie man eine VM auch wieder löscht. OK das war dann nicht so schwer und ich hab mit der neueren ISO gleich mal das Hinzufügen einer VM wiederholt ... Übung macht ja bekanntlich den Meister.
Und nun ackere ich mich durch die Anleitungen, das Ding einzurichten, also erst zwei virtuelle Netzwerkkarten einrichten usw. .... auf den Marathon hatte ich gestern Abend wirklich keine Lust mehr. Und es war heiß!

Ich habe schon Abstand davon genommen, meinen ohnehin nur rudimentär eingerichteteten HomeAssistant-Server auch von der QNAP auf den Proxmox-Server umzuziehen.
Vielleicht später, falls ich jemals einigermaßen hinter diesen Export&Import-Dschungel steige.

Eventuell lass ich das ja erstmal bleiben und mache damit weiter, einen virtuellen PaperlessNG-Server als nächste VM einzurichten. wenn ich ein ISO finde, was ich direkt vom/auf Proxmox holen lassen kann, krieg ich das hin.
Wollte ich ohnehin mal testen und solange da keine Nutzdaten drauf sind, lerne ich auch dabei hoffentlich wieder die eine oder andere Kleinigkeit über Proxmox. Quasi von einfach nach kompliziert hocharbeiten.

Mein Fazit:
Dass ich in der Linux-Welt keinesfalls sattelfest bin, wusste ich vorher. Da hilft auch nicht, in den Achtzigern mal an "dummen" UNIX-Terminals gearbeitet zu haben.
Netzwerkadministration im Sinne von Konfiguration von Firewalls und Routen etc. war in fast 40 Jahren Berufserfahrung auch nie mein Thema, Virtualisierung nur am Rande. Aber ich hab einiges an genereller Erfahrung und stelle nun fest, dass mir all das wenig nutzt bei Proxmox.
Und im Moment bin ich ziemlich genervt, dass vermeintliche simple Sachen wie "mal eben eine ISO auf den Server schieben (oder vom NAS holen), damit ich damit dann eine VM installieren kann" praktisch nicht machbar erscheinen oder nur mit umständlichem Gefuddel an der Konsole. Kann ich auch, bin ja vor den ersten GUIs eingestiegen, aber was genau muss ich da nun machen? Vier webseiten mit 5 Ansichten, das ist ja wie bei Ärzten oder Anwälten!
Die Proxmox-Kiste taucht ja nicht mal im Netzwerk auf, so kann ich weder von Win10 noch von Debian irgendwas dorthin kopieren.

Aber durch den Frust bin ich auch getriggert, dem ********* Mistding mal den virtuellen Mittelfinger zu zeigen .... werde also noch viele Tage in den Erkenntnisgewinn stecken und das halbe Internet lesen.

Vielleicht ist es ja auch nur so ein Umsteiger-Ding, also wo man durch Vorwissen und entsprechende Erwartungen mehr ausgebremst wird als ein kompletter Neueinsteiger, der ohne solch eine "falsche Prägung" besser klarkommt. Mal schauen, denn ich bin schon so oft umgestiegen - einmal mehr kann mich nicht abschrecken 👿

Und wenn das dann trotzdem Schei*** ist und ein Buch mit sieben Siegeln bleibt, dann bleiben die virtuellen Maschinen eben auf der QNAP und basta. Und wenn die 672XT zu lahm wird, kommt eine 674 hin ... Man kann auch ohne Proxmox glücklich werden.
Und wenn mich auch pfSense dann noch nicht abgeschreckt hat, kommt dafür eine dedizierte Kiste ins Haus.
Oder nicht: die Fritz!Box tut's ja bisher auch, hab also keinen Handlungsdruck.
 
Hallo @Digedag64,
mit VMWare kenne ich mich nicht so aus, ich benutze VirtualBox. Bei VirtualBox kann man ein gemeinsames Verzeichnis anlegen und über dieses Dateien mit dem Host austauschen und so auch in andere VM's übertragen.
Funktioniert das eventuell auch bei VMWare?
 
