Neustarts (Router), wie oft denn? (ihr)

Besser

Member
Tach auch, Grützi und Moin
Da da sonstige Gestrippe durchgehend eigentlich nur gute Quali hat und das Kabel von der TAE zu Fritte viel zu lang war, bin ich nach kurzem sinnlosen Rummarodieren in der Bude zu dem Entschluss gekommen, das muss jetzt auch mal neu. Gleich die Edelware von Eleknik o_O Men lebt nur einmal und so :LOL:

Vorgestern kam es an und da hab ich noch kurz recherchiert, wie das aktuell noch mit DLM (früher ASSIA) so läuft. Ich hatte >17min. aus in Erinnerung, damit der DSLAM nicht mehr denkt es ist was mit der Leitung und anfängt die max. Datenraten abzusenken. Ok.

Da ich aber wohl nicht so exakt mit meinen Stichwörtern war, kam da auch eine ganze Menge an Meinungen bezüglich dessen wie oft man einen Router im Jahr neustarten sollte. Ich mach das schon eine Ewigkeit alle 3-4 Monate. Von selbst, wenn mir das grad wieder eingefallen ist. Ergo, 3 bis 4x im Jahr.
Irgendwie hat sich bei mir da das Gefühl entwickelt, die Teile werden mit der Zeit immer bisschen Fußlahm.
Jetzt sind wir endlich beim des Pudels Kern angekommen ;) :

Das Netz ist samt den KIs der Suchmaschinen voll mit der Meinung, man sollte das am besten 1x im Monat tun. 1x im Monat :rolleyes: Sehr oft, wenn ihr mich fragt. Das spricht nicht grad für ein erwähnenswertes Vertrauen in die Softwarequali der Plasterouter :p Wie oft macht ihr das so?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich boote meinen Router auch nicht grundsätzlich, sondern nur dann, wenn es einen triftigen Grund gibt.
Wie bei Lewi ist das in den meisten Fällen ein Firmware-Update.

Über 100 Tage Laufzeit ist keine Seltenheit...
 
Meine Arrisbox von Vodafone mache ich gerne 1 mal pro Monat für ein paar Minuten stromlos.
Dadurch gefühlt weniger häufiger Probleme (ist aber subjektiv von mir).
Wenn es Probleme gibt, fragt mich die VF Hotline eh, wenn die Arrisbox zuletzt neu gestartet wurde..., dem greife ich vor....
Weil Vodafone ein Drecksladen ist und die Arrisbox sowieso.
Aber aktuell gibt es keinen anderen und besseren Anbieter in unseren Gegend.
Außer Telekom mit noch schlechteren Bedingungen und extrem hohen Preisen mit ganz schlechter Anbindung und Leistung....
 
Die letzten Links haben wohl mit dem Eingangspost erstmal recht wenig zu tun. Zum einen geht es im ersten Link um das Thema "Energie sparen", was mit mit einem "Neustart" erstmal so garnichts zu tun hat (ausser man lässt den Router auch wirklich ausgeschaltet). Zum anderen die Sache mit der Malware... naja, ist halt in China mal wieder ein Sack Reis umgefallen und dann wird halt wieder Alarm geschlagen - wie immer. Der eigentlich "wesentliche" Punkt an der Sache ist vielmehr, dass es dann "irgendwann mal" aufgefallen ist. Jo, bei dieser "einen" Malware. Davor gab es andere, danach werden andere folgen und sicherlich gibt es - grade in diesem Moment - auch noch etliche andere. Es wird also "immer" irgendwas sein.

Davon ab: "Experten warnen"... dann sollten aber genau diese auch dazu sagen, dass ein Neustart dann ggf. nur temporär Abhilfe schafft, denn die "eigentliche" Frage lautet vielmehr: "Wie ist es überhaupt dazu gekommen?". Entweder hat es - warum auch immer - durch bestimmte Einstellungen eine Möglichkeit direkt von extern gegeben, oder es war etwas aus dem lokalen Netzwerk, dann war sicherlich irgendein Client/User daran beteiligt (dubiose Website besucht, die falschen Dinge angeklickt, etc.). Dann hilft es sicherlich für ein paar Sekunden/Minuten/Stunden (so wie sich die Malware lt. Artikel verhält), bis es dann halt wieder soweit ist, denn solange das eigentliche Problem nicht behoben ist, bringt das alles so ziemlich garnichts.
 
