RJ11auf RJ45 und zurück

Newbi

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Hallo und guten Tag zusammen,

ich habe an meinen Hauptanschluss eine Fritz!Box 7530 im Betrieb und an einer Nebenstelle auf einer anderen Etage eine Fritz!Box 7390.

Ich weiß, dass ich die DECT Telefone an beiden FB betreiben kann, muss aber dann jedes Mal die FB manuell auswählen über die ich telefonieren möchte, was bei einem Wechsel der Etage zu Gesprächsabbrüchen führt.

Ich weiß auch das es DECT Repeater gibt, davon sind 2 AVM DECT Repeater im Einsatz, aber trotzdem kommt es zu Gesprächsabbrüchen.

Was mir aufgefallen ist, wenn ich an dem seitlichen TAE Stecker ein Siemens DECT Telefon anschließe, dass das Signal länger hält und die Gesprächsabbrüche erst bei größerer Entfernung stattfinden.

Kommen wir aber nun mal zu meiner Frage.

Kann man mit entsprechendem Kabel von RJ11 auf RJ45 das ganze über ein D-Lan schicken und an der anderen Seite wieder von RJ45 auf RJ11 zurückswitchen und daran dann ein DECT Telefon, wie z.B. ein Siemens anschließen? Wenn man das ganze dann über 2 oder 3 Etagen macht (jeweils Basis mit RJ11 Anschluss) würde sich das DECT Telefon immer automatisch die beste DECT Verbindung suchen?

Vielen Dank und viele Grüße
 
Kann man mit entsprechendem Kabel von RJ11 auf RJ45 das ganze über ein D-Lan schicken
Mir ist nur bekannt dass es Adapter gibt mit denen der TAE Anschluss mittels eines Netzwerkkabels verlängert werden kann. Über D-Lan habe ich das noch nicht gesehen.
Was funktioniert ist aber eine DECT-Basis an das Netzwerk anzuschließen. Nur funktioniert da nicht die automatische Umschaltung weil das dann unterschiedliche Basisstatiionen sind. Meines wissens nach funktioniert das nur mit DECT Repeatern.
 
Hy.

Ich gehe nicht davon aus dass das so funktionieren wird. Der DLAN Adapter erwartet ein Netzwerksignal auf LAN was er aber nicht bekommt da er am analogen Telefonport hängt. Wenn er dann noch eine IP-Adresse braucht wird es erst recht nix.

Die 7390 kann meines Wissens DECT-Repeater sein. Wie man das einstellt weiß ich allerdings nicht mehr und in der Wissensdatenbank ist Sie auch nicht mehr aufgeführt.

Was vielleicht eine Alternative ist. An beide ein Telefon anmelden und dann bei Wechsel der Etagen das Telefonat auf das andere Telefon übergeben.
 
Sucht mal nach "Fritz 7390 als DECT Repeater" bzw. "alte Fritz!Box als DECT-Repeater" gibt da einige Artikel dazu, sind schon älter, sollten aber weiterhin funktionieren
 
Das kann schon deswegen nicht funktionieren, weil über einen Ethernetport in der Regel ein Pegel von 3.3V übertragen wird. Der Fon-Ausgang liefert aber 5-27 V Gleichspannung (S0-Port, am TAE sogar theoretisch 48 V Wechselspannung und bis zu 60 V beim Klingeln), weil damit auch nicht mit eigenem Netzteil versehene Endgeräte betrieben werden müssen. Wenn Du die auf den Ethernetport eines Powerline-Gerätes einspeist, dann war es das mit der Powerline…
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo!

Das AVM DECT nicht richtig kann ist eigentlich bekannt.

Ich würde das folgendermaßen machen:
In der Mitte des Hauses, wenn es 1-Familienhaus ist, wäre das das EG, eine Gigaset N610 IP Pro Basis setzen.
Dann Gigaset Pro Mobilteile dazu nehmen. Die kann 8 Gespräche gleichzeitig und somit 8 Mobilteile.
Dann hast Du im ganzen Haus Empfang. Sollte es doch noch irgendwo Probleme geben, dann einen Gigaset Pro Repeater dazu nehmen.
Die Gigaset N610 IP Pro wird einfach ins Netzwerk gehängt.
Die FB macht dann Sip-Basis und die N610 IP Pro wird dann mit der FB verbunden.