Moinsen,
ich bin da ja auch recht frisch...:)
Mit proxmox bin ich bisher total happy. Hatte früher rudimentär mit VirtualBox rum gespielt (Betonung auf "gespielt"!). Bei Proxmox mag ich die eigentlich doch recht intuitive Bedienung und Konfiguration.

Ich habe hier ein paar VMs (eine aktiv, der Rest zum Testen) und drei LXC (pihole, npm, unifi controller).
Der proxmox host selber ist nur rudimentär eingerichtet, also nur das Nötigste. Die Installation selber war recht einfach. Das Setting ist: proxmoxVE auf einer ssd mit zfs, dort auch ein Speicher für isos und LXC Templates (das muss da sein, sonst kein Platz dafür, das vielleicht dein Problem?), die VMs und LXCs auf einem zfs mirror.

Da ich VLANs nutze, habe ich auf dem proxmox host eine vlan-aware bridge fürs Netzwerk eingerichtet, der host bekommt für das management Interface (GUI/ssh) eine IP aus dem zugeteilten VLAN. Damit kann ich den VMs und LXC einfach per Zuteilung der passenden VLAN-ID beim Aufsetzen den richten Platz zuweisen.

Mein Vorgehen ist dann idR gleich:
für VMs...die passende iso laden per UPLOAD (also vorher das Ding auf dem PC zwischen geparkt), direkt von der URL kann dazu führen, dass der /temp Speicher zu klein ist und dann der download abbricht. Kann aber manuell vergrößert werden...außerdem spinnt (sage ich mal so) die "query url" Funktion und sorgt meist für eine Fehlermeldung, zumindest hier und auch so im Netz gefunden. Daher: download der .iso auf den PC, den du zum Managen von pve nutzt. Dann unter pve "upload" der iso vom PC...das geht eigentlich immer.
Für LXC Templates gelingt der Download dagegen (ist ja auch weniger groß).

Anlegen der VM hardware nach Bedürfnissen (und was da ist), iso wählen, Netzwerkeinstellungen (VLAN ID) vornehmen (ggf feste IP).
Starten. Als basis OS hab ich hier idR immer debian (meist schon 13). Dann einloggen (am host oder per ssh) an der VM, aktualisieren, docker aus den offiziellen Quellen installieren (also die offiziellen DOCKER quellen, nicht die debian / ubuntu Paketrepos!).
Dann docker konfigurieren (user für docker einrichten, damit nicht mit "root" gearbeitet wird.
Danach ggf. portainer (falls gewünscht, ich mag es sehr)...

Und dann geht es eigentlich erst los... :)
Paperless zb hatte ich zuerst auf der Synology laufen. Danach dann auf einem BastelPC zum proxmox Ausprobieren (zentralen storage der Datenbank und Dokumente auf dem NAS belassen und einfach umgezogen). Und jetzt iin einer debian VM als docker container mit Speicher für Datenbank, Dokus und alles (inkl Inbox) auf dem NAS.

Zu deinem Email Problemumzug...keine Ahnung, ich bin bei emails total altmodisch und hab das alles bei web.de und gmail.com und schlagmichtot.wwi und nutze nur Thunderbird und co :p
Und für proxmox 9 wirst du vermutlichan Anleitungen nix finden, das kam erst vor 1 Woche raus. ;)

Mach es doch mal konkret:
was genau passiert, wenn du isos herunterladen willst? Geht nicht, weil...Fehlermeldung? :)
Die Datei vom qnap nicht auf die proxmox Kiste bekommen...weil? Wenn du das zB per USB Medium machst scheitert es woran?
Mit Export / Import Dschungel meinst du? Kann es sein, dass du es dir ganz kompliziert machst? Eigentlich steckt da ja nur ein debian drunter. Also: manuell den Speicher mounten, dann sollte das (wie unter debian eben) auch mit import / export / Dateiübertagung per zb usb klappen. Natürlich kannst du es dir auch noch bequemer machen: du erstellst einen Storage unter pve, der auf dem NAS liegt. Dannkannst du zb auf dem NAS nur für pve (oder darauf laufende VMs) Freigaben reservieren oder aber "transfer" Freigaben nutzen, fein mit den passenden REchten versehen. Damit wird ein NAS dann wirklich ein NAS...sehe ich jedenfalls so. Denn die Anwendungen liegen schon getrennt auf dem proxomox host während die Daten weiter zentral für alle auf dem NAS sind. Damit kann dann auch schnell mal eine VM platt gemacht werden (da diese ja wenig an Daten enthält). War bisher jedenfalls mein Ansatz.
So, wieder ein langer Text.
Aber du hast angefangen, ätsch! ;)
 