Die letzten Links haben wohl mit dem Eingangspost erstmal recht wenig zu tun.
Ok. Das zweite Mal in kürzester Zeit... Lass uns das lieber direkt klären.

Das liegt an einem mittelschweren Verständnisproblem fürs Ganze und paar kleinen Defiziten in der Lesekompetenz. Was mir hier bereits auffiel,
da im Artikel klar erwähnt wird, daß der Spuck sehr wohl aufhört, wenn man den Router auf Werkseinstellungen zurücksetzt (neben den Patches).

Ich glaub das führt zu nichts, wenn einer fest beschliesst dem anderen ständig an der Backe - oder an der Wade... - zu hängen, daher kann ich dir eigentlich nur Empfehlen den Gebrauch der s.g. Benutzerfilterung in Anspruch zu nehmen.
So wird sich das wahrscheinlich, so fest entschlossen wie du aktuell scheinst, nicht beruhigen.

Die Alternative wäre natürlich sich doch zu fangen, aber das musst du mit dir selbst ausmachen, ob du dir das doch noch zutraust.
 
Auch wenn das hier jetzt schon ziemlich Offtopic ist:

Gibt es einen Grund, warum Du mich jetzt persönlich angehst? Ein Forum dient - soweit ich weiss - zum Austausch von Informationen (persönlicher und fachlicher Natur). Ich bevorzuge die fachliche Seite und diesbezüglich habe ich geantwortet. Nun schmeisst Du grade Äpfel und Birnen durcheinander, denn die eine Malware verbleibt lediglich im flüchtigen Speicher, während sich die andere in einem nicht-flüchtigen Speicher verankert. Sowas kann man nicht einfach in einen Topf werfen, da es zwei völlig verschiedene Verhaltensweisen sind. Was Du mit dem Zitat bezwecken willst, erschliesst sich mir auch nicht, denn: Wenn sich die Malware nicht entfernen lässt, bleibt auch nur noch ein Haufen Elektroschrott übrig, oder willst Du sowas ernsthaft nochmal in Betrieb nehmen?

da im Artikel klar erwähnt wird, daß der Spuck sehr wohl aufhört, wenn man den Router auf Werkseinstellungen zurücksetzt.
Ich habe mir den Artikel jetzt nochmal "vollständig" angeschaut und ja, da hast Du recht, im "letzten" Satz steht, dass ein Werksreset das Problem löst. Normalerweise steht sowas eher im oberen Teil, aber erstmal Panik, Panik, Panik, nur im letzten Satz dann zu sagen: Einfach Werksreset und gut ist... sorry, soweit hab ich mir das dann doch nicht angetan, zumal diese Art von Meldungen auch tagtäglich vorhanden sind.

Ich denke, wir verstehen uns da auch nicht richtig... Auf irgendeinem Weg ist die Malware auf das System gekommen. Diese lässt sich - in dem von Dir o.g. Fall - durch einen Neustart aus dem "flüchtigen" Speicher entfernen. Soweit so gut, dagegen sagt auch niemand was. Was ich dazu aber "fachlich" anmerke: "Irgendwie" muss die Malware auf das System gekommen sein und solange DAS nicht geklärt und behoben ist, hilft ein Router-Neustart auch nur bedingt.

Also wenn Du hier persönlich angreifend sein willst, such Dir jemand anderen dafür (wobei sowas hier im Forum eh nicht gern gesehen wird), oder lass uns "fachlich" darüber reden. Irgendwelche Ohohoh-Panik!-Nachrichten, ohne irgendwelche konkreten Ansätze, helfen niemandem und diese ganze Panik-Mache mit den reisserischen Headlines sowieso nicht. Entweder sind konkrete "Fakten" genannt, oder eben nicht. Im letzteren Fall interessiert mich das aber auch nicht, weil es halt einfach nur so ein Geschwubbel ist, was man immer und überall erwähnen könnte. In diesem Sinne... mach Dir lieber Sorgen und Gedanken um solche Dinge:

CVE-2025-55241 oder heise.de - Neuer npm-Großangriff: Hunderte Pakete mit selbst-vermehrender Malware infiziert

Ein Score von "10.0" ist schon "ziemlich" amtlich. Das Problem mit den NPM-Paketen ist z.B., dass diese in sehr vielen Dingen vorhanden sind und man meist keine Ahnung hat, welches Paket nun eigentlich in welcher Version in welchem Produkt schlummert.

