Repeater 1200AX Verbindungsabbrüche

die diskussion führt aber allmählich ins nichts,.....router verschieben, kabel verlegen ist nicht das eigentliche Thema und auch keine option für mich ;)
 
das mit neuem netzwerkkabel probier ich noch, evtl. auch anderer funkkanal und wenn's nicht hinhaut, ist es halt so. Danke soweit.
 
steht ja oben im Text was ich habe. Ja, PC hat beide Anschlüße.
Ja. Alles gut ;) Erster Test sollte eine schlechte Verbindung zwischen dem 1200AX und dem Router adressieren.

D.h. du nimmst ein längeres (?) LAN-Kabel und ein Verlängerungskabel und platzierst den 1200AX tageweise mal hier, mal da. Tageweise. Um zu schauen, ob sich etwas tut bzw. verbessert.

Schön wäre es dabei, wenn der 1200AX und die 6591 die gleiche FritzOS Version hätten. Vorzugsweise vorerst, keine 8,x.

Kanal, vorerst, 36 aufwärts. Nicht 100 aufwärts (ist alles nur testweise)

edit:
Text auf Deutsch umgestellt :LOL:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte jetzt mal das Netzwerkkabel umgekehrt eingesteckt, gelb in Repeater, grau in PC und ich hatte natürlich den einen Werksreset, weil ich ja blöderweise ja nichtmehr reinkam in den Repeater.

Irgendwas hat auf alle fälle dazu beigetragen, dass es jetzt auch mit LAN Kabel funktioniert. Ich konnte keinen Verbindungsabbruch feststellen. Kann jetzt vlt. doch wieder irgendwann kommen, aber aktuell war es noch nie so gut per LAN Kabel. Gefühlt jede Std. war es ja vorher.

Ich verbleibe mal so mit dieser Lösung, falls jemand ein ähnliches problem haben sollte.
 
Hey ich würde auch gern mal meinen Senf dazu geben, auch wenn du erstmal eine funktionierende Lösung hast, aber ich hab mich in letzter Zeit bzgl. Netzwerk auch durch einige Foren gekämpft und hatte auch einige Missverständnisse, die die Lösungsfindung durch Probleme in der Kommunikation erschwert haben ;) z. B. Repeater und Accesspoint in deinem Fall (ein Gerät, zwei unterschiedliche Betriebsarten), oder in meinem Fall war es der Begriff Mesh und Backhaul :LOL:

Wenn ich ein Kabel von meinem Repeater (1. Stock) zum Router (Erdgeschoß) hätte, bräuchte ich ja garkeinen Repeater?! :confused: Den Sinn versteh ich grad nicht.
Der Sinn ist ganz einfach. Kabelgebundene Repeater (semantisch wären es dann Access-Points) haben den Vorteil, dass sie von diesem Punkt ein stärkeres WLAN ausstrahlen, weil der Eingang in voller Stärke bei ihnen ankommt und nicht schon reduziert durch die WLAN Verbindung zum Repeater. Darüber hinaus könntest du dann an dem Kabel im OG einen Switch anschließen, um sowohl PC per Kabel als auch Accesspoint per Kabel zu versorgen
--> Du siehst, Kabel sind toll und bieten viel viel mehr Möglichkeiten. Aber ich verstehe, dass nicht jeder immer die Wände aufstemmen und verputzen oder Kabelkanäle verlegen will, das bietet sich halt vor allem bei Neubau, Renovierung, Umzug oder Streicharbeiten an

Das Kabel ist ja neu bzw. das mitgeliefert, das wird ja auch nicht defekt sein.
Solche annahmen solltest du nie treffen, nur weil Bauteile neu sind, können sie trotzdem defekt sein, du würdest dich wundern was bei den Elektroprüfungen in unser Firma schon alles ans Tageslicht gekommen ist bei vermeintlich "neuen und nicht defekten" Geräten :D

aber dann müsste er doch bei WLAN auch Verbindungsabbrüche geben, dort läuft es aber wie gesagt, einwandfrei. Im LAN-Kabel Betrieb gefühlt jede Stunde einmal kurz die Verbindung verloren.
Deine Annahme ist verständlich, aber du kannst eine WLAN Verbindung nicht mit einer LAN Verbindung vergleichen, da sie unterschiedlich funktionieren können und auch unterschiedliche Toleranzen haben. Aber natürlich ist das ein gutes Argument, um die Fehlerquelle im ersten Schritt im Unterschied zu suchen --> das LAN-Kabel von Repeater zu PC.

Ich hatte jetzt mal das Netzwerkkabel umgekehrt eingesteckt, gelb in Repeater, grau in PC und ich hatte natürlich den einen Werksreset, weil ich ja blöderweise ja nichtmehr reinkam in den Repeater.
Ja das ist jetzt natürlich schade, da du die eigentliche Ursache durch zwei geänderte Parameter leider nicht mehr rausfinden wirst :LOL:
Du kannst jetzt natürlich den Umkehrtest machen, das Kabel nochmal drehen --> wenn der Fehler wieder kommt, hat das Kabel einen Treffer und die Kontakte an dem einen Gerät sind etwas toleranter als am anderen Gerät.
Falls nicht, dann wird wohl im Repeater selbst irgendwo ein Fehlerteufel gesessen sein, den du mit der Reset-Keule erledigt hast.

Ganz allgemein kann ich dir aber sagen:
  1. Wenn du die Möglichkeit hast vom Router eine Kabelverteilung zu legen, dann macht das sowohl zu den Endgeräten als auch zu den weiteren WLAN-Verteilergeräten. Wenn es jetzt nicht umsetzbar ist, dann behalte es im Hinterkopf wenn daheim sowieso Arbeiten stattfinden
  2. Die Software der Geräte ist schlau und wird immer besser, also versuch immer erst mit dem zu arbeiten, was die Software automatisch macht (Wechsel zwischen 2,4 und 5ghz und Kanalwechsel z. B.) und erst wenn die automatische Regelung versagt, greif nach und nach Stellschrauben an (eine nach der anderen, damit du den Erfolg nachvollziehen kannst)
  3. Platzierung bei WLAN ist das A und O. Antennen (und das sind alle WLAN-Geräte) wollen möglichst weit oben im Raum sein und eine möglichst ungehinderte "Sicht" auf ihr Ziel. Probier mehrere Positionen aus für die optimale Platzierung und warte immer 1-3 Tage bevor du einen Standort änderst.
  4. WLAN ist extrem komplex im Verständnis, da so viele Faktoren eine Rolle spielen können, sogar die Restfeuchte im Beton, Fußbodenheizungen, andere Funkwellen, Holz, Möbel, etc. --> Pauschallösungen gibt es leider selten und man muss viel probieren.
 
Bis zu 10m kann ich für die ggf. Fußleiste die Cat6 von Schwaiger empfehlen. So schaffen sie gar 10Gbit (nur 15min. getestet). Von daher also 1Gbit und 2.5Gbit sowieso. Ich hab selbst 2 solche in Benutzung
(im gleichen Raum).

Ich weiß. Manchmal geht auch das nicht. Falls aber...
 

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