Moinsen,
wie sind denn bezogen auf:
Die Proxmox-Kiste taucht ja nicht mal im Netzwerk auf, so kann ich weder von Win10 noch von Debian irgendwas dorthin kopieren.
deine Netzwerkeinstellungen am Proxmox Host?
Da scheint dann aber doch ganz unten etwas nicht zu stimmen?
Taucht also gar nirgendwo auf? Hat der pve eine feste IP (eigentlich üblich)?
Poste doch mal deine Angaben unter /etc/network/interfaces sowie die Angaben von
Code:
ip a
auf dem pve host.

Hier zu dem Thema auch: https://pve.proxmox.com/wiki/Network_Configuration
:)
 
Hoi!
...von QNAPs Virtualisierungsstation zum feinen kleinen, dedizierten Virtualierungsserverchen umziehen.
Belesen, dann auf der QNAP den heruntergefahrenen virtuellen Win11-PC exportiert (.OVA oder .ovf?), weil man dies dann in den Proxmox importieren könne ...
Aber es scheint keinen einfachen Weg zu geben, diese Datei in die Proxmox-Kiste zu kriegen.
Das ist sogar eigentlich "relativ"... k.A. ob PVE da mittlerweile eine Migrationsunterstützung hat, aber ein OVA ist auch "nur" ein Container, in welchem die VM-Definition und die virtuelle Disk(s) liegen. Ich würde allerdings "vorher"(!) noch die VirtIO-Tools installieren. Sprich: Backup, VirtIO-Tools installieren, Export. Die VM-Config kannst Du Dir aus der OVA holen und ggf. Teile davon bei der PVE-VM übernehmen (z.B. smbios-Settings, oder die NIC-MAC, etc.). Die neue VM kann man dann auch entsprechend so anlegen, dass direkt überall die VirtIO-Treiber genutzt werden (die Du ja schlauerweise schon weit vorher installiert hattest). Vielleicht sind die Treiber auch schon vorhanden, k.A. wie das bei QNAP so läuft.

Zum "einfach"... Disk-Image auf den PVE-Host kopieren, Image konvertieren ("qemu-img convert", s. z.B. auch hier: Openstack - Converting between image formats). Bei der neuen VM hängst Du bei der Erstellung einfach eine Disk mit an. Die Disk bekommt dann einen Dateinamen in Form von z.B. "vm-<VM-ID>-disk-<Disk-Nr>.qcow2. Bei einer Disk und der VM-ID 100 dann halt z.B. "vm-100-disk-1.qcow". Einfach mal auf dem PVE-Host die Images suchen via "find / -name *.qcow", da sieht man es recht gut. Wenn Du das Image konvertiert hast und die VM eine Disk hat, kannst Du das Image auch einfach über das vorhandene Image braten, sprich "copy xyz.qcow2 vm-100-disk-1.qcow2".

die Datei entweder direkt auf den Proxmox-Server zu kopieren oder dem Proxmox beizubringen
ISO nimmst Du dafür "eigentlich" nicht, sondern ein vorgefertiges Image (img).