Dinge wie "Wieder große Sicherheitslücke in Produkt XY ermöglicht Systemübernahme" kann man eigentlich tagtäglich für etliche Dinge von sich geben (Router, NAS-Geräte, Clients (Windows, Android, etc.), "Smarthome"-Produkte, etc.). Ist zwar nett, wenn man dem ganzen beiläufig etwas Beachtung schenkt, aber man sollte eben schauen, was für Produkte betroffen sind und wie der Infektionsfall konkret abläuft/ablaufen kann, damit man entweder etwas dagegen tun kann (präventiv), oder man verstärkt auf Hersteller-Updates achtet und diese zeitnah einspielt.

Zum Schluss eine kleine Empfehlung meinerseits, damit Dir nicht so langweilig wird, dass Du mich (oder andere) hier schräg von der Seite angehen musst: https://wid.cert-bund.de/portal/wid/kurzinformationen. Schau einfach mal tagtäglich rein :)

Ich für meinen Teil habe hier jetzt jedenfalls fertig mit "offtopic" und wenn Du mir noch irgendwas an den Kopf werfen willst, kannst Du das gerne via PN machen, aber hier im Thread lesen auch andere Leute mit und die will man doch nicht mit den eigenen Unzulänglichkeiten belästigen 😉
 
bei mir gibt es 'nen Software-Neustart nur nach/durch ein Update,
harten Neustart, FB für einige Minuten von der Stromversorgung trennen, nur wenn (scheinbar) ein Problem vorliegt.
Dito.

Das Netz ist samt den KIs der Suchmaschinen voll mit der Meinung, man sollte das am besten 1x im Monat tun.
Lass halt gute-frage weg und ebenso diesen KI-Blödsinn, dann wird dir so eine unbelegbare Meinung wohl nichtmehr unterkommen.

Abseits davon: Die erste Hälfte deines Startposting war schon arg schwurbelig und hatte nicht wirklich Bezug zum Titel und zur letztendlich gestellten konkreten Frage. Eventuell wäre es keine üble Idee, nächstes Mal vom Start weg die Umstände zu beschreiben und zur resultierenden Frage, zu den Pudels Kern zu kommen.
 
Moinsen,
den Router starte ich hier ebenfalls nur nach update (macht er dann meist selbst) oder nach (größeren) config Änderungen neu...so allgemein x MAL pro Monat / Quartal / Jahr führe ich das nicht durch.
 
OnT
@Digedag64
KIs denken sich nichts herbei. Dann wären sie AGI ;) Es gab wohl eine ganze Weile DIESJAHR Artikel, weil paar Leute die man diesbezüglich beachtet es eben so erzählt haben. Ich mein das war als News gar auf heise irgendwo (konnte es grad nur nicht finden)
Ja das Vorwort war bisschen zu lange. Zustimmung (y)

@all
OK wie ich sehe macht das in einem halbwegs regelmäßigen Turnus niemand hier. Hat hier echt niemand Netz über Coax mit der Vodafone-Hardware? Kumpel, ein Netzwerker, hat mittlerweile eine Zeitschaltuhr dran die das jede Woche einmal nachts für 10min ausschaltet :LOL:

Sonst alle nur Fritten? Wie oft kommen die Updates bei den sonstigen verdächtigen, wie tp-link, Asus, Telekom, Ubi und die anderen, deren Namen ich mich garnicht auszusprechen traue :p
Oder sind die meisten hier auf einer *sense unterwegs? :love:
 
Zuletzt bearbeitet:
Moinsen,

Sonst alle nur Fritten?