Ich habe das genau so bei mir umgesetzt, habe allerdings noch den Vorgänger der N610 IP Pro.
Damit gibts im ganzen Haus keinerlei Probleme.
Bei mir gibts noch einen Anbau. Zwischen Haus und Anbau ist noch eine Doppelgarage.
Am letzten Ende des Anbau hab ich keinen Empfang mehr. Habe dann einen Gigaset Pro Repeater in die Garage gesetzt und alles ist bestens. Selbst weit in den Garten hinein habe ich Empfang.

Gruß
sven
 
Ja, man kann von RJ11 auf RJ45 und zurück. In jeder Firma werden die Telefone (RJ11) über Netzwerkverkabelung gepatcht. Das ist ganz normal.

Die Frage ist eher: Wer braucht heute noch Festnetz ?!
Bei mir ist das letzte Festnetztelefon vor 2 Jahre kaputtgegangen und bis jetzt hat sich noch keiner beschwert. Das braucht wohl keiner mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das mag in einem Firmennetzwerk mit einer Telefonzentrale gehen, aber aus einer TAE können bis 60 V Wechselspannung herauskommen. Dafür ist die Netzwerkdose im Devolo doch gar nicht ausgelegt. Da brennt Dir der Devolo durch. Mal abgesehen davon, daß der Devolo das Telefonsignal, das aus einer TAE herauskommt, nicht auf das Stromnetz um- und aufmodulieren kann und am anderen Ende wieder ein Telefonsignal herauskommt.
 
Man sollte auch kein Telefonsignal an einen Netzwerkeingang anschliessen. Aber man kann das Netzwerkkabel für Telefon benutzen. Oder hab ich das falsch verstanden?
 
Man sollte auch kein Telefonsignal an einen Netzwerkeingang anschliessen. Aber man kann das Netzwerkkabel für Telefon benutzen. Oder hab ich das falsch verstanden?
Ja, stimmt. Man kann das CAT Kabel verwenden um ein Telefon darüber anzuschließen. Dafür gibt es extra Adapter. Aber dann auf beiden Seiten einen Adapter und nicht direkt an ein Netzwerkgerät anschließen.
 
Ja, aber was der TE vorgehabt hat, geht nicht. Du kannst nicht aus dem TAE oder RJ11 der Fritzbox herausgehen und am anderen Kabelende einen RJ45 haben, den dann in einen Devolo stecken, und am anderen Ende des Stromnetzes wieder mit einem Devolo versuchen, ein Telefonsignal abzugreifen.
Sieht man davon ab, daß der Devolo dafür gebaut ist, Netzwerksignale auf das Stromnetz zu modulieren, bzw. wieder zurück zu übersetzen, überlebt der die viel zu hohe Eingangsspannung, die aus einer Telefonbuchse kommt, vermutlich nicht. Die Rufspannung bei derartigen analogen Ausgängen ist irgendwo um die 48 Volt AC zum Klingeln kann das hochgehen 60 Volt AC.
Die RJ45-Baugruppe des Devolo dürfte 3.3 Volt erwarten, also vielleicht bis 5 oder 12 Volt ausgelegt sein. Wenn Du da mit der fünf- bis zehnfachen Spannung draufgehst, raucht Dir der Devolo direkt ab - selbst wenn er was mit dem Telefonsignal anzufangen wüßte, was auch nicht der Fall sein wird.
 
Ja, aber was der TE vorgehabt hat, geht nicht.
Hallo @Stationary,
ja! Und ich hoffe ich habe mich da korrekt ausgedrückt. Also noch einmal:
Man kann ein Netzwerkkabel verwenden um ein Telefon darüber anzuschließen. Hierzu gibt es Adapter die auf beiden Seiten des Kabels angeschlossen werden. Über das Kabel können dann aber nur 100 mBit übertragen werden (da 4 Adern für das Telefon benutzt werden).
Das Telefonsignal von der TAE über Ethernet senden funktioniert nicht und eine TAE-Dose darf nicht an ein Ethernetgerät angeschlossen werden, das wird dadurch vermutlich zerstört.
Es gibt aber IP-Telefone. Das sind normale Ethernetgeräte die natürlich auch an das Ethernet angeschlossen werden dürfen.
 
Es gibt aber IP-Telefone. Das sind normale Ethernetgeräte die natürlich auch an das Ethernet angeschlossen werden dürfen.
Genau, das geht. Aber der TE wollte ja eine an die TAE angeschlossene DECT-Basis durch das Stromnetz mit dLAN anschließen. Und das scheitert schon vor dem Stromnetz, weil der Devolo mit 48 Volt Beaufschlagung auf dem LAN-Port einfach nur durchbrennt.
 

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