Da hilft auch nicht, in den Achtzigern mal an "dummen" UNIX-Terminals gearbeitet zu haben.
....wohl! 😜😁

Netzwerkadministration im Sinne von Konfiguration von Firewalls und Routen etc. war in fast 40 Jahren Berufserfahrung auch nie mein Thema, Virtualisierung nur am Rande
Naja, ist aber auch so, dass heutzutage doch "wesentlich"(!) mehr mit der Shell/PowerShell, Scripten und Automatisierungen gemacht wird. Da hat sich im Laufe der letzten 40 Jahre allerdings auch deutlich was geändert, keine Frage. Sicherlich macht man das ein oder andere noch ein Stück weit zu Fuss, aber... von "wollen" kann da eigentlich auch keine Rede mehr sein 😅
 
Moinsen,
eben hier nochmal mit ubuntu server ausprobiert:
download via url der ubuntu server 24.04 lts iso gelingt direkt, dann vm angelegt, vorher anhand der in der VM angegebenen MAC eine IP reserviert. Danach ubuntu server in der VM installiert und keine Probleme gehabt (hatte ich eh schon lange mal vor, so als Vergleich mit Debian).
Bin gespannt was deine @Digedag64 config vielleicht für Licht ins Dunkle bringt...
 
So... grade noch ein bisschen mehr Zeit... Also:

- Export vornehmen
- Zeugs entpacken (OVA), dort wird irgendwas im Format vmdk/vdi/etc. vorhanden sein, das ist die eigentliche Disk
- Image auf den PVE-Host kopieren (ggf. vom Desktop aus via SCP, oder wie auch immer)
- Mittels "qemu-img" konvertierst Du nun das Image z.B. ins QCOW2-Format (s. Link oben)
- Nachdem die Disk nun im entsprechenden Format vorliegt, erstellst Du zunächst mal eine VM (ruhig ohne Disk)
- Wenn die VM erzeugt ist, importierst Du die konvertierte Disk via Shell "qm importdisk <vm-id> <image-file> <storage-name>"
- Zurück in der PVE-GUI siehst Du bei der VM nun eine "unused" Disk. Doppelklick drauf und einbinden
- VM starten und schauen, ob es funktioniert

Bei HA das gleiche, nur wäre da halt noch auf UEFI zu achten und ebenso, dass "secure boot" nicht aktiviert ist.

Ansonsten gilt... bei Fragen... immer raus damit! 🙃
 
Mir ist noch etwas eingefallen: Eventuell kann man mit "IMDISK" direkt auf die virtuelle Maschine zugreifen.
 
Es geht doch garnicht um den Zugriff auf die Dateien auf der Disk, sondern um die Bereitstellung der exportierten Disk als virtuelle Maschine bzw. im Fall der Windows-VM um die Konvertierung der Disk in ein passendes Format :)
 
Moinsen,
und ich hatte es so verstanden:
e Proxmox-Kiste taucht ja nicht mal im Netzwerk auf, so kann ich weder von Win10 noch von Debian irgendwas dorthin kopieren.
Aber ich fand keinen Weg, die Datei entweder direkt auf den Proxmox-Server zu kopieren oder dem Proxmox beizubringen, dass und wie er sich die Datei vom NAS holen kann
Aber es scheint keinen einfachen Weg zu geben, diese Datei in die Proxmox-Kiste zu kriegen.
Also ganz generell. Nicht nur auf spezielle Dateien bezogen (ob nun iso oder ova oder usw).
Daher:
nicht im Netzwerk angekommen?
keinen mount eingerichtet für die externen Speicheroptionen?
 
Dann ergänze ich o.g. nochmal mit: "Export via SCP auf dem PVE-Host von der QNAP holen" (sofern man an die QNAP einfach via SSH dran kommt, k.A.)
 
Moinsen,
ja, aber genau DAS scheint ja eben schon nicht zu funktionieren....also null Verbindung dazwischen.
Aber so ganz schlau werde ich aus dem langen Text nicht, daher meine konkreten Nachfragen dazu. :) Mal sehen, ob wann und wie @Digedag64 uns erleuchtet...😇🥳
 
Es geht ja hier um mehrere Dinge.
Ehrlich geschrieben ich sehe nicht durch.
Es wäre schön, wenn der TS ein Problem thematisiert, damit wir hier nicht durcheinander schreiben.
 
Funktioniert das eventuell auch bei VMWare?
Kann ich nicht mehr prüfen, ist wie erwähnt Jahre her und inzwischen haben die ja die Lizenzmodell auf "maximal unattraktiv" geändert.

