habe ich das mal auf meiner Webseite versucht grafisch darzustellen. Vielleicht hilft Dir das die Hardlinknutzung und -funktion besser zu verstehen
Ja, das ist sehr anschaulich.
Und Backups von Raspberrys auf den Ubuntu-Server werde ich auch noch benötigen. Habe mir die Seite daher mal gebookmarkt.
Die Baspbery-Backups haben aber noch Zeit, erstmal ist das Backup vom NAS wichtiger.
Immer zum vorausgehenden incrementellen Backup.
Hm, das würde aber bedeuten, daß bei Löschung von älteren Backups (z.B. in deiner Grafik BD2 bis BD5) die geänderte F1' und die neue F3 im BD6 nicht mehr vorhanden sind, weil die Hardlinks ja auf F1' in BD2 und auf F3' in BD5 gehen?
Werden die richtigen Dateien alle im initialen Vollbackup-Verzeichnis (also BD1) gespeichert, also auch die Geänderten und Neuen, oder tauchen diese dann in den Verzeichnissen der späteren BD-Versionen auf (BD2 bis BD4 in deinem Beispiel)? In der Konfigurationsdatei kann man ja Aufbewahrungszeiträume angeben. Und rsnapshot wird die Hardlinks dann wohl automatisch anpassen wenn ältere Backups gelöscht werden?
Bei der Beschreibung der Konfiguration der Aufnahmezeitäume sind in dem Beispiel im
Ubuntu-Wiki 7 Tage für tägliche Backups, 4 Wochen für wöchentliche Backups und 6 Monate für monatliche Backups angegeben. Heißt das, daß nach 6 Monaten alle Backups älter als 7 Monate komplett gelöscht werden, alle Backups bis auch eines alle 4 Wochen die älter als 4 Wochen sind gelöscht werden, wobei bei die in diesem Zeitraum geänderten Dateien und alle der letzte 7 Tage aufbewahrt werden? Das wäre ja sehr praktisch.
Es ist auch mit rsnapshot wahrscheinlich sinnvoll, das NAS-Backup auf verschiedene Backup-Jobs aufzuteilen (habe ich mit Acronis auch gemacht) mit verschiedenen Backup- und Aufbewahrungszeiträumen. Das normale Arbeitsverzeichnis sollte täglich gesichert werden, da sich die Dateien dort doch öfter mal ändern, das ganze aber nicht allzu groß ist. Dann habe ich noch einen größeren Bereich (bisher ca. 3 TB) für meine Foto- und Video-Rohdaten. Einmal gespeichert ändert sich da nichts mehr (Originale taste ich nicht an
, bearbeitet wird nur an Kopien), es kommt nur in Abständen einiges hinzu. Das können aber auch mal etliche GB in einem Rutsch sein (insb. nach einem längeren Urlaub
)
Dann habe ich noch ein Verzeichnis, wo meine gekaufte Download-Software ist. Da kann sich durchaus was ändern wegen neuer Versionen, aber auch in größeren Abständen.
Dann sind auf dem NAS noch Webseiten (nur lokal innerhalb meines Homenetzwerkes zu erreichen, da probiere ich einiges aus) und die Datenbanken (befinden auch auch auf dem NAS), die ich auch sichern möchte (ins. die Datenbank der Fotoverwaltungssoftware hat jede Menge Einträge, wäre äußerst mühsam und zeitaufwändig das wieder neu zu erstellen). Z.Zt. sichere ich die Datenbanken manuell mit phpMyAdmin lokal auf dem NAS und lege eine Kopie auf einer externen USB-Festplatte an.
Ich würde dann also wohl 4 Backup-Jobs mit unterschiedlichen Konfigurationen anlegen wollen. Sinnvoll?
Ich habe bisher alles auch noch in größeren Zeitabständen (manuell, da ja die USB-Festplatten erst angestöpselt werden müssen) mit dem QNAP-Backup HBS3 auf externen USB-Festplatten gesichert, aber nur als einfache Synchronisation. Ich denke mal es ist sinnvoll, das auch noch beizubehalten, da ja das rsnapshot-Backup auch mal defekt werden kann?
D.h. so wie ich Dich verstehe kannst Du rsnapshot pur nutzen
Ja, so wie ich das jetzt sehe, ist wohl rsnapshot das sinnvollste für meine Zwecke? Es nutzt ja auch rsync für die Backups und kann laut der Beschreibung im Wiki auch die Daten vom NAS per SSH holen? Das Dateisystem auf dem Ubuntu-Server ist ext3, sollte also für Hardlinks passen.