the other
Well-known member
Moinsen,
ich habe mich ja lange um docker / Container Manager / portainer und co auf dem NAS gedrückt, nicht weil ich das Modell doof finde oder ablehnen würde...mir fehlten bisher einfach ein paar Anwendungsszenarien, die auch im Alltag Nutzen bringen.
Habe aber vor ein paar Tagen mal zum Spass damit angefangen. Zuerst mit Heimdall, was auf Anhieb gut funktionierte und jetzt als Startbildschirm beim Öffnen der Browser agiert...nice.
Am Wochenende kam dann eine neue Idee: paperless ngx, um zukünftig etwas Ordnung in den Brief- / Rechnungs- / Papier-Zustand zu bringen.
Also schematisch wie folgt vorgegangen:
1. Portainer eingerichtet, weil es damit IMHO doch etwas schöner von der Hand geht als mit dem Synology eigenen Container Manager....läuft.
2. Mich in paperless ngx eingelesen, die diversen Seiten im Netz zu "Synology und paperless" überflogen, die diversen Konfigurations-YAMLs angeschaut...
3. Die Konfiguration angepasst an meine Bedürfnisse (Ordner Mapping, Speicherort, UID und GID usw)...ok.
4. Samstag dann diese eingerichtet unter Portainer > Stacks...läuft.
5. Erste Schritte mit paperless ngx gemacht, getestet, ausprobiert, rumgespielt...bin immer noch dabei, viele Möglichkeiten.
6. Erste Schritte versucht, um einen workflow zu gestalten, der für meine Bedürfnisse funktioniert...done.
7. Dann die ca. 400 pdfs, die hier bereits auf der Festplatte in Ordnern ruhen, mit paperless behandelt...fertig.
8. Eben noch den Netzwerkscanner mit paperless bekannt gemacht, so dass Scan-über-FTP jetzt auf Knopfdruck direkt zu paperless liefert, was dann die Dokumente weiterverarbeitet und ablegt.
9. Die paperless Ordner ins backup Programm überführt, damit die Arbeit auch abgesichert wird.
Bis hier geht auch alles. Bei einigen Schritten war etwas Tee, Zigarette, Süßkram nötig, weil es nicht direkt wollte (zB die Einrichtung Scanner als FTP Scanner war zäh, jetzt geht aber auch das).
Ich bin mal gespannt, wie es dann in den nächsten Wochen so weitergeht. Vermutlich werde ich paperless noch einige Zeit an meinen Workflow anpassen, hier und da mal nachjustieren (gerade bei der Automatisierung) und beobachten, ob das Ergebnis meinen Vorstellungen entspricht. Der erste Eindruck nach dieser kurzen Zeit ist aber durchweg positiv, endlich Ordnung im Papierlager. Das Wiederfinden, Organisieren, Katalogisieren ist aber deutlich angenehmer als vorher.
Nun bin ich ja nicht der Erste, der damit arbeitet (bzw. erste Krabbelschritte macht). Wie ist eure Erfahrung?
- nutzt ihr paperless ngx?
- Probleme? Positives?
ich habe mich ja lange um docker / Container Manager / portainer und co auf dem NAS gedrückt, nicht weil ich das Modell doof finde oder ablehnen würde...mir fehlten bisher einfach ein paar Anwendungsszenarien, die auch im Alltag Nutzen bringen.
Habe aber vor ein paar Tagen mal zum Spass damit angefangen. Zuerst mit Heimdall, was auf Anhieb gut funktionierte und jetzt als Startbildschirm beim Öffnen der Browser agiert...nice.
Am Wochenende kam dann eine neue Idee: paperless ngx, um zukünftig etwas Ordnung in den Brief- / Rechnungs- / Papier-Zustand zu bringen.
Also schematisch wie folgt vorgegangen:
1. Portainer eingerichtet, weil es damit IMHO doch etwas schöner von der Hand geht als mit dem Synology eigenen Container Manager....läuft.
2. Mich in paperless ngx eingelesen, die diversen Seiten im Netz zu "Synology und paperless" überflogen, die diversen Konfigurations-YAMLs angeschaut...
3. Die Konfiguration angepasst an meine Bedürfnisse (Ordner Mapping, Speicherort, UID und GID usw)...ok.
4. Samstag dann diese eingerichtet unter Portainer > Stacks...läuft.
5. Erste Schritte mit paperless ngx gemacht, getestet, ausprobiert, rumgespielt...bin immer noch dabei, viele Möglichkeiten.
6. Erste Schritte versucht, um einen workflow zu gestalten, der für meine Bedürfnisse funktioniert...done.
7. Dann die ca. 400 pdfs, die hier bereits auf der Festplatte in Ordnern ruhen, mit paperless behandelt...fertig.
8. Eben noch den Netzwerkscanner mit paperless bekannt gemacht, so dass Scan-über-FTP jetzt auf Knopfdruck direkt zu paperless liefert, was dann die Dokumente weiterverarbeitet und ablegt.
9. Die paperless Ordner ins backup Programm überführt, damit die Arbeit auch abgesichert wird.
Bis hier geht auch alles. Bei einigen Schritten war etwas Tee, Zigarette, Süßkram nötig, weil es nicht direkt wollte (zB die Einrichtung Scanner als FTP Scanner war zäh, jetzt geht aber auch das).
Ich bin mal gespannt, wie es dann in den nächsten Wochen so weitergeht. Vermutlich werde ich paperless noch einige Zeit an meinen Workflow anpassen, hier und da mal nachjustieren (gerade bei der Automatisierung) und beobachten, ob das Ergebnis meinen Vorstellungen entspricht. Der erste Eindruck nach dieser kurzen Zeit ist aber durchweg positiv, endlich Ordnung im Papierlager. Das Wiederfinden, Organisieren, Katalogisieren ist aber deutlich angenehmer als vorher.
Nun bin ich ja nicht der Erste, der damit arbeitet (bzw. erste Krabbelschritte macht). Wie ist eure Erfahrung?
- nutzt ihr paperless ngx?
- Probleme? Positives?