Ist aber auch Wurscht, das diente ja nur dem Skizzieren der Vorgeschichte und dass das Thema an sich nicht funkelnigelnagelneu für mich ist - aber Proxmox überfordert mich aktuell noch komplett. Da ist nichts, wie ich es in meiner Unbekümmertheit erwartet hätte.

Ich hatte das so verstanden dass Dateien ausgetauscht werden sollen.
Ja so ungefähr: hab die Win11-VM in der Virtualisierungsstation des QNAP exportiert und nun auch nach all der Leserei vorgestern und gestern keine Idee, wie ich sie ins Proxmox importieren kann. Das fuxxt mich echt, dass es so garnicht klappen will, denn das MUSS doch gehen.
Aber wie geschrieben fand ich diverse Anleitungen mit jeweils mehreren Konsolenbefehlen, die aber alle verschieden ausfallen und das hält mich von Durchprobieren ab.

keinen mount eingerichtet für die externen Speicheroptionen?
Noch nicht. Hab die Stelle auch noch nicht gefunden.
Bei Storage scheint es stets und ständig nur um Backup-Storage zu gehen.

.. Also:

- Export vornehmen
- Zeugs entpacken (OVA), dort wird irgendwas im Format vmdk/vdi/etc. vorhanden sein, das ist die eigentliche Disk
- Image auf den PVE-Host kopieren (ggf. vom Desktop aus via SCP, oder wie auch immer)
- Mittels "qemu-img" konvertierst Du nun das Image z.B. ins QCOW2-Format (s. Link oben)
- Nachdem die Disk nun im entsprechenden Format vorliegt, erstellst Du zunächst mal eine VM (ruhig ohne Disk)
- Wenn die VM erzeugt ist, importierst Du die konvertierte Disk via Shell "qm importdisk <vm-id> <image-file> <storage-name>"
- Zurück in der PVE-GUI siehst Du bei der VM nun eine "unused" Disk. Doppelklick drauf und einbinden
- VM starten und schauen, ob es funktioniert
Vielen lieben Dank :)
exportiert hatte ich ja, vom Entpacken las ich bisher nichts.
Image auf PVE-Host kopieren ist eines meiner grundlegenden Probleme, ich kriege genau NICHTS dorthin kopiert, weil ich die Kiste nicht mal im Netz sehe. Scheint ihrerseits keine Freigaben zu haben ... also mals chaen, wie ich da irgendwas aufmachen kann und darf und muss. Da knabbere ich mich noch rein :)

Wieso ich nach dem Erstellen einer VM noch eine Disk konvertieren muss , stellt mich vor ein ganz neues Rätsel.

Alles in allem nochmal danke, ich werde mich da entlanghangeln und Details nachlesen und probieren, wie weit ich komme :-D

Bin gespannt was deine @Digedag64 config vielleicht für Licht ins Dunkle bringt...
kleiner Schub, welche du meinst (also wo ich die hervorkrame), hab da das Eine oder Andere gesehen, aber bin nun unsicher, was davon du meinst.
(Lange Jahre Linux-Antesten haben mich leider noch nicht zu einem Spezi darin gemacht. Kenne diverse FIles in /etc/... oder ähnlich, aber wann welche davon .... ähem :oops:)
 
PS sorry für den offenbar zu langen Einstieg, zumal ich da ja auch eher meinen Sorgen"komplex" rausgehauen statt konkrete Einzelfragen gestellt habe.
 
download via url der ubuntu server 24.04 lts iso gelingt direkt, dann vm angelegt,
danke. Das krieg ich ja hin, wenn ich per PVE und online-Link die ISO direkt auf die Maschine ziehen kann.
Bei der pfSende.iso klappte das nicht, weil ich die online nur als .gz fand und die entpackte ISO auf dem NAS dann wiederum nicht in die PVE reinbekam,
Muss da offenkundig in diese Storage-Sache nochmal mehr Zeit investieren. Muss ja gehen, also krieg ich das auch noch hin
 

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