Oder sind die meisten hier auf einer *sense unterwegs?
Beides.
Da die fritzbox eh so gut wie keine Updates mehr bekommt und diese ausser dem Tor nach draußen keine anderen Funktionen (VPN, smarthome, wlan) anbietet, wird die sehr selten mal neu gestartet.

Die pfsense dahinter dagegen wird deutlich aktiver genutzt, bietet deutlich mehr Funktionen an im LAN und bekommt regelmäßig Updates, dann eben auch meist mit reboot.
Nach größeren Änderungen wie gesagt ebenfalls ein reboot.
Aber nicht aus den oben angegebenen Gründen.
 
Vodafone und eigenes TC4400-eu Modem und Unifi UCG Max dahinter.
Neustart Router bei Updates, Neustart Modem max 1-2 Mal pro Jahr, wenn am Sync was nicht stimmt, oder Vodafone an der Leitung gepfuscht hat.
 
KIs denken sich nichts herbei.
Sicher?
Es gibt nicht erst seit letzter Woche unzählige Beispiele dafür, dass diese KIs á la ChatGPT "halluzinieren", also "herbegedachtes" ausgeben.

Eine *sense will ich angehen. Installiert ist sie schon, konfiguriert und aktiv noch nicht.
Als Router schon seit Ewigkeiten FritzBoxen. Sie tun, was sie sollen, und darauf kommt es ja an.
Daher wurde bisher noch jede von ihnen durch ein (natürlich leistungsstärkeres) neueres Modell desselben Herstellers ersetzt. Die jetzige FB7690 müsste zirka meine fünfte FritzBox sein über die Jahre, eventuell auch die sechste.

Angefangen hatte ich in den 90ern aber mit einer Kabelmodem-Box und hatte darüber daheim 2 MBit/s, als Telekom in der Fläche noch bei 56kBit/s war (wenn überhaupt!) und 64kBit als "Highspeed" anpries. Meiner Erinnerung nach war aber auch diese Box seinerzeit stabil und ich habe sie nicht aller paar Wochen willkürlich durchgestartet.
Irgendwann zog ich in eine andere Stadt, dort kam DSL und die erste FritzBox :)
 
Ich bin da wie gesagt nur so reingestolpert (dieses zu lange Vorwort :sneaky:) sehe aber (Netz), diese Diskussionen gibts schon seit etlichen Jahren.
Wogegen sich quasi niemand darüber unterhält wie oft man einen Switch rebooten sollte :p

Irgendwas bewegt die Leute da wohl. Ich muss ehrlich sagen, ich trau dem Plastezeug auch nicht 365 zu, in beständiger Leistung. Es wqren früher Mikrokomputer, jetzt sind sie Minikomputer (Spruch geklaut) die auch vieles verschiedenes machen und wieder lassen.
Schon alleine wegen der Speicherfragmentierung & Co.

Das läuft zwar mit irgendeinem µLinux (Kernel) und nicht mit irgendeinem embedded Windows (GOTT BEWAHRE), aber die vielen Treiber die mittlerweile oft teils oder ganz closed source sind die da dranhängende und die spezifische Soft der Routerhersteller selbst sind im Plasterouter bestimmt keine Wunder der Programmiertechnik.
Sonst würden wir FW-Updates kaum kennen :p

@Digedag64
Ah... Ich dachte Hallos ist das was der Qualitätskontrolle auffällt und sind kaum im offenen Betrieb zu finden. Einerseits. Andererseits ist es eher unwahrscheinlich, daß ob Google oder MS oder ChatGPT, alle den identischen Traum hatten :ninja:
Es ist aber wie gesagt nicht so, daß ich monatliche Reboots propagiere. Hat mich nur interessiert wie ihr das so handhabt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein... Das mit den KIs war nur wegen alle und ebenfalls. Kein Thema was 1/3 des Threads verdinen würde. Können wir auch mal abhaken. Oder gar abhacken.

Hab mich grad kurz umgesehen. Wegen dem jedne Monat einmal. Das fing überall aufzutauchen etwa Mitte Sommer 2024 bis Ende Winter 2025. Schon interessant. Plötzlich auf unzähligen Portalen als kleine Artikel.
 

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