QuTScloud

Barungar

Well-known member
Hallo zusammen,

eine Frage, ich muss ehrlich sagen, dass ich mich damit noch nicht befasst habe. Warum möchte men QuTS cloud haben?!
Ich meine, man hat doch schon ein QTS bzw. ein QuTS hero auf dem NAS. Weshalb dann noch darauf ein virtuelles QuTS cloud?
Was übersehe ich? Wo mache ich einen Gedankenfehler?
Mir erschließt sich der Mehrwert (noch) nicht.

Barungar
 
Zwecks Tests, Separierung, etc. vermutlich... Zudem ist es auch für Cloud-Anbieter eine gute (Hardware-unabhängige) Möglichkeit, den Kunden eine VM (via beliebigem Hypervisor) mit altbekanntem Interface bereitzustellen.

Wäre QNAP sicherheitstechnisch nicht so "hm..." würde ich sowas auch anbieten, Synology vDSM "gab" es mal als Feldversuch in der Alibaba-Cloud (vermutlich auch mit freier Hypervisor-Wahl), wurde aber wieder eingestampft und ist somit nur auf Synology-eigenen Geräten verfügbar und dafür sind die Dinger einfach zu teuer (teils auch zu schwach).
 
Eigentlich ist das Ding ja für cloudanbieter. Ich finde es ganz nice zum Spielen, dass man diese nun auch gratis auf qnap laufen lassen kann.
Vorher gab es da eine andere Lösung, die wird mittlerweile aber nicht mehr unterstützt.
Spielerei halt. Einen produktiven Zweck sehe ich da aber auch nicht.
 
Ich war einfach nur neugierig nachden es so viele Berichte mit der Lizenz und den Schwierigkeiten gab.
Bei mir lag es an den (nicht) standard Ports.
Der VM habe ich den RAM auf 2G begrenzt, damit läuft die auch sehr gut. Auch im Qcenter habe ich die VM mit eingebunden :p .
Bis auf die Kapazität kann man in der VM auch eine Menge machen. Und auch, wenn das TS-473A nur ein "Spielsystem" ist, kann man in der VM eher mal eine Einstellung verbiegen. Wenn das System hinterher nicht mehr will, wen interessiert es :LOL: . In wenigen Minuten ist alles neu, hat man einen Snapshot, dann ist es noch schneller.

Gruss
 
Ich denke, QuTSCloud dient auch zur Trennung zu unterschiedlichen Zwecken. Im privaten Bereich kann dann jedes Kind auf seinem eigenen NAS herumtoben, ohne das (ganze) physische NAS selbst zu Grund zu richten. Im Prinzip ansonsten aus den selben Gründen, wieso man überhaupt virtualisiert. Größter Vorteil: auf VS-Basis kann auch das System mit einem Snapshot zurückgesetzt werden. Das nimmt dem Update den Schrecken. ;)

>> Edit <<
Ressourcenbegrenzung wäre z.B. auch noch so ein Thema. Speicher kann man ja physisch mit Volumes unterteilen und begrenzen. Aber RAM und CPU-Leistung geht ansonsten nur noch über VS.
 
Ich betrachte es als Spielwiese. Apps ausprobieren zum Beispiel.
So produktiv mag ich sie nach dem Debakel nicht einsetzen geschweige dem Ding Daten anzuvertrauen.
Musst ja Angst haben, daß am nächsten Tag die Lizenz ungültig ist oder das Volumen RO.
 
RO hängt ja mit der Lizenz zusammen. Aber ja, dass die Lizenz einfach so den Dienst quittieren kann, wenn die Internetleitung nicht so will wie QuTScloud will, ist tatsächlich etwas strange.
 
Geht auch offline via DIF (Device Identify File), allerdings anscheinend nur bei gekauften und "online" ist bei der kostenlosen Lizenz auch nix im entsprechenden QNAP-Konto hinterlegt.